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Die monatliche Zeitschrift für alle niedersächsischen Zahnärzte

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i n F o R M AT i V E P R E S S E ­ i n F o R M AT i o n E n D E R i n D U S T R i E ,<br />

F ü R D E R E n i n H A lT D i E j E W E i l i G E n H E R A U S G E B E R V E R A n T W o R T l i c H Z E i c H n E n<br />

Dentalmarkt<br />

Das Beste<br />

aus zwei Welten!<br />

Das Füllungsmaterial TAK® von<br />

Dr. Ihde Dental vereint die positiven<br />

Eigenschaften der Glasionomerzemente<br />

wie z. B. Biokompatibilität<br />

mit dem bewährten Handling von<br />

Composites und wird so den hohen Anforderungen<br />

der modernen Füllungstherapie<br />

gerecht. Aufgrund seiner<br />

fließfähigen Konsistenz ist das lichthärtende<br />

Compomer speziell <strong>für</strong> die<br />

Behandlung keilförmiger Zahnhalsdefekte<br />

und Kavitäten der Klasse V sowie<br />

<strong>für</strong> Micro-Präparationen und erweiterte<br />

Fissurenversiegelungen geeignet.<br />

TAK® adaptiert sich sehr gut an den Kavitätenwänden,<br />

sodass auch kleine<br />

und schwer zugängliche Stellen der<br />

Zahnoberfläche vollständig benetzt<br />

werden und optimale Randschlüsse<br />

entstehen. Da das Compomer wie Glasionomerzemente<br />

nicht nur eine sehr<br />

hohe Adhäsion zum Zahnschmelz, sondern<br />

auch ein Fluoriddepot aufweist,<br />

können dauerhaft haltbare Versorgungen<br />

realisiert werden, die die Remineralisierung<br />

des Zahnschmelzes fördern<br />

und einen wirksamen Schutz vor einer<br />

Sekundärkaries bilden. Zu den wichtigsten<br />

Charakteristika hochentwickelter<br />

Füllungsmaterialien zählen zudem<br />

Verarbeitungseigenschaften, die<br />

eine einfache und sichere Handhabung<br />

bei kurzen Behandlungszeiten<br />

ermöglichen. Mit dem Compomer , das<br />

in Druckspritzen mit auswechselbaren<br />

Kanülen angeboten wird, erfolgt nicht<br />

nur die Applikation punktgenau und<br />

schnell, in Kombination mit dem Einkomponenten-HaftvermittlerDentamed®<br />

P&B III von Dr. Ihde Dental kann<br />

die Behandlungsdauer zusätzlich deutlich<br />

verkürzt werden.<br />

Weitere Informationen sind erhältlich<br />

unter www.ihde-dental.de.<br />

Schwitzen im Handschuh?<br />

Häufig klagen <strong>Zahnärzte</strong> und Praxispersonal<br />

über feuchte oder<br />

sogar nasse Hände beim Tragen<br />

von Schutzhandschuhen während der<br />

Behandlung. <strong>Die</strong> innovative Antitranspirant<br />

Handcreme der Firma Jobré<br />

GmbH, Karbach soll dieses Problem<br />

deutlich lindern und sorgt somit <strong>für</strong><br />

wesentlich angenehmeres Arbeiten.<br />

Seit 15 Jahren entwickelt, produziert<br />

und beliefert das Unternehmen viele<br />

deutsche Hautfachkliniken mit Produkten<br />

zur therapiebegleitenden<br />

Hautpflege. Durch ständige Forschungen<br />

sei man in der Lage, den Kunden<br />

Produkte mit besten Qualitätsmerkmalen<br />

bereit zu stellen. In der Unternehmensinformation<br />

heißt es: »Einige<br />

Innovationen in den Bereichen der Problemhaut-<br />

und Schönheitspflege zählen<br />

zu unseren Referenzen«.<br />

<strong>Die</strong> DermaCare Antitranspirant-<br />

Handcreme sei speziell <strong>für</strong> die Zielgruppe<br />

<strong>Zahnärzte</strong>, Ärzte, operateure<br />

und Laboranten entwickelt worden.<br />

Damit setze man nach langen und aufwendigen<br />

Entwicklungszeiten neue<br />

Maßstäbe <strong>für</strong> die Handpflege. <strong>Die</strong>ser<br />

Pionier bietet einen doppelten Effekt<br />

aus Schutz und Pflege. Beste Inhaltsstoffe<br />

sorgen <strong>für</strong> größte Ergiebigkeit,<br />

schnelles Einziehen und vermitteln<br />

kein klebriges oder nachfettendes Gefühl.<br />

Jobré verzichtet aus der Verantwortung<br />

gegenüber seinen Kunden konsequent<br />

auf Konservierungsmittel, Parabene,<br />

schädliche, giftige oder hoch all-<br />

ergene Stoffe, heißt es. Für Neukunden<br />

gebe es eine Sonderaktion mit 10 Tuben<br />

à 75 Milliliter zum Vorteilspreis.<br />

Informationen bzw. Bestellungen<br />

können telefonisch unter 09391-8472<br />

oder per Email unter »Kontakt« auf<br />

www.jobre.de angefordert oder aufgegeben<br />

werden.<br />

Bahn frei <strong>für</strong> neuen, vitalen<br />

Knochen<br />

Etwa jeder fünfte Patient, der einen<br />

implantatgestützten Zahnersatz<br />

benötigt, besitzt keinen geeigneten<br />

Knochen, um eine ausreichende<br />

Stabilität des Implantates zu<br />

gewährleisten. In Fällen dieser Art wird<br />

deshalb heute entweder vor oder bei<br />

der Implantation ein Knochenaufbau<br />

vorgenommen. Dazu wird meistens eigenes<br />

(autogenes) Knochenmaterial<br />

des Patienten verwendet.<br />

Aus jüngsten Marktforschungen<br />

geht hervor, dass jedes zweite Implantationsverfahren<br />

eine Knochenaugmentation<br />

erfordert, entweder vor<br />

oder während der Implantatinsertion.<br />

Als Alternative zum Eigenknochen<br />

bietet sich die Verwendung von Materialien<br />

anderen menschlichen oder tierischen<br />

Ursprungs an. <strong>Die</strong>s ist jedoch<br />

mit einem potenziellen Risiko der<br />

Transfektion verbunden. Eines der füh-<br />

renden kommerziell erhältlichen Materialien<br />

zum Knochenaufbau stammt<br />

aus Rinderknochen, während ein anderes<br />

verbreitet genutztes Material aus<br />

menschlichen Quellen stammt.<br />

Straumann BoneCeramic ist ein vollsynthetisches,<br />

leistungsstarkes Knochenersatzmaterial,<br />

das ein Maximum<br />

an Raum <strong>für</strong> die Neubildung von vitalem<br />

Knochen bietet und sich durch einen<br />

hervorragenden Handhabungskomfort<br />

auszeichnet. Durch seine Zusammensetzung<br />

aus Hydroxylapatit<br />

(HA) und Tricalciumphosphat (ß-TCP)<br />

weist es zwei Wirkphasen auf. Erstens<br />

unterstützt es die Bildung von neuem,<br />

vitalem Knochen und bietet zweitens<br />

ein Gerüst <strong>für</strong> eine vorhersagbare Zunahme<br />

des Knochenvolumens. Damit<br />

liefert es die erforderliche Grundlage<br />

<strong>für</strong> das Setzen von Implantaten und <strong>für</strong><br />

die Anlagerung von Weichgewebe, die<br />

ästhetische Ergebnisse erzielt.<br />

Im Rahmen einer prospektiven, verblindeten<br />

Multicenterstudie (RCT)<br />

wurde Straumann BoneCeramic unter<br />

randomisierten, kontrollierten kli nischen<br />

Bedingungen direkt mit dem<br />

marktführenden Produkt verglichen.<br />

<strong>Die</strong> histologische Untersuchung ergab,<br />

dass mit Straumann BoneCeramic die<br />

gleiche Menge neuer Knochensubstanz<br />

erreicht wurde, wobei jedoch weniger<br />

Transplantatmaterial zurückblieb.<br />

Das Ergebnis war eine größere<br />

Menge vitalen Knochengewebes, das<br />

dem natürlichen Knochen sehr ähnlich<br />

ist. Weitere Studien bestätigten dies.<br />

Straumann BoneCeramic hat die CE-<br />

Zertifizierung in Europa und die Zulassung<br />

der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde<br />

(FDA) erhalten.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

straumann.de<br />

war mal der Jüngste« – nachdenklich<br />

blickt Herr Speckmann<br />

auf 30 Jahre Tätigkeit <strong>für</strong> die <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

zurück. »Aber ich<br />

»Ich<br />

fühle mich noch richtig stark in<br />

meinem Job«, fügt er an. »Ein Berufsleben<br />

zwischen Bits und Bytes«, so ist die<br />

Tätigkeit von Wieland Speckmann anlässlich<br />

seines 25-jährigen Berufsjubiläums<br />

nicht ganz unzutreffend charakterisiert<br />

worden. Aber natürlich umfasst<br />

der Aufgabenbereich in der Abteilung<br />

8 (Technik) der <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

weit mehr, insbesondere, wenn man<br />

wie er, als Leiter der Abteilung <strong>für</strong> <strong>alle</strong>s<br />

Verantwortung trägt, technische Abläufe,<br />

Medientechnik, Drucktechnik,<br />

Medizintechnik und selbstverständlich<br />

organisation und Verwaltung. Aber<br />

wegen seines »magischen Daumens«,<br />

der Dateien retten kann, die <strong>für</strong> »EDV-<br />

Normalanwender« verloren schienen,<br />

wird Herr Speckmann überall besonders<br />

geschätzt. Und wegen seiner beruhigenden<br />

Art, mit Krisensituationen<br />

umzugehen.<br />

Dabei begründete sich seine Einstellung<br />

vor nunmehr drei Jahrzehnten<br />

noch eher fern der EDV durch den Aufbau<br />

des zahnärztlichen Fortbildungs-<br />

Personalia<br />

Nicht nur Improvisation<br />

Wieland Speckmann – 30 Jahre ZKN<br />

instituts der Kammer, das ja ebenfalls<br />

in diesen Tagen – inzwischen als Akademie<br />

– sein 30-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Als Ton- und Veranstaltungstechniker<br />

wurde Herr Speckmann zum 1.6.<br />

eingestellt, begann seine Tätigkeit<br />

aber bereits zwei Monate früher, noch<br />

als »freischaffender Elektrokaufmann«,<br />

um seine Kenntnisse bereits<br />

bei der Verkabelung der Technik einbringen<br />

zu können.<br />

»Es war ein ungewöhnlicher Arbeitsplatz«,<br />

berichtet er über diese Zeit – mit<br />

einem gewissen Leuchten in den Augen.<br />

»Für eineinhalb Jahre bestand<br />

mein »Büro« aus dem Regieraum des<br />

Fortbildungsinstituts, nur wenige<br />

Quadratmeter groß, kein Fenster, als<br />

Schreibtisch musste ein Brett auf dem<br />

Regietisch dienen.« Aber er sei ja auch<br />

von Anfang an viel unterwegs gewesen.<br />

Durch seine Tätigkeit habe er nicht<br />

nur so ziemlich <strong>alle</strong> Fortbildungsreferenten<br />

sondern auch viele Zahnärztinnen<br />

und <strong>Zahnärzte</strong> kennengelernt. Er<br />

freut sich, wenn er im Rahmen der<br />

Winterfortbildung in Braunlage ständig<br />

Menschen trifft, die ihn wiedererkennen<br />

und ins Gespräch kommen.<br />

Überhaupt: Braunlage empfinde er<br />

390 · ZK n mit t eilungen · 6 | 20 09 6 | 20 09 · ZK n mit t eilungen · 391<br />

Foto: M. weinBerger

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