Kulturfenster Nr. 02|2018 - April 2018
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Vorweg<br />
Übung macht den Meister<br />
Verbandsjugendleiter<br />
Meinhard Windisch<br />
Übung macht<br />
den Meister, so<br />
ein altes Sprichwort.<br />
Ist aber üben<br />
gleich üben? Kann<br />
man das Üben<br />
auch lernen? Welche<br />
Bedingungen müssen erfüllt sein,<br />
damit man überhaupt üben kann? Ohne<br />
Zweifel, das Wort „üben“ ist leichter gesagt<br />
als getan. Wie oft hören wir: „Ja,<br />
du musst halt mehr üben!“ Eltern kön-<br />
nen grundsätzlich immer helfen, dabei<br />
spielt es keine Rolle ob sie selber ein Instrument<br />
beherrschen oder nicht. Oft wird<br />
das Üben nicht aus Unlust vermieden, sondern<br />
schlichtweg vergessen. Kinder sollten<br />
zum Üben nicht ermahnt, sondern an das<br />
regelmäßige Üben erinnert werden. Auch<br />
äußere Bedingungen können die Intensität<br />
des Übens beeinfl ussen; dazu gehören ein<br />
Notenständer und ein gut funktionierendes<br />
Instrument, usw. Sprechen Sie regelmäßig<br />
mit den Lehrpersonen über Lerninhalte<br />
und den Ablauf des Übens. Lerninhalte<br />
müssen klar definiert sein, genauso wie die<br />
Übezeit. Lob ist gerade für jüngere Schüler<br />
sehr wichtig, daraus schöpfen sie<br />
ihre Motivation. Lob muss nicht immer<br />
über Leistung defi niert werden. Entdecken<br />
Sie andere lobenswerte und positive<br />
Dinge. Man kann schon bei der Tatsache,<br />
dass geübt wurde, anfangen, z. B: „Ich<br />
fi nde es immer schön, wenn du spielst“-<br />
oder „Schön, dass du heute wieder geübt<br />
hast.“ Auch als Jugendleiter/in ist<br />
es wichtig, Kinder und Jugendliche immer<br />
wieder zum fl eißigen Üben anzuregen.<br />
So gesehen betrifft das Üben uns<br />
alle und jeder kann einen wesentlichen<br />
Beitrag dazu beitragen, damit fl eißig geübt<br />
wird. Denn kein Meister ist, wie das<br />
Sprichwort sagt, vom Himmel gefallen.<br />
Marschmusikbewertung abgesagt!<br />
Verbandsstabführer<br />
Klaus Fischnaller<br />
Nur 2 von 210 Kapellen angemeldet ... für mich nicht nachvollziehbar.<br />
KulturFenster<br />
Redaktion KulturFenster<br />
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