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Berliner Zeitung 13.11.2018

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 265 · D ienstag, 13. November 2018 – S eite 26 *<br />

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Panorama<br />

LEUTE<br />

Nicki Minaj (35) hat beim People’s<br />

Choice Awards in Los Angeles ordentlich<br />

abgeräumt und trotzdem einen<br />

klaren Kopf behalten. So bekam die<br />

Rapperin gleich zwei der begehrten<br />

Publikumspreise –für ihr neues Album„Queen“<br />

und als beste Künstlerin.<br />

Allerdings war sich Minaj nur zu<br />

bewusst, dass rings um die glamourösen<br />

Feierlichkeiten in Südkalifornien<br />

die Brände wüteten. Undsodankte<br />

sie den Rettungskräften für ihren heldenhaften<br />

Einsatz. So wie viele andereStars<br />

auch:Victoria Beckham<br />

(44) freute sich auf der Gala nicht nur<br />

über den Ehrenpreis als Mode-Ikone,<br />

sondernpries die„unglaubliche Arbeit“<br />

der Feuerwehr,die Hollywood-<br />

Komikerin Melissa McCarthy (48) rief<br />

dazu auf,„an die Opfer,Helfer und<br />

Feuerwehrleute zu denken und zu<br />

spenden“. DasReality-Sternchen<br />

KimKardashian (38) sowie die Schauspielerin<br />

Mila Kunis (35) waren ebenfalls<br />

voll des Dankes.<br />

Möchte wegvon<br />

Kalifornien<br />

DPA<br />

Uschi Obermaier<br />

(72) ist vorden<br />

kalifornischen<br />

Feuerngeflüchtet.<br />

DasEx-Model<br />

bangt immer<br />

noch um ihr<br />

Haus am Rand<br />

der Santa-Monica-Berge.<br />

Obermaier,eines<br />

der bekanntesten Gesichter der<br />

1968er-Bewegung in Deutschland,<br />

will jetzt eine neue Bleibe an der portugiesischen<br />

Algarve suchen.<br />

Cornelia Funke (59) ist wegen der<br />

Feuer vonihrer Farm in Malibu geflohen.<br />

DieKinderbuchautorin war<br />

2005 mit ihrer Familie vonHamburg<br />

nach Kalifornien gezogen. Besonders<br />

bedrückt Funke,dass sie ihrebeiden<br />

Esel Zorround Esperanza sowie sechs<br />

Enten zurücklassen musste.„Ich<br />

fühlte mich wie eineVerräterin“,<br />

sagte sie über ihreFlucht.<br />

Thomas Gottschalk (68) hat bei den<br />

Bränden in Kalifornien sein Haus<br />

verloren. Aber der Show-Dino reißt<br />

seine Witze: „Dass mein Herz für<br />

Thea brennt, weiß jeder –aber dass<br />

zum Hochzeitstag auch noch unser<br />

Haus brennt, muss nicht sein“, sagte<br />

er jetzt der Bild-<strong>Zeitung</strong>. Gottschalks<br />

Frau war zu Hause,als die Flammen<br />

sich näherten –und entkam der Feuerhölle.<br />

(schl./mit dpa, AFP)<br />

TIERE<br />

Eine Nilgans auf einer Liegewiese.<br />

Nicht jeder mag das. DPA/ARNE DEDERT<br />

Da geht sie hin,ein gerngesehener<br />

Gast ist die Nilgans indes auf heimischen<br />

Wiesen eher nicht. DerVogel<br />

kommt eigentlich aus,wie es der<br />

Name schon sagt, Ägypten und breitet<br />

sich seit geraumer Zeit entlang<br />

des Rheins in Mitteleuropa aus.Die<br />

Gans ist an sich ein harmloser Geselle,doch<br />

wirdsie aufgrund ihrer rasanten<br />

Verbreitung vielerorts als<br />

Plage betrachtet, denn die Nilgans<br />

(Alopochen aegyptiaca) ist nicht zimperlich,<br />

wenn es darum geht, im urbanen<br />

und suburbanen Raum Liegewiesen<br />

und Radwege zu okkupieren.<br />

Daswärenicht schlimm, aber die<br />

Gans verrichtet ihr Geschäftchen<br />

auch gerne da, wo Leute so rumliegen.<br />

Dasgeht nicht! (mpw.)<br />

Sir RodStewart(73) verspätet<br />

sich um anderthalb Stunden.<br />

Der Sänger mit der<br />

Reibeisenstimme und<br />

Strubbelfrisur zog esvor, mit seiner<br />

Tochter Renee (26) in Berlin shoppen<br />

zu gehen. „Ich habe einen schönen<br />

Mantel für 135 Euro für meinen<br />

Tourmanager gekauft, dazu noch<br />

Kleinkram“, erzählt er von seiner<br />

Ausbeute. Amkommenden Freitag<br />

wirdRod Stewartbei der Bambi-Verleihung<br />

in der Kategorie „Legende“<br />

geehrt. Im Interview erzählt er von<br />

seinem Verhältnis zu Frauen und<br />

Männern. UndDonald Trump.<br />

Mr. Stewart, 2016 wurden Sie von<br />

Prince William zum Ritter geschlagen.<br />

Ist esnicht sonderbar, vor einem<br />

anderen Mann niederzuknien?<br />

Nein, das fühlte sich überhaupt<br />

nicht komisch an. Daswar ein denkwürdiger<br />

Tag. DieSache hat mein Leben<br />

zwar nicht großartig verändert,<br />

ehrlich gesagt sogar überhaupt<br />

nicht. Aber es ist schon toll, wenn ich<br />

in ein Hotel komme und mit „Sir<br />

Rod“ begrüßt werde. Wemwürde das<br />

nicht Spaß machen?<br />

Am Freitag werden Sie mit dem<br />

Bambi als „Legende“ ausgezeichnet.<br />

Waskommt denn als nächstes: Ihr eigenes<br />

Biopic?<br />

So wie bei Freddie Mercury und<br />

bald auch bei Elton John? Ichglaube,<br />

der Film über mich muss warten, bis<br />

ich im Himmel bin. Es gab mal eine<br />

Zeit, da wollte ich mit Freddie und<br />

Elton eine Supergroup gründen –<br />

wussten Siedas?<br />

Nein.<br />

Daswar in einer feuchtfröhlichen<br />

Nacht, es muss in den späten Achtzigern<br />

gewesen sein. Wir tranken und<br />

kamen auf die Idee, uns zu einer<br />

Band namens Hair, Nose and Teeth<br />

zusammenzuschließen. Es gibt auch<br />

eine Aufnahme des Queen-Songs<br />

„Let Me Live“ mit meinem Gesang.<br />

In dem Moment meinten wir das jedenfalls<br />

echt ernst. Ich sollte die<br />

Nase sein, Freddie die Zähne und Elton<br />

die Haare.<br />

Sind Sie sich da sicher mit den Haaren?<br />

Manhätte ja noch überlegen können,<br />

ob Elton besser die Nase gibt.<br />

Wieist denn die Stimmung zwischen<br />

Elton John und Ihnen, nachdem Sie<br />

seine Abschiedstour als PR-Trick kritisierthaben?<br />

Wir sind noch nicht wieder<br />

Freunde geworden, aber die Zeit<br />

läuft uns ja nicht weg. Elton ist nun<br />

erst mal beschäftigt und für ein paar<br />

Jahreauf Pensionstour.<br />

Siewissen nie, wie viel Zeit bleibt.<br />

Dassagt meine Frau auch immer!<br />

Es ist schon traurig, wie viele Legenden<br />

uns in den letzten Jahren verlassen<br />

haben. Da ist so viel Mysterium<br />

um die Tode. Obder Abschied von<br />

der Bühne oder der Abschied vom<br />

Leben –bei mir wird esjedenfalls<br />

keine großartigen Inszenierungen<br />

geben. Meine Asche soll die Toilette<br />

runtergespült werden. Das ist nett<br />

und geht schnell.<br />

Haben Sie bis dahin noch Wünsche,<br />

die Siesich erfüllen möchten?<br />

Ich hatte ein wundervolles Leben.<br />

Ich kann mir nichts anderes<br />

wünschen als Gesundheit und<br />

Glück für meine Kids,und natürlich<br />

will ich auf der Erde bleiben, so<br />

lange ich kann. Okay, ein Triple für<br />

den Celtic Glasgow wäre ein Fußballwunsch<br />

von mir. Und mehr Zusammenhalt<br />

auf der Welt und Verständnis<br />

füreinander wären schön,<br />

denn momentan scheint alles auseinanderzufallen.<br />

Ob ich das alles<br />

noch erleben werde, liegt bis zu einem<br />

gewissen Punkt auch in meinen<br />

Händen.<br />

„Ich finde, die<br />

MeToo-Debatte<br />

war überfällig“<br />

Rod Stewart wird am Freitag mit dem<br />

Bambi geehrt. Der Sänger ist ein wirklich<br />

ZUR PERSON<br />

Roderick David Stewart wird am<br />

10. 1. 1945 als Sohn einer Engländerin<br />

und eines schottischen Bauarbeiters in<br />

London geboren. Schon als kleiner Junge<br />

ist er fußballverrückt und wird tatsächlich<br />

für eine kurze Zeit Profikicker beim FC<br />

Brentford, aber nur mäßig erfolgreich.<br />

1969 wird er Leadsänger der Gruppe Faces.<br />

Mit seinem Solo-Hit „Sailing“, der<br />

sich 1975 ganze 17 Wochen in den bundesdeutschen<br />

Charts hält, schafft Stewartauch<br />

hierzulande den Durchbruch.<br />

1994 wird er in die Rock and Roll Hall of<br />

Fame aufgenommen, 2005 bekommt er<br />

einen Sternauf dem Hollywood Walk of<br />

Fame, 2016 wird er zum Ritter geschlagen.<br />

Mit weit über 100 Millionen verkauften<br />

Platten gehörtStewartzuden kommerziell<br />

erfolgreichsten Musikernseiner<br />

Generation und reichsten Briten. Er lebt<br />

in dritter Ehe mit PennyLancaster,die er<br />

2007 heiratete.<br />

Wiemeinen Siedas?<br />

Männer sind verschrien dafür,<br />

nicht zu Ärzten zu gehen und sich<br />

zu wenig um sich selbst zu kümmern.<br />

Ich bin genau das Gegenteil<br />

davon. Ich genieße alle Vorteile der<br />

modernen Medizin. Da gibt es so<br />

viel technisches Gerät, das du<br />

heutzutage dafür einsetzen kannst,<br />

um sicherzugehen, dass du okay<br />

bist. Ich gehe ständig zur Blutabnahme.<br />

Das ist fast schon ein Tick<br />

vonmir.<br />

überraschender Typ<br />

Er ist mit sich im Reinen. Mit der Politik des amerikanischen Präsidenten nicht. UNIVERSAL<br />

In den flamboyanten Siebzigern.<br />

IMAGO<br />

WarIhreSchilddrüsen-Krebserkrankung<br />

im Jahr 1999 ausschlaggebend<br />

dafür?<br />

Das war eine schlimme Zeit für<br />

mich. Ichdachte auch, ich würde nie<br />

wieder singen können. Aber ich habe<br />

immer schon sehr auf mich geachtet.<br />

Den Tumor haben die Ärzte ja<br />

überhaupt erst gefunden, weil ich<br />

damals bei der Vorsorgeuntersuchung<br />

war.<br />

Sie gelten als Frauenheld, aber Sie<br />

wirken nicht wie ein Macho ...<br />

Das bin ich auch nicht. Ich mag<br />

Mode, ich liebe es, shoppen zu gehen<br />

mit meiner Frau. Ich bin stolz<br />

auf meine feminine Seite. Aber genauso<br />

stolz bin ich, wenn ich auf<br />

dem Bolzplatz den Fußball kicke und<br />

danach mit meinen Kumpels einen<br />

trinken gehen kann. Ich stehe auf<br />

beide Enden der Skala und genieße<br />

das Beste der zwei Welten. Und die<br />

Schwulen lieben mich!<br />

Wieerklären Siesich das?<br />

Ich habe 1976 das Lied „The Killing<br />

Of Georgie“ geschrieben, in dem<br />

es um die wahre Geschichte eines<br />

Homosexuellen geht, der in New<br />

York umgebracht wurde und der ein<br />

Freund meiner früheren Band Faces<br />

war. Für die damalige Zeit war das<br />

Lied gewagt. Die BBC verbannte es<br />

aus ihrem Programm. Aber es ist mir<br />

schon oft passiertund gibt mir jedes<br />

Mal einen großen Kick, wenn<br />

Schwule zu mir kommen und sich<br />

für den Song bei mir bedanken. Jemandem<br />

damit geholfen zu haben,<br />

bedeutet mehr für mich als alles andere.<br />

Haben Sie sich jemals mit einem<br />

Mann ausprobiert?<br />

Denken Sie, wenn ich es ausprobiert<br />

hätte, würde ich es Ihnen sagen?<br />

(lacht)<br />

Aber Berührungsängste mit Männern<br />

haben Sieauch nicht.<br />

Überhaupt nicht. Ronnie Wood<br />

(Gitarrist der Rolling Stones, Anm. d.<br />

Red.) ist einer meiner besten Kumpels.Wenn<br />

wir uns sehen, gibt es immer<br />

Küsse und innige Umarmungen.<br />

Ichliebe ihn zutiefst.<br />

Ist der Macho Rod Stewart also eine<br />

Fehlinterpretation?<br />

Ja, absolut. Ich denke sogar, weil<br />

ich im Einklang mit meiner femininen<br />

Seite stehe,macht es aus mir einen<br />

viel besseren Partner. Es lässt<br />

mich Frauen verstehen.<br />

Mussten Siedennoch Beziehungen zu<br />

Frauen überdenken, nachdem die<br />

MeToo-Debatte aufkam?<br />

Ich habe mich nie auf eine Frau<br />

draufgeschmissen, mich nie aufgedrängt<br />

oder sie genötigt, etwas zu<br />

tun, was sie nicht will. Auf meiner<br />

neuen Platte gibt es sogar ein Lied<br />

darüber.Mit „Look In HerEyes“ sage<br />

ich den Typen: „Tretet einen Schritt<br />

zurück und nehmt euch Zeit. Nur<br />

weil eine Frau dir ein Augenzwinkernschenkt,<br />

heißt es nicht, dass Sex<br />

zwingend passieren muss. Esbedarf<br />

immer eines tiefen Blicks in die Augen<br />

einer Frau.“ Ich finde, die Me-<br />

Too-Debatte war lange überfällig.<br />

Sie haben in den letzten Tagen Ihren<br />

Unmut über Trumps herzlose Reaktion<br />

auf die Waldbrände in Kalifornien<br />

kundgetan. Aber eigentlich sind<br />

Siedoch befreundet, oder?<br />

Wir leben in derselben Straße in<br />

Palm Beach eine halbe Meile voneinander<br />

entfernt. Ich ging früher immer<br />

zu all seinen Partys. Aber momentan<br />

wird nicht mehr viel gefeiert:<br />

Er ist viel zu beschäftigt. Als<br />

Freund hat er mich immer mit größtem<br />

Respekt behandelt, ich kam sehr<br />

gut mit ihm klar. Als Präsident, nun,<br />

was soll ich da Neues erzählen? Wir<br />

wissen ja, was er so macht und dass<br />

er nicht wirklich agiert, wie es eines<br />

Präsidenten würdig wäre. Wir leben<br />

in Angst einflößenden, tragischen<br />

Zeiten –daist so viel Spaltung. Wir<br />

haben den Westen und wir haben<br />

China und Russland. Russland am<br />

einen Ende –das ist absolut spaltend<br />

für die Gesellschaft. Aber egal, ich<br />

will hier nicht den Politiker geben.<br />

Ich wurde auch schon so oft falsch<br />

zitiert, dass das in meinem Bewusstsein<br />

ist, wenn ich darüber rede.<br />

DasGespräch führte<br />

Katja Schwemmers.<br />

NACHRICHTEN<br />

31 Tote bei Bränden<br />

in Kalifornien<br />

Gewaltige Brände im Norden und Süden<br />

Kaliforniens haben Hunderte<br />

QuadratkilometerWald vernichtet<br />

und Tausende Häuser zerstört. Nach<br />

Angaben des kalifornischen Feuerwehrverbands<br />

CPF mussten rund<br />

250000 Menschen vorden Flammen<br />

fliehen. Im OrtParadise nördlich von<br />

Sacramento kamen laut der Polizei 29<br />

Menschen ums Leben, im südkalifornischen<br />

Malibu sind zwei Menschen<br />

in einem Auto verbrannt. Kaliforniens<br />

Gouverneur JerryBrown forderte<br />

inWashington rasche Bundeshilfe für<br />

die Opfer der Feuerkatastrophe an.<br />

Zugleich wies er die Kritik vonUS-<br />

Präsident Donald Trump zurück, der<br />

mit Blick auf die jüngsten Brände den<br />

Behörden Missmanagement vorgeworfen<br />

hatte.Auch Kaliforniens Feuerwehrverband<br />

bezogamMontag erbost<br />

Stellung gegen Trump: DieAussage<br />

des Präsidenten sei„fehlinformiert,<br />

schlecht getimt und<br />

demütigend sowohl für die,die leiden,<br />

als auch die Männer und Frauen<br />

an der Einsatzfront“, erklärte der CPF<br />

am Montag. DieBrände entstünden<br />

und verbreiteten sich nicht nur in<br />

Forstgebieten. Zudem seien fast 60<br />

Prozent der kalifornischenWälder<br />

und rund ein Drittel in privater Hand.<br />

Nicht Kalifornien, sonderndie Bundesregierung<br />

habe entschieden, der<br />

Forstverwaltung die Ressourcen so<br />

aus der Hand zu nehmen. (dpa)<br />

Abriss der BrückeinGenua<br />

soll im Dezember beginnen<br />

Bereit für den Abriss: die Reste der UnglücksbrückeinGenua.<br />

DPA/LUCA ZENNARO<br />

DerAbriss der Reste der Unglücksbrücke<br />

vonGenua soll am 15. Dezember<br />

beginnen. Wenn alles nach<br />

Plan laufe,solle dann mit dem westlichen<br />

Rumpf begonnen werden,<br />

sagte der Bürgermeister der italienischen<br />

Stadt, MarcoBucci, am Montag.<br />

DieArbeiten sollten beginnen,<br />

sobald die Beschlagnahmung der<br />

Brücke aufgehoben sei. DieMorandi-Autobahnbrücke<br />

war Mitte<br />

August eingestürzt, 43 Menschen kamen<br />

ums Leben. (dpa)<br />

Schulbusfahrer mit mehr als<br />

3Promille im Dienst<br />

Einen schwer betrunkenen Schulbusfahrer<br />

hat die Polizei am Montag<br />

im Raum Saarburg(Rheinland-<br />

Pfalz) aus dem Verkehr gezogen. Ein<br />

Atemalkoholtest habe 3,4 Promille<br />

ergeben, teilte die Polizei mit.Vorder<br />

Kontrolle am Morgen hatte der 56-<br />

Jährige demnach Kinder zu verschiedenen<br />

Schulen gefahren. Der<br />

Führerschein wurde dem Mann abgenommen<br />

und ein Ermittlungsverfahren<br />

wegen Verdachts auf Trunkenheit<br />

im Verkehr eingeleitet. (dpa)<br />

Japanische Walfänger<br />

starten Richtung Antarktis<br />

Ungeachtet aller internationalen<br />

Kritik sind wieder japanische Walfangboote<br />

in Richtung Antarktis gestartet.<br />

BisEnde Märzsollen „für<br />

wissenschaftliche Forschung“ im<br />

Südpolarmeer bis zu 333 Zwergwale<br />

gefangen werden, so das Ministerium<br />

für Fischerei. (dpa)

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