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REGIOBUSINESS NR. 196 - Oktober 2018

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32 Politik & Wirtschaft<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> I Jahrgang 17 I Nr. <strong>196</strong><br />

Was Frauen bewegt<br />

Die Frauenwirschaftstage thematisieren den Wandel in der Arbeitswelt und Emotionen.<br />

Den Schwerpunkt der<br />

Frauenwirtschaftstage<br />

haben die Veranstalter<br />

im Landkreis Schwäbisch Hall<br />

auf den Wandel in der Arbeitswelt<br />

gelegt. Interessierte<br />

Frauen und Männer sind am<br />

Donnerstag, 18. <strong>Oktober</strong>, zu einer<br />

Abendveranstaltung bei<br />

Procter & Gamble in Crailsheim<br />

eingeladen. Ergänzt wird<br />

das Angebot am Freitag, 19. <strong>Oktober</strong>,<br />

mit Workshops für<br />

Frauen in Schwäbisch Hall.<br />

Bei Procter & Gamble in Crailsheim<br />

gibt es am Donnerstag, ab<br />

18 Uhr, die Möglichkeit, mit<br />

Standortleiterin Ilkay Ormandy<br />

den Betrieb zur Besichtigung.<br />

Ab 19 Uhr wird Gastrednerin<br />

Prof. Dr. Jutta Rump zum<br />

Thema „Digitalisierung und die<br />

Konsequenzen jenseits der<br />

Technik – was Digitalisierung<br />

mit Diversity zu tun hat“ referieren.<br />

Sie gehört seit 2007 zu den<br />

40 führenden Köpfen des Personalwesens<br />

(Zeitschrift Personalmagazin)<br />

und zu den zehn wichtigsten<br />

Professoren für Personalmanagement<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum. Dazu wird<br />

am Donnerstagabend ein kostenfreier<br />

Bus-Shuttle zwischen<br />

Gastrednerin: Dr. Jutta Rump ist Professorin für Allgemeine<br />

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales<br />

Personalmanagement und Organisationsentwicklung an der<br />

Hochschule Ludwigshafen.<br />

Foto: wfgsha<br />

Schwäbisch Hall und Crailsheim<br />

angeboten. Die Veranstaltung<br />

setzt sich mit zwei parallel<br />

stattfindenden Workshops an<br />

der VHS Frauenakademie im<br />

Haus der Bildung in Schwäbisch<br />

Hall am Freitag, ab 13<br />

Uhr, fort. Isabella Stotter wird<br />

das Thema Stressmanagement<br />

behandeln, bei Marieluise Noack<br />

geht es darum, Veränderungen<br />

anzugehen und umzusetzen.<br />

Teilnehmerinnen der<br />

Workshops können eine kostenfreie<br />

Kinderbetreuung in der<br />

Kinderinsel der AWO Schwäbisch<br />

Hall in Anspruch nehmen.<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

07904/9459912.<br />

In Öhringen geht<br />

es um Emotionen<br />

„Lassen Sie uns sachlich bleiben!“<br />

Ein Satz, der meistens<br />

dann zu hören ist, wenn es eigentlich<br />

schon zu spät ist. In einem<br />

interaktiven Vortrag erklärt<br />

Dr. Stefanie Rukavina, wie<br />

Emotionen die Kommunikation<br />

beeinflussen. Die wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Universitätsklinikum<br />

Ulm wird ein Kommunikationsmodell<br />

nach<br />

Storch und Tschacher vorstellen,<br />

das von einem Wechselspiel<br />

zwischen Körper und Kommunikation<br />

ausgeht. Der Vortrag<br />

findet am Freitag, 19. <strong>Oktober</strong><br />

von 9.30 bis 12.30 Uhr in<br />

der Sparkasse Hohenlohekreis,<br />

in der Bahnhofstraße 3-5 in Öhringen<br />

statt. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei, die Teilnehmerzahl<br />

jedoch begrenzt. Anmeldungen<br />

bis Freitag, 12. <strong>Oktober</strong>, telefonisch<br />

unter<br />

0 71 31 / 7 66 98 66, frauundberuf@heilbronn-franken.com.<br />

Digitalisierung als Chance<br />

in Tauberbischofsheim<br />

Frauen sollen die Digitalisierung<br />

als Chance erleben, neue<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und Fähigkeiten entdecken.<br />

Das ist Thema eines Vortrages<br />

von Manuela Rukavina am Donnerstag,<br />

18. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr,<br />

im Verwaltungsgebäude der VS<br />

Vereinigte Spezialmöbelfabriken<br />

GmbH & Co.KG in der<br />

Hochhäuserstraße 8 in Tauberbischofsheim.<br />

In der anschließenden<br />

Podiumsdiskussion<br />

werden Martina Zurwehme, Bereichsleiterin<br />

Marketing und<br />

Kommunikation bei der Firma<br />

VS, Julia Kospach Bereichsleiterin<br />

und Stellvertreterin des Pflegedirektors<br />

des Krankenhauses<br />

in Tauberbischofsheim sowie<br />

Silke Walter, Leiterin des Studienzentrums<br />

Wertheim der SHR<br />

Fernschule, davon erzählen,<br />

wie sie die digitalen Veränderungen<br />

erleben. Moderatorin<br />

ist Melanie Renje, Geschäftsführerin<br />

des Mittelstandszentrums<br />

Tauberfranken. Anmeldung bis<br />

Donnerstag, 11.<strong>Oktober</strong>, unter<br />

Telefon 0 79 31 / 9 85 00. do<br />

www.wjhn.de/fwt<br />

www.event.wfgsha.de<br />

www.frauundberuf-hnf.com<br />

Denkanstöße<br />

Besetzungsradar: den Personalbedarf meistern<br />

Frau Blume ist fristgerecht ausgeschieden.<br />

Nach Jahren der loyalen,<br />

zupackenden Tätigkeit für ihren<br />

Arbeitgeber als Assistentin des<br />

Bereichsleiters, hat sie allerdings<br />

unerwartet gekündigt. Das kam jetzt<br />

aber plötzlich. Und niemand hätte so<br />

schnell damit gerechnet: ihren allzeit<br />

geliebten Aufgabenbereich hat sie<br />

einfach so aufgegeben für die Liebe<br />

ihres Lebens. Man zieht zusammen,<br />

und sie gibt dafür Ihren Wohnsitz<br />

in Deutschland auf. Die ehemaligen<br />

Kollegen sind zur Hochzeit eingeladen<br />

– in Panama.<br />

Das Dumme ist nur, dass niemand gedacht<br />

hätte, wie sehr ihr stilles, aber<br />

Gastautor<br />

Joachim Studt<br />

Diplom-Psychologe<br />

sehr effektives Wirken im Hintergrund<br />

schon bald fehlen würde. Angemessener<br />

Ersatz ist schwer zu beschaffen.<br />

Zugegeben, eine Geschichte mit<br />

größerem Überraschungseffekt;<br />

andererseits kann auch ein gestandener<br />

IT-Projektleiter plötzlich seine<br />

beruflichen Pläne ändern und damit<br />

dem Unternehmen den berühmten<br />

„Stecker“ ziehen. Was tun?<br />

Hätte man diese Entscheidung<br />

vorhersehen, geschweige denn<br />

verhindern können? Die Frage ist,<br />

wie die Entscheider im Unternehmen<br />

auf mögliche oder sogar absehbare<br />

Besetzungsbedarfe im Betrieb eingestellt<br />

sind? Wie gut sind sie gerüstet,<br />

jederzeit die richtigen Mitarbeiter zur<br />

richtigen Zeit in den richtigen Aufgabenbereichen<br />

einzusetzen? Wenn<br />

man nur hinschauen würde.<br />

Gibt es so etwas wie ein „Besetzungsradar“,<br />

das jederzeit ermöglicht,<br />

künftigen personalpolitischen<br />

Anforderungen angemessen zu<br />

begegnen? Dann sind wir einen<br />

Schritt weiter. Neben der Frage nach<br />

natürlicher Fluktuation, geht es<br />

ganz allgemein um den Ausgleich<br />

zwischen betrieblichen Anforderungen<br />

und individuellen Bedürfnissen;<br />

und der Befähigung, unterschiedliche<br />

Aufgabenbereiche gesund und<br />

leistungsstark zu bewältigen.<br />

In den meisten Fällen sind ja neben<br />

der demografischen Entwicklung<br />

auch Anpassungsbedarfe wie<br />

persönliche Ziele absehbar und auch<br />

verhandel- und planbar. Das kostet<br />

natürlich Zeit und die Bereitschaft zur<br />

Kommunikation auf beiden Seiten.<br />

„Was wäre, wenn…?“: Motive,<br />

Kompetenzen und Einsatzpotenziale<br />

der Mitarbeiter sind frühzeitig<br />

zu ermitteln, Besetzungsprozesse<br />

festzulegen, Entwicklungspläne und<br />

Aufstiegswege zu definieren und<br />

die verantwortlichen Begleiter im Entwicklungsprozess<br />

zu benennen. Auch<br />

eine breiter angelegte Stellvertreterregelung<br />

gehört letztlich zu einer<br />

systematischen Absicherung gegen<br />

kritische Eventualitäten.<br />

Bestbesetzung ist das Stichwort,<br />

um komplementäre Interessen von<br />

Betrieb und Beschäftigten in eine<br />

Win-win-Situation zu bringen. Damit<br />

lassen sich leichter neue Kandidaten<br />

gewinnen, vor allem aber die<br />

Leistungsträger spielend an das<br />

Unternehmen binden.<br />

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in Crailsheim und Schwäbisch Hall<br />

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Landkreis<br />

Schwäbisch Hall<br />

Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken<br />

im Landkreis Schwäbisch Hall<br />

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