Gesamtkonzeption der Förder
Gesamtkonzeption der Förder
Gesamtkonzeption der Förder
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• Gruppen – und Etagenteamsitzungen zur Teamentwicklung, Teamstärkung,<br />
Austausch und Absprachen.<br />
• Pädagogische Konferenzen z.B. zur interdisziplinären Beratung, Absprache,<br />
Entscheidung und Zielfindung, sowie bei beson<strong>der</strong>en Anlässen.<br />
• Evaluation dient <strong>der</strong> gezielten Bewertung und Beurteilung unserer Arbeit, z.B.<br />
durch Elternbefragung, Mitarbeiterbefragung und soweit möglich Bewohnerbefragung.<br />
• Erledigung von administrativen Angelegenheiten und Einbezug <strong>der</strong> Bewohner<br />
bei Kontakten mit Behörden und Sonstigen, als Teilgedanke <strong>der</strong> Integration und<br />
Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
• Freizeitgestaltung: Wichtiger Teil des Lebens ist die Freizeit. Im Wissen um die<br />
eingeschränkten Möglichkeiten von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> gar<br />
Schwerst- und Mehrfachbehin<strong>der</strong>ung, stehen wir in <strong>der</strong> Verantwortung, Freizeit<br />
zu organisieren, Möglichkeiten anzubieten, auf Alternativen hinzuweisen o<strong>der</strong><br />
diese nahe zu bringen.<br />
• Nachtdienst: Für die einzelnen Häuser unserer Einrichtung ist jeweils ein Mitarbeiter<br />
im Nachtdienst zuständig, so dass auch während <strong>der</strong> Nacht eine kontinuierliche<br />
Aufsicht, Betreuung und Pflege gewährleistet ist. Eine weitere, übergreifend<br />
tätige, Pflegefachkraft stellt nachts vor allem die Behandlungspflege sicher.<br />
• Grundhaltung: För<strong>der</strong>n durch for<strong>der</strong>n. Alles, was unsere Bewohner selbst machen<br />
können, sollen sie bei uns auch tun. Auch, wenn dies mehr Zeit in Anspruch<br />
nimmt, als eine Übernahme <strong>der</strong> Tätigkeiten durch die Mitarbeiter, soll<br />
dem Bewohner jede Möglichkeit gegeben werden, in seinem Selbsttätigsein bestärkt<br />
zu werden.<br />
• Ressourcenorientierung: Unser Ansatz zum Wohnen und För<strong>der</strong>n orientiert<br />
sich grundsätzlich an den Ressourcen und Fähigkeiten <strong>der</strong> Bewohner. Wie es<br />
auch <strong>der</strong> THP vorgibt, werden vorhandene Möglichkeiten <strong>der</strong> Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
gestärkt und weiter ausgebaut.<br />
• För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Pflege: Die Zeit <strong>der</strong> Grundpflege ist für unsere Menschen mit<br />
Mehrfachbehin<strong>der</strong>ung von elementarer Bedeutung. Drei Bereiche können hier erlebt<br />
werden: Erhalt und Ausbau von lebenspraktischen Fähigkeiten durch aktive<br />
Mithilfe bei <strong>der</strong> Körperpflege mit gezielter Anleitung, Erfahren von Zuwendung<br />
und Angenommensein und Erleben von Körper- und Sinneswahrnehmung, z. B.<br />
intensive taktile Reize beim Eincremen und Elemente <strong>der</strong> basalen Stimulation.<br />
• Verteilung von Patenschaften: Je<strong>der</strong> Bewohner hat einen Paten, <strong>der</strong> ihm und<br />
seinen Eltern/gesetzlichem Betreuer ganz beson<strong>der</strong>s als persönlicher Ansprechpartner<br />
zur Verfügung steht und sich um administrative Aufgaben im Jahresverlauf,<br />
Einkäufe, Geschenke usw. kümmert. Der Pate tritt auch in Teams<br />
o<strong>der</strong> Fallbesprechungen als „Anwalt seines Bewohners“ auf.