REGIOBUSINESS NR. 196 - Oktober 2018
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<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> I Jahrgang 17 I Nr. <strong>196</strong><br />
Firmen & Märkte 09<br />
Intersport-Vorstand ist wieder komplett<br />
Künftig bilden vier Manager die Spitze des Händlerverbundes: In vier Wochen wird Dr. Alexander von Preen den Vorsitz übernehmen.<br />
Der Aufsichtsrat von Intersport<br />
Deutschland hat<br />
seine Vorstands-Struktur<br />
neu geregelt und Alexander von<br />
Preen zum Vorstandsvorsitzenden<br />
bestimmt. Preen folgt auf Kim Roether,<br />
der das Unternehmen vor einem<br />
Vierteljahr verlassen hat.<br />
Von Preen wird die Stelle am 1.<br />
November antreten und damit die<br />
Lücke schließen, die mit dem<br />
überraschenden Rücktritt Roethers<br />
im Juni entstanden ist. Der<br />
53-Jährige war seit über 20 Jahren<br />
für die internationale Managementberatung<br />
Kienbaum Consultants<br />
tätig, zuletzt als Geschäftsführer<br />
und Partner. Dabei betreute er<br />
zahlreiche Unternehmen im Handelsumfeld<br />
zu Grundsätzen der<br />
Unternehmensführung sowie zu<br />
strategischen und operativen Ausrichtungen.<br />
Alexander von Preen<br />
war nach Intersport-Angaben<br />
maßgeblich für die Transformation<br />
einer der größten genossenschaftlich<br />
organisierten Handelskonzerne<br />
verantwortlich. Er habe<br />
gezeigt, dass er Menschen für Veränderungen<br />
begeistern und für<br />
seine Vision gewinnen kann.<br />
Diese Managementfähigkeit habe<br />
er auch als Interims-Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung eines Industrieunternehmens<br />
unter Beweis<br />
gestellt. „Mit der Berufung von Alexander<br />
von Preen als CEO haben<br />
wir im Aufsichtsrat einstimmig die<br />
Entscheidung getroffen, die laufende<br />
Transformation mit ihm als<br />
Kopf des Vorstandsgremiums und<br />
Treiber der Veränderung unserer<br />
Intersport konsequent fortzusetzen“,<br />
sagt Knud Hansen, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des Unternehmens.<br />
„Als intimer Kenner genossenschaftlicher<br />
Strukturen wird<br />
Alexander von Preen auch ein wesentliches<br />
Bindeglied zu unseren<br />
Mitgliedern und Händlern im<br />
Fünf-Länder-Verbund sein und<br />
das Vertrauen in der Zusammenarbeit<br />
zwischen Zentrale und Händlerorganisation<br />
stärken. Zudem<br />
kann er aufgrund seiner breiten<br />
Handelserfahrung den Austausch<br />
mit unseren Industriepartnern intensivieren<br />
und strategisch ausbauen.“<br />
Frank Geisler<br />
ergänzt die Führungsriege<br />
Ebenfalls zum 1. November wurde<br />
Frank Geisler in den Intersport-<br />
Vorstand berufen. Er übernimmt<br />
die Verantwortung für den neu geschaffenen<br />
Vorstandsbereich „Kooperationspartner“.<br />
Der Handelsexperte<br />
war nach verschiedenen<br />
Führungsspitze: Der Aufsichtsrat, vertreten durch den Vorsitzenden Knud Hansen (li.), hat Alexander von Preen (2. v. li.) zum Vorstandsvorsitzenden<br />
bestimmt. Weitere Vorstände sind Mathias Boenke (Mi.), Hannes Rumer (2. v. re.) und Frank Geisler (re.).<br />
Foto: Intersport<br />
Leitungsaufgaben im Sporthandel<br />
bei Karstadt, Puma und Kaufhof,<br />
seit 2011 Geschäftsführer der Dosenbach-Ochsner<br />
AG, dem Schweizer<br />
Marktführer im Schuh- und<br />
Sporthandel tätig und dort für den<br />
Sport-Bereich zuständig. Den vierköpfigen<br />
Intersport-Vorstand<br />
komplettieren Hannes Rumer (Finanzen,<br />
Controlling, IT, Logistik)<br />
und Mathias Boenke. Der 52-Jährige,<br />
der im Juni zum Bereichsvorstand<br />
berufen wurde, steigt im <strong>Oktober</strong><br />
in den Vorstand von Intersport<br />
Deutschland auf. Die Geschäftsführung<br />
von Intersport Austria<br />
wird Thorsten Schmitz (40)<br />
übernehmen. Harald Schedl, der<br />
nach Roethers Abgang in den Vorstand<br />
aufgerückt war, wird wie geplant<br />
wieder in den Aufsichtsrat<br />
der Genossenschaft zurückkehren.<br />
Mit der Neuaufstellung sieht<br />
sich das Heilbronner Unternehmen<br />
gut aufgestellt, um die Interessen<br />
der Geschäftspartner zu<br />
bündeln. Die neuen Ressorts sollen<br />
die Marke stärken und die<br />
Händler wettbewerbsfähig in die<br />
Zukunft führen.<br />
pm<br />
www.intersport.de<br />
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FIRMENPORTRÄT<br />
Die Mischung macht‘s ... seit <strong>196</strong>8<br />
Kocher-Jagst Beton: Seit 50 Jahren auf einem stabilen Fundament<br />
Sei es nun für die Kochertalbrücke, für<br />
Windkraftanlagen oder zahlreiche<br />
andere Bauvorhaben in der Region -<br />
seit einem halben Jahrhundert versorgt<br />
Kocher-Jagst Beton die Region Hohenlohe<br />
mit dem „flüssigen Stein“.<br />
❚ Wer seinen Bau auf ein stabiles Fundament<br />
setzen möchte, der greift auf<br />
Kocher-Jagst Beton zurück. Das Unternehmen<br />
beliefert seit <strong>196</strong>8 Hohenlohe mit<br />
dem flexiblen und nachhaltigen Baustoff.<br />
Das Grundrezept für den Werkstoff ist<br />
einfach und alles, was man für ihn benötigt,<br />
hält die Natur bereit. Aber: Dank seiner<br />
unzähligen Einsatzmöglichkeiten – er<br />
kann fast jede Form annehmen und wird<br />
seit Jahrtausenden genutzt - bietet der<br />
Beton die Grundlage für Mobilität, Ökologie,<br />
Komfort, Sicherheit und Wohlstand.<br />
Durch eine Vielzahl an Mischungen lassen<br />
sich die Eigenschaften des Betons den<br />
jeweiligen Anforderungen anpassen. Das<br />
weiß auch Kocher-Jagst Beton und hat<br />
sich daher das Motto gewählt: „Die<br />
Mischung macht’s“. Dabei kann das<br />
Unternehmen auf echte Herausforderungen<br />
zurückblicken, wie den Bau der<br />
Kochertalbrücke mit circa 70.000 m³<br />
Beton innerhalb von zwei Jahren. Heute<br />
gelingt es problemlos etwa von November<br />
bis März 18.000 m³ vorgewärmten<br />
Beton für Winterbaustellen anzuliefern.<br />
„Wachsende Ansprüche sind Herausforderungen<br />
und Motor für die stetige<br />
Weiterentwicklung von Betontechnologie<br />
und Logistikkonzepte“, lautet denn auch<br />
ein Grundsatz der Firmenphilosophie.<br />
Seit dem Start <strong>196</strong>8 mit der Produktion<br />
von Transportbeton in Niedernhall, ist<br />
das Unternehmen mit seinen Aufgaben<br />
Geschäftsführerin Stephanie Kempf dankte bei der großen Jubiläumsfeier den Mitarbeiter<br />
ohne die die Unternehmenserfolge nicht möglich wären.<br />
denn auch stetig gewachsen und hat sich<br />
mittlerweile zu einem vielseitigen Dienstleister<br />
mit insgesamt 6 Lieferwerken in<br />
Niedernhall, Kupferzell, Dörzbach,<br />
Schrozberg, Rot am See und Crailsheim<br />
entwickelt. So wird der Baustoff mittlerweile<br />
mit 25 Fahrmischern und sechs<br />
Betonpumpen termingerecht in der richtigen<br />
Menge am richtigen Ort angeliefert.<br />
Dabei kann das Unternehmen mit seinem<br />
Pumpendienst alle Ansprüche bedienen:<br />
Acht Meter hohe Schalungen können<br />
ebenso befüllt werden, wie Schalungssteine<br />
oder Maschinenfundamente nach<br />
langen Rohr- oder Schlauchleitungen.<br />
Schüttgüter und nicht-pumpfähiger Beton<br />
werden mit Förderbändern eingebracht.<br />
Kocher-Jagst Beton verkörpert Fleiß und<br />
Bodenständigkeit. Rund 85 Mitarbeiter<br />
an den sechs Standorten stellen nicht nur<br />
sicher, dass der Beton termingerecht auf<br />
die Baustelle kommt, sondern versorgen<br />
die Kunden mit Baumaschinen nahezu<br />
jeglicher Art aus dem Mietpark oder kümmern<br />
sich um die erforderliche Logistik.<br />
Fließestrich, Güllemixer und Sondermischungen<br />
sind zusätzliche Angebote aus<br />
dem umfangreichen Leistungsspektrum.<br />
Ein weiteres Unternehmensmotto lautet:<br />
„Gemeinsam sind wir stark“. Denn<br />
Kocher-Jagst Beton hat schon früh<br />
verinnerlicht: Ohne engagierte Mitarbeiter<br />
geht es nicht. Die kompetenten<br />
Angestellten bilden die Basis des Erfolgs,<br />
darum werden diese auch seit 50 Jahren<br />
geformt und gefördert. So weiß Gesellschafter<br />
Lorenz Krieger über Firmengründer<br />
Hermann Kempf, Vater der<br />
jetzigen Geschäftsführerin Stephanie<br />
Mit 25 firmeneigenen Fahrmischern wird der Beton von den sechs Standorten zur richtigen<br />
Zeit in der richtigen Menge an den richtigen Ort gebracht.<br />
Fotos: Corinna Janßen<br />
Kempf, zu sagen: „Er hatte seine Ecken<br />
und Kanten. Aber im Umgang mit<br />
den Mitarbeitern machte ihm keiner<br />
etwas vor. Menschlichkeit stand für ihn<br />
stets an erster Stelle.“<br />
Die Erfolge geben dem Betrieb Recht.<br />
Bei der großen Feier zum 50. Jubiläum<br />
stellte Armin Beck, Bürgermeister in<br />
Niedernhall, fest: „Der Name Kocher-<br />
Jagst Beton ist über die Region hinaus<br />
bekannt. Wir freuen uns, dass Hohenlohe<br />
Häuser mit Niedernhaller Beton baut.“<br />
Und auch Ulrich Bopp, Präsident Handwerkskammer<br />
Heilbronn-Franken,<br />
würdigte das 50-jährige Bestehen indem<br />
er feststellte „Die hiesige Baubranche<br />
wäre nichts ohne Kocher-Jagst Beton.“<br />
Kocher-Jagst Transportbeton GmbH<br />
Salzstraße 17<br />
74676 Niedernhall<br />
Fon: 07940/13040<br />
Fax: 07940/130480<br />
www.kocher-jagst-beton.de