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Berliner Kurier 05.11.2018

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22 SPORT BERLINER KURIER, Montag, 5. November 2018*<br />

Der 12. Spieltag<br />

SpVgg Greuther Fürth-VfLBochum • ••••••••••••<br />

2:2<br />

Dynamo Dresden-SVSandhausen ••••••••••••••••••<br />

3:1<br />

Holstein Kiel-FC Ingolstadt ••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

2:2<br />

MSVDuisburg-SC Paderborn •••••••••••••••••••••••••••••<br />

2:0<br />

Darmstadt 98-1. FC Magedburg • ••••••••••••••••••••••<br />

3:1<br />

Jahn Regensburg-1. FC Union •••••••••••••••••••••••••••••<br />

1:1<br />

Arminia Bielefeld-1. FC St. Pauli •••••••••••••••••••••••<br />

1:2<br />

1. FC Heidenheim-Erzgebirge Aue • •••••••••••••••••<br />

1:0<br />

Hamburger SV-1. FC Köln •••••••••••••<br />

heute, 20.30<br />

Schiedsrichter<br />

Sascha Stegemann<br />

ist nach dem Spiel<br />

nicht nur für Florian<br />

Hübner (M.) der<br />

Buhmann.<br />

Zweite Liga<br />

1. (5) St.Pauli 12 7 1 4 18:17 +1 22<br />

2. (1) 1. FC Köln 11 6 3 2 24:16 +8 21<br />

3. (2) Hamburg 11 6 3 2 13:11 +2 21<br />

4. (3) 1. FC Union 12 4 8 0 15:8 +7 20<br />

5. (4) Gr.Fürth 12 5 5 2 18:14 +4 20<br />

6. (8) Heidenheim 12 5 4 3 19:13 +6 19<br />

7. (11) Dresden 12 5 3 4 16:12 +4 18<br />

8. (7) Bochum 12 4 5 3 21:15 +6 17<br />

9. (9) Regensburg 12 4 5 3 21:18 +3 17<br />

10. (6) Paderborn 12 4 5 3 22:20 +2 17<br />

11. (10) Kiel 12 4 5 3 18:17 +1 17<br />

12. (12) Darmstadt 12 5 2 5 17:17 0 17<br />

13. (13) Erzgeb. Aue 12 4 2 6 12:15 -3 14<br />

14. (14) Bielefeld 12 3 3 6 15:20 -5 12<br />

15. (15) Magdeburg 12 1 6 5 14:21 -7 9<br />

16. (16) Sandhausen 12 2 3 7 13:20 -7 9<br />

17. (17) Duisburg 12 2 3 7 12:20 -8 9<br />

18. (18) Ingolstadt 12 1 4 7 12:26 -14 7<br />

VOLLE PULLE LEBEN!<br />

Gegen<br />

zwölfMann kann<br />

man nicht gewinnen<br />

Tor-Klau, unberechtiger Elfmeter,<br />

dazu Gelb-Rot für Prömel: Schiri<br />

Stegemann ärgertden 1. FC Union<br />

So geht’s weiter<br />

Freitag, 18.30 Uhr: Sandausen-MSV Duisburg, Paderborn-Holstein Kiel.<br />

Sonnabend, 13.00 Uhr: 1. FC Köln-Dresden, St. Pauli-Heidenheim, Aue-HSV.<br />

Sonntag, 13.30 Uhr: 1. FC Union-SpVgg Fürth, FC Ingolstadt-Arminia Bielefeld,<br />

Magdeburg-Regensburg. Montag, 20.30 Uhr: Bochum-Darmstadt.<br />

Torjäger<br />

Simon Terodde (1.FC<br />

Köln) führt mit 13 Toren<br />

die Liste an, dahinter folgen<br />

Lukas Hinterseer<br />

(Bochum) mit acht Treffer,<br />

Robert Glatzel (Heidenheim),<br />

Daniel Keita<br />

(Fürth), Philipp Klement<br />

(Paderborn mit jeweils<br />

sieben Toren. Marco<br />

Grüttner (Regensburg),<br />

Mossa Kone (Dresden)<br />

trafen sechsmal. Bester<br />

Unioner ist Sebastian Andersson<br />

mit vier Toren.<br />

Kölns Simon Terodde trägt jede Last.<br />

Foto: Getty<br />

Von<br />

MATHIASBUNKUS<br />

Regensburg – Kruzitürken<br />

noch einmal, wie man in Bayern<br />

sagt. Wieder nur Unentschieden.<br />

Das vierte in Folge.<br />

Nur 1:1 (1:1) für den 1. FC Union<br />

bei Jahn Regensburg.<br />

Auch weil ein Mann, der eigentlich<br />

unauffällig agieren<br />

soll, im Mittelpunkt stand –<br />

Schiedsrichter Sascha Stegemann.<br />

Gegen zwölf Mann<br />

kann man einfach nicht gewinnen.<br />

1:1<br />

„Man konnte heute nicht mit<br />

ihm reden. Der war so unnahbar“,<br />

ärgerte sich Sebastian Polter<br />

über den Unparteiischen<br />

aus Niederkassel. Der brachte<br />

die Eisernen endgültig gegen<br />

sich auf, als er zum Entsetzen<br />

der rund 1000 mitgereisten<br />

Union-Fans ein Tor von Ken<br />

Reichel nicht anerkennen wollte.<br />

Reichel hatte bei einem abprallenden<br />

Ball einfach mal aus<br />

der zweiten Reihe abgezogen<br />

und die Kugel landete im Netz<br />

zum vermeintlichen 2:1. Und<br />

das in Minute 85, als die Köpenicker<br />

nach einer Ampelkarte<br />

gegen Grischa Prömel (77.) nur<br />

noch zu zehnt auf dem Feld<br />

standen.<br />

„Keiner weiß, was der da gesehen<br />

hat“, ärgerte sich Abwehrkollege<br />

Marvin Friedrich<br />

(gestern erstmals Kapitän).<br />

Erst sehr, sehr spät hatte der Linienrichter<br />

die Fahne gehoben,<br />

als schon keiner mehr mit einem<br />

Eingriff gerechnet hatte.<br />

Reichel erbost: „Der Schiedsrichter<br />

hat das Tor gegeben,<br />

dann hat der Linienrichter zögerlich<br />

protestiert. Ist natürlich<br />

ärgerlich, wenn du da schon eine<br />

Minute jubelst. Fühlt sich an<br />

wie ein Entscheidung per Video-Assistent,<br />

obwohl es in der<br />

Zweiten Liga keinen gibt.“<br />

Nicht das einzige Mal, dass<br />

Stegemann die Eisernen benachteiligte.<br />

Schon in der ersten<br />

Halbzeit hatte er bei einem<br />

harmlosen Rempler zwischen<br />

Reichel und Adamyan den Tatort<br />

in den Strafraum hineingelegt.<br />

„Vorher hat er ein Foul an<br />

Gogia nicht gegeben, dadurch<br />

kommt der Konter zustande.<br />

Adamyan macht es clever. Mit<br />

einem Übersteiger rennt er in<br />

mich rein. War ärgerlich, aber<br />

wir haben einen Torwart, der<br />

ein Ding hält“, so Reichel sauer.<br />

Womit er nebenbei eine der<br />

beiden erfreulichsten Szenen<br />

der Partie ansprach. Denn Rafal<br />

Gikiewicz blieb im Duell vom

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