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FINEST MANUFACTURERS ON TOUR<br />
FINEST MANUFACTURERS ON TOUR<br />
KEMPINSKI GRAND HOTEL<br />
DES BAINS IN ST. MORITZ<br />
DIE GRANDE DAME UNTER<br />
DEN RESIDENZEN<br />
Kein Haus hat die gehobene Hotellerie und Gastronomie so sehr<br />
geprägt wie das Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz.<br />
Sein Charakter ist genauso unverwechselbar wie seine inspirierende<br />
Dynamik, die inmitten der Schweizer Bergwelt entspringt.<br />
Stilvoll. Legendär. Luxuriös. Das<br />
Kempinski Grand Hotel des<br />
Bains liegt in einem der berühmtesten<br />
Ferienorte und Wintersportplätze<br />
der Welt: in St. Moritz in<br />
der Schweiz. Von hier aus ist es nur ein<br />
Katzensprung in die Berge. Aber nicht<br />
das Bergsteigen oder das Skifahren lockte<br />
die ersten Urlauber im 19. Jahrhundert<br />
ins Engadin, sondern die Mineralquelle<br />
St. Mauritius.<br />
Ihrem kohlensäure- und eisenhaltigen<br />
Quellwasser ist es zu verdanken, dass<br />
sich das Grand Hotel des Bains zu einem<br />
der exklusivsten Treffpunkte der Haute<br />
Volée Europas entwickelte. Die Kohlensäuremineralquellen<br />
von St. Moritz sind<br />
die höchstgelegenen Heilquellen der<br />
Schweiz. Seit Jahrtausenden sind sie –<br />
zusammen mit dem intensiven, alpinen<br />
Reizklima – die natürlichen Kurmittel des<br />
Ferienortes. Diesen Ursprung sprudelnder<br />
Exklusivität hat sich das Grand Hotel<br />
des Bains bis heute durch einen Brunnen<br />
im Spa-Bereich bewahrt. Eine Quellfassung<br />
aus dem Jahr 1466 vor Christus<br />
zeigt, dass bereits in der Bronzezeit die<br />
Kelten das heilende Wasser der Quelle<br />
nutzten. Im Mittelalter folgten zahlreiche<br />
Kurgäste, die zu den eisenhaltigen<br />
Mineralquellen reisten. Später wurde St.<br />
Moritz mit seiner Quellkirche des heiligen<br />
Mauritius zu einem der beliebtesten<br />
Wallfahrtsorte Europas.<br />
STAY WITH STYLE<br />
Man schrieb das Jahr 1864, als das Grand<br />
Hotel des Bains erstmals seine Pforten<br />
öffnete. Bis heute hat es seinen traditionellen<br />
Charme aufrechterhalten. Ergänzt<br />
wurde es nur mit dem Komfort der Mo-<br />
derne. 184 Zimmer und Suiten, 27 Residenzen<br />
mit einem bis fünf Schlafzimmern, drei<br />
prämierte Restaurants, eine Skischule, vier<br />
Tagungsräume und eine Wellness-Oase, die<br />
über die Hälfte eines kleinen Fußballfeldes<br />
ausmacht, sprechen für europäischen Luxus,<br />
der seinem anspruchsvollen Gästekreis<br />
zu jeder Jahreszeit mehr als gerecht wird.<br />
Kulinarisch verwöhnen die drei prämierten<br />
Restaurants: Les Saisons mit Grill & Dine,<br />
die Enoteca mit besten Spezialitäten aus der<br />
Region, sowie das mit einem Michelin-Stern<br />
ausgezeichnete Gourmetrestaurant Cà<br />
d’Oro. Letzeres hat nur in der Wintersaison<br />
geöffnet und ist ein Ort des Versprechens<br />
an die hohe, mediterrane Kochkunst. Hier<br />
zeigen der mit einem Michelin-Stern und<br />
17 Gault&Millau-Punkten geadelte Chefkoch<br />
Matthias Schmidberger und sein<br />
Team, was in ihnen brodelt. Der kulinarische<br />
Schwerpunkt des Kempinski Grand<br />
Hotel des Bains liegt auf dem Besten, was<br />
die Region und der mediterrane Markt zu<br />
bieten haben. Die Menükarte besticht durch<br />
einfache, perfekt zubereitete Produkte, wie<br />
beispielsweise Gletscher-Saibling, hausgemachte<br />
Pasta, Antipasti oder Schweizer<br />
Hochland-Rinderfilet. Gäste dürfen dabei<br />
zuschauen, wie der Bergkäse, Schinken und<br />
andere Engadiner Delikatessen vor ihren<br />
Augen angerichtet werden. Auch die große,<br />
regionale und internationale Weinauswahl<br />
lässt keine Wünsche offen. Das Zusammenspiel<br />
zwischen Wein und feinsten Aromen ist<br />
perfekt aufeinander abgestimmt. Ein Abend<br />
in der Enoteca verspricht, genussvoll und<br />
gemütlich zu werden.<br />
KEMPINSKI-GRUPPE<br />
ÜBERNIMMT<br />
Seit nunmehr 17 Jahren ist die Kempinski-<br />
Gruppe für den Erfolg des Grand Hotels<br />
verantwortlich. Bis 1982 war die Graubündener<br />
Kantonalbank Geldgeber und Besitzer<br />
des Hotels. Dann ging das Haus nach<br />
einer Volksabstimmung an die Gemeinde<br />
St. Moritz über. Ein Jahr später wurden<br />
die Bäder des Hotels renoviert und ein zusätzlicher<br />
Flügel erworben. Nach einem<br />
weiteren Volksentscheid wurde das Hotel<br />
reprivatisiert. Die St. Moritz Bäder AG und<br />
die Gemeinde St. Moritz übernahmen das<br />
Haus, traten es aber im Jahr 2001 an die<br />
Kempinski-Gruppe ab. Und die renovierte<br />
und modernisierte nicht nur die Fassade des<br />
Hotels, sondern auch das Interieur.<br />
AUFS INNERE<br />
KONZENTRIERT<br />
In allen 184 Zimmern und 44 Suiten sowie<br />
27 Residenzen spiegelt sich seither stilvolle<br />
Klassik und unkomplizierter Luxus wider.<br />
Elegant. Geräumig. Komfortabel. Mit diesem<br />
Hauch königlicher Finesse, der einem<br />
das Gefühl gibt, den Schlüssel zum Schloss<br />
zu besitzen. Die Kategorien der Suiten teilen<br />
sich in Classic und Deluxe Junior Suiten, in<br />
Deluxe und Grand Deluxe Suiten bis hin zu<br />
Tower Suiten auf. Die Präsidentensuite mit<br />
320 Quadratmetern und separatem Eingang<br />
ist dabei die größte Suite des Hotels. Das<br />
Interieur des Grand Hotels ist eine Melange<br />
aus Antiquitäten und modernen Elementen.<br />
Eine Mischung aus Tradition und Fortschritt,<br />
Zeitgeist und Nostalgie. Die alten<br />
Kronleuchter in den Restaurants sind in den<br />
80er Jahren sogar von Swarovski nachgebaut<br />
worden. In der Eingangshalle <strong>fin</strong>den<br />
sich sowohl vergoldete Stuckrosetten als<br />
auch goldgestrichene Decken- und Wandleuchter.<br />
Zeitgenössische Bilder und avantgardistische<br />
Sitzgelegenheiten versetzen<br />
den Besucher in eine Zeit, in der Bewegung<br />
ins Alteingesessene kam.<br />
In der imposanten Eingangshalle wurde auf<br />
schwere Stoffe und dunkle Farben verzichtet,<br />
sodass der lichtdurchflutete Raum besser<br />
zur Geltung kam. Die Decke hingegen ist<br />
noch vollständig im Original vorhanden, genauso<br />
wie die jahrzehntelang geschlossene<br />
Library fast vollständig erhalten geblieben<br />
ist. An ihrer Decke ist eine besonders gut<br />
erhaltene Biermalerei zu erkennen. Sie<br />
stammt von dem Maler Donazzi aus Celerina.<br />
ZEITZEUGEN AN DER WAND<br />
Besonders schöne Wandmalereien kamen<br />
während der Restaurierungsmaßnahmen<br />
auch in der Enoteca und im Gourmet<br />
Restaurant Cà d’Oro zum Vorschein. Als ein<br />
Maler zu dieser Zeit anmerkte: „Kommt ihr<br />
schauen, oder sollen wir drübermalen?“<br />
entschloss man sich dazu, lieber noch einmal<br />
zu schauen. So konnten wunderschöne<br />
Deckengemälde freigelegt und erhalten<br />
werden. Zeitzeugen, die heute an die alte<br />
Pracht des Grand Hotels erinnern. Genauso<br />
wie das blaue Zimmer oder auch Musikzimmer,<br />
der heutige Durchgangs- und Eingangsbereich<br />
zum St. Moritzer Casino.<br />
Das Markenzeichen des Grand Hotels sind<br />
seine beiden Türme. Früher Wäscherei und<br />
Schlafraum der Hausmädchen, beherbergen<br />
die Türme heute über drei Etagen die<br />
beiden Tower-Suiten mit Aussicht über<br />
St. Moritz. Die Suiten wurden designt im<br />
Schweizer Chalet-Stil, sind geprägt von<br />
warmen Farben, viel Holz und klassischem<br />
Mobiliar.<br />
AN DER WIEGE<br />
DES WINTERTOURISMUS<br />
St. Moritz war zweimal Austragungsort der<br />
Olympischen Winterspiele: 1928 und 1948.<br />
Aus diesem Grund hat der alpine Ferienort<br />
neben seinen Ski- und Snowboardgebieten<br />
und Langlaufloipen einen Eiskanal, eine<br />
Bobbahn aus Natureis und eine olympische<br />
Eisbahn. Polo- und Cricketturniere sowie<br />
Pferderennen <strong>fin</strong>den auf dem zugefrorenen<br />
See statt.<br />
Diese unbegrenzten Sportmöglichkeiten,<br />
kombiniert mit dem eleganten Lifestyle<br />
und den Weltklasse-Events wie beispielsweise<br />
das British Classic Car Meeting, der<br />
Surfmarathon oder das Food-Festival „La<br />
Tavolata“, machen das Engadin zu einem<br />
der schönsten und inspirierendsten Hochtälern<br />
der Schweiz.<br />
Immer mehr junge Menschen zieht es inzwischen<br />
nach St. Moritz. Sie wollen Berge<br />
erklimmen, Mountainbike fahren, Langlaufen,<br />
Skifahren, Shoppen gehen, Wellness<br />
machen oder sich dem berühmten Malojawind<br />
mit ihren Segelbooten stellen. Dieses<br />
vielfältige Freizeitangebot, das die populärste<br />
Destination der Welt bietet, hat St.<br />
Moritz zu Weltruhm<br />
verholfen. Der Ort<br />
hat nicht umsonst<br />
322 Sonnentage im<br />
Jahr. Die erstklassige<br />
Qualität und der exklusive<br />
Service, den<br />
eine „Grande Dame“<br />
wie das Kempinski-<br />
Hotel dazu liefert,<br />
sind das Geheimnis<br />
der De<strong>fin</strong>ition von<br />
Glück. n.k.<br />
n kempinski.com/<br />
stmoritz<br />
Fotocredit "Kempinski"<br />
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