Rückstandsverwaltung Abläufe

Rückstandsverwaltung Abläufe
Auflösung durch Bestandskorrekturen
Rückstandsauflösungen auf Grund von
3.1 Auftragsbearbeitung (Gutschriften / Auftrags-Stornos / Positions-Stornos /
Positions-Mengen-Reduzierung)
5.6 Zugängen
5.2.13 Umbuchungen
5.15 Inventurübernahme
erfolgen nach dem gleichen Schema automatisch im Hintergrund.
Hier erfolgen nur Rückstandsauflösungen für nicht mit Bestellungen verknüpfte
Auftragspositionen.
Beispiel:
- Ersatzteil hat Bestand "1", dieser wird in einen Werkstattauftrag (A) übernommen
(verfügb. Bestand dann "0")
- ein 2. Kunde benötigt das Teil, es wird in einem neuen Auftrag in Rückstand
genommen (Auftrag B).
- Die Werkstatt bringt das Teil aus Auftrag A zurück, da es nun doch nicht benötigt wird.
- Durch die Positionsstornierung im Auftrag A entsteht nun wieder eine verfügbare
Menge, die direkt zum Ausgleich des Rückstandes aus Auftrag B verwendet wird.
Die in 9.14.2 (Bedienercodes) zugewiesenen Mitarbeiter (s.oben "Aktivierung") erhalten
daraufhin in der 3.1-Auftragsbearbeitung einen entsprechenden Hinweis.
Der Hinweis erfolgt bei Aufruf der 3.1-Auftragseröffnungsmaske und erscheint bei allen
zugewiesenen Mitarbeitern so lange, bis einer der Mitarbeiter die Liste mit "J" andruckt
oder das 4.6-Rückstandsprotokoll angedruckt wird.
Anzahl = Menge der Auflösung (ggf. nur Teilauflösung)
Nach der Abfrage "Druck in Ordnung" mit "J" können diese Positionen ebenfalls (wie bei
5.2.11) erneut über das 4.6-Rückstandsprotokoll gedruckt werden (s. unten).
Rückstandsverwaltung Januar 2006 Seite 32 von 42