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Gesamtkonzeption der Förder

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Die För<strong>der</strong>- und Wohnstätten arbeiten auch zusammen mit externen Orthoptisten,<br />

Krankengymnasten, Logopäden und Ergotherapeuten und unterstützen nach Wunsch<br />

den fachlichen Austausch.<br />

Information über externe Möglichkeiten <strong>der</strong> Beratung, die nicht von <strong>der</strong> Einrichtung<br />

selbst geleistet werden, z.B. Selbsthilfegruppen, können genannt und eventuell vermittelt<br />

werden.<br />

Fortbildung für Eltern<br />

Eltern und gesetzliche Betreuer <strong>der</strong> Bewohner sind oft von gleichartigen Frage- und<br />

Problemstellungen betroffen. Fragen können hinsichtlich ihrer eigenen Situation (Elternrolle<br />

u.a.) entstehen, als auch im Hinblick auf Verständnis und Kenntnis von Leben und<br />

Handicap <strong>der</strong> Betreuten.<br />

Mitarbeiter können bei Problemen angesprochen werden. Es besteht die Möglichkeit,<br />

dass externe Fortbildungsangebote aufgezeigt werden o<strong>der</strong> eine Teilnahme an Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> internen Fortbildungsreihe sinnvoll ist.<br />

Dokumentation<br />

Jeden Tag wird über die Bewohner <strong>der</strong> För<strong>der</strong>- und Wohnstätten eine ausführliche Dokumentation<br />

geführt, die jeweils vom Früh-, Spät- und vom Nachtdienst geleistet wird.<br />

Wichtiger Bestandteil ist das Notieren und Festhalten von Aktivitäten, Befindlichkeiten,<br />

Geschehnissen und För<strong>der</strong>einheiten, den einzelnen Bewohner betreffend.<br />

Ebenso wird die Gabe von verordneten Medikamenten und Therapien dokumentiert.<br />

Festgehalten werden auch Arztbesuche und die Ergebnisse <strong>der</strong> Untersuchungen. Kontakte<br />

und Absprachen mit den Eltern und gesetzlichen Betreuern werden ebenfalls<br />

schriftlich fixiert.<br />

Die Dokumentation ist für gesetzliche Betreuer je<strong>der</strong>zeit einsehbar. Wir bitten eine Einsichtnahme<br />

durch Abzeichnen kenntlich zu machen.<br />

Verwaltung<br />

Die Verwaltungsmitarbeiter <strong>der</strong> För<strong>der</strong> - und Wohnstätten arbeiten zielgerichtet am Auftrag<br />

<strong>der</strong> Einrichtung mit. Sie sind Ansprechpartner für Eltern, gesetzliche Betreuer und<br />

Mitarbeiter. Durch Freundlichkeit, Offenheit und Transparenz in <strong>der</strong> Tätigkeit unterstützen<br />

sie als interner Dienstleister die Aufgaben <strong>der</strong> Mitarbeiter und die Wünsche und<br />

Fragen <strong>der</strong> Eltern und Betreuer.<br />

3.5.1 Elternkreis<br />

Auf Initiative <strong>der</strong> Einrichtung wurde ein Eltern- und Betreuerkreis gegründet.<br />

Die FWS unterstützt folgende Aufgaben und Ziele dieses freiwilligen Gremiums:<br />

• die Interessenvertretung <strong>der</strong> Nutzer und sich für <strong>der</strong>en Bedürfnisse einsetzen<br />

• ein Ansprechpartner für an<strong>der</strong>e Eltern (Betreuer) sein<br />

• ein Bindeglied zwischen Eltern, Mitarbeitern, Wohnstättenleitung und Geschäftsleitung<br />

sein und somit zu einer Verbesserung <strong>der</strong> Kommunikations- und Informationswege<br />

beitragen<br />

• Probleme, Unklarheiten, Wünsche und Verbesserungsmöglichkeiten ansprechen<br />

und klären helfen<br />

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