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Der Burgbote 1969 (Jahrgang 49)

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REISEBUREAU JOSEF HARTMANN - KÖLN<br />

INHABER ERNST STEIMEL<br />

ALLE LAND- LUFT- UND SEEREISEN<br />

|||Nil1<br />

Vertretung: Deutsches Reisebüro, Verkaufsagentur Dt. Bundesbahn<br />

Fachkräfte beraten Sie in allen Reiseangelegenheiten und liefern: Fahrkarten zu<br />

Originalpreisen für In- und Ausland, Platz- und Bettkarten, Flugscheine aller Flug<br />

gesellschaften, Schiffspassagen aller in- und ausländischen Reedereien.<br />

Sommer- und Winterurlaubsreisen mit TOUROPA, SCHARNOW, HUMMEL usw. Indi<br />

viduelle Erholungsreisen mit Bahn, Flugzeug oder Schiff der AIRTOUR und SEETOURS f<br />

Reichhaltige Programme stehen zur Verfügung.<br />

Wir begrüßen Sie gern in unseren Büros:<br />

5 Köln, Ebertpiatz 9, Ecke Neußer Straße, Telefon-Sammer-Nr. 72 80 25<br />

Zweigbüro im Kaufhof, Hohe Straße, Telefon 21 24 20 / 23 82 30<br />

Flughafenreisebüro auf dem Köln - Bonner Flughafen in Wahn,<br />

Telefon (von Köln) 820/4 04 40<br />

unseres Strebens, weil auf ihr allein organisch<br />

aufgebaut werden kann. Ich meine damit un<br />

mittelbar die Leistung jedes einzelnen Män<br />

nerchores, ganz gleichgültig in welcher Mit<br />

gliederzahl, in welcher Gesangssparte und wo<br />

er wirkt. Aus den ersten Ausgaben der neu<br />

gestalteten Schweizerischen Sängerzeitung<br />

werden Sie ersehen, wie wir dieses Anliegen<br />

angehen wollen und was unsere Musikkom<br />

mission unter Leitung Ihres Liedertafel-Diri<br />

genten vorzukehren gedenkt, um richtungs<br />

weisend zu sein. Das rührt nun unmittelbar<br />

an die Divergenz der Auffassungen, die in<br />

vielen Chören herrscht; zwischen derjenigen,<br />

die anspruchsvolle Literatur in konzentrierter<br />

Arbeit, trotz des Tages Müh' und Lasten, zu<br />

erfolgreichen Darbietungen verarbeiten will,<br />

und derjenigen, die in den wöchentlichen Pro<br />

ben die Vorentspannung zur nachherigen völ<br />

ligen Entspannung in der Becherrunde sucht.<br />

Ich bitte Sie um gütige Nachsicht gegenüber<br />

dieser absichtlichen Schwarzweiß-Darstellung,<br />

wenn ich Ihnen sage, daß diese Auffassungen<br />

bei gescheiter Veranlagung des gesamten Ver<br />

einsgeschehens gar nicht so unvereinbar sind;<br />

vorausgesetzt, daß — wie es eigentlich grund<br />

sätzlich in unseren Chören sein sollte — die<br />

Bereitschaft zur gegenseitigen Rücksicht be<br />

steht. Die Einigungsformel lautet folgender<br />

maßen:<br />

Seriöse Arbeit auf hochgesteckte Ziele hin<br />

bringt nach kurzer Mühe die Freude an der<br />

Leistung. Diese Freude schafft die Grund<br />

lage zur wohlfundierten Freundschaft, die<br />

wiederum in der gehaltvollen Geselligkeit<br />

ihren gewinnbringenden Ausdruck finden<br />

wird.<br />

Solches wird namentlich die Jugend verstehen,<br />

die der Musik mehr denn je zugetan ist; und<br />

das Konzertpublikum auf jeder Stufe wird das<br />

auch verstehen und honorieren, sei es nur #<br />

dem heutigen Gefühl für Leistung heraus.<br />

Wichtig bei alledem ist aber, daß solche Lei<br />

stungen fröhlich erbracht werden, mit zwin<br />

gender Natürlichkeit, und daß die Literatur<br />

auch dementsprechend disponiert wird; ab<br />

wechslungsreich und lebendig, vom einfachen<br />

Volkslied bis zum großen Oratorium. Ich halte<br />

mir immer die Mahnung unseres Basler Diri<br />

genten Dr. Hans Münch vor Augen: Dienen<br />

Sie der Kunst, seien Sie ihr gegenüber ehr<br />

lich; dann wird sie Sie in reichem Maße be<br />

schenken."<br />

<strong>Der</strong> KMGV ließ durch seine Abordnung als<br />

Jubiläumsgeschenk den Bildband „Köln" von<br />

Peter Fuchs überreichen.

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