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Berliner Kurier 21.11.2018

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2 I JOBMEDI<br />

MITTWOCH, 21. NOVEMBER 2018 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Zwei Tage, eine Branche<br />

Deutschlands wohl größte Berufsinformationsmesse für Gesundheit, Pflege und Soziales am Funkturm<br />

Eine Berufsinformationsmesse,<br />

die ausschließlich Berufe<br />

im Gesundheitswesen,<br />

im Sozialwesen und in der Pflege<br />

ins Rampenlicht stellt –das klingt<br />

nach einer Traumvorstellung in<br />

einer Branche, die schwer vom<br />

Fach- und Nachwuchsmangel betroffen<br />

ist. Die JOBMEDI hat sich<br />

in den vergangenen Jahren als<br />

solche Plattform entwickelt. In<br />

Hannover, Berlin und Bochum hat<br />

die Messe sich mittlerweile erfolgreich<br />

etabliert.<br />

In der Hauptstadt öffneten sich<br />

vor sieben Jahren zum ersten Mal<br />

die Tore der JOBMEDI. Schnell<br />

wurde allen Beteiligten klar, wie<br />

vorteilhaft es ist, sich auf einer<br />

derart spezialisierten Messe der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie<br />

spricht die Berufsgruppen perfekt<br />

an und gibt den Teilnehmern die<br />

Möglichkeit, ihre berufliche Beschäftigung<br />

zu verbessern oder<br />

eine gute Berufswahl zu treffen.<br />

Mit ihrem zeitgemäßen<br />

Konzept entwickelte sich die<br />

JOBMEDI binnen acht Jahren zu<br />

einer erfolgreichen Plattform für<br />

kleine, große, bekannte und weniger<br />

bekannte Unternehmen aus<br />

der Gesundheits- und Pflegebranche.<br />

Sie schafft Raum für Vernetzung<br />

und stellt attraktive Facetten<br />

der Branche ins Rampenlicht.<br />

Mittlerweile ist die JOBMEDI<br />

eine feste Größe für Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer, die in diesem<br />

Bereich tätig sind. Die Messe<br />

setzt auf das persönliche Gespräch<br />

und auf ein übersichtlich<br />

gestaltetes Angebot fachspezifischer<br />

Informationen, das die<br />

Besucher erreicht. Wichtig sind<br />

auch die Möglichkeiten zur bran-<br />

JF MESSEKONZEPT GMBH & CO. KG.<br />

Tausende Besucher kommen jährlich zur JOBMEDI, umsich über Gesundheitsfachberufe zu informieren.<br />

chenübergreifenden Vernetzung,<br />

die sie bietet.<br />

Dass der persönliche Kontakt<br />

bei der Berufs- und Arbeitgeberwahl<br />

auch in der digitalen Welt<br />

überaus wichtig geblieben ist,<br />

wird an den steigenden Besucherzahlen<br />

deutlich. An den deutschlandweit<br />

drei Messestandorten<br />

erreicht die JOBMEDI rund 15 000<br />

Besucherinnen und Besucher.<br />

Damit ist sie eins der größten<br />

Projekte in Deutschland, die auf<br />

Berufsperspektiven im Gesundheitswesen,<br />

in der Pflege und im<br />

Sozialwesen aufmerksam macht.<br />

Am 23. und 24. November<br />

2018 öffnen sich die Tore der<br />

8. JOBMEDI Berlin für zwei Tage<br />

auf der Messe Berlin. Hier finden<br />

Besucherinnen und Besucher neue<br />

Impulse, den ersehnten Perspektivenwechsel<br />

oder den Ausweg aus<br />

der imaginären Einbahnstraße.<br />

Nicht selten lernen Messebesucher<br />

vor Ort ihren zukünftigen<br />

Arbeitgeber kennen.<br />

Gemäß dem Zitat von Manfred<br />

Grau: „Wer neue Wege gehen will,<br />

muss alte Pfade verlassen“ heißt<br />

die JOBMEDI Berlin 2018 alle<br />

Messebesucherinnen und -besucher<br />

herzlich willkommen.<br />

MESSEINFOS<br />

AUF EINEN<br />

BLICK<br />

Die 8. Fachmesse für Arbeit<br />

in der Pflege und im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen,<br />

JOBMEDI, ist am Freitag,<br />

23. November, von 09 bis<br />

14 Uhr und am Samstag,<br />

24. November, von 10 bis<br />

16 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />

ist kostenlos.<br />

Veranstaltungsort ist das<br />

Palais am Funkturm (Messe<br />

Berlin), Hammarskjöldplatz,<br />

14055 Berlin.<br />

Private und öffentliche Einrichtungen,<br />

die mit Gesundheit<br />

und Pflege zutun<br />

haben –vom Krankenhaus<br />

bis zum Weiterbildungsträger,<br />

stellen sich auf der<br />

Messe vor.<br />

Im Rahmenprogramm gibt es<br />

wechselnde Vorträge rund<br />

um Themen wie Bewerbung<br />

und Vorstellungsgespräch<br />

oder speziellen Arbeitsfelder<br />

in Gesundheit und Pflege.<br />

Die JOBMEDI 2019 Berlin findet<br />

am 22./23.11.2019<br />

statt. Der Veranstalter empfiehlt<br />

interessierten Unternehmen<br />

sich schon jetzt für die<br />

Messe vormerken zulassen.<br />

Kontakt: Diana Pinto,<br />

Projektleitung<br />

Tel.:0541-330 979 24oder<br />

per E-Mail:<br />

d.pinto@freitasmessen.de<br />

www.jobmedi.de<br />

GRUSSWORT<br />

Zukunftsjobs<br />

DDP IMAGESCLEMENS BILAN<br />

Liebe Messebesucherinnen<br />

und -besucher, sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

ich heiße Sie herzlich auf der<br />

JOBMEDI in Berlin willkommen.<br />

Dass Sie sich<br />

für diese Messe<br />

interessieren,<br />

lässt darauf<br />

schließen,<br />

dass Sie entweder<br />

bereits<br />

Dilek Kolat, Senatorin in einem medizinischen<br />

Be-<br />

für Gesundheit, Pflege<br />

und Gleichstellung ruf tätig sind<br />

oder mit dem<br />

Gedanken spielen,indieser Sparte<br />

zu arbeiten. Inbeiden Fällen möchte<br />

ich Sie zu Ihrer Entscheidung<br />

beglückwünschen –Sie haben sich<br />

für eine Branche mit großer Zukunftsperspektive<br />

entschieden.<br />

In der Altenpflege geht die<br />

Pflegebedarfsprognose für Berlin<br />

im Jahr 2030 von insgesamt ca.<br />

171000 Pflegebedürftigen aus,<br />

von denen etwa 42500 vollstationär<br />

pflegebedürftig sein werden,<br />

ca. 42000 einen ambulanten<br />

Pflegedienst benötigen werden<br />

und ungefähr 86500 Personen<br />

ausschließlich durch ihre Angehörigen<br />

zu Hause gepflegt werden.<br />

Innerhalb von nur 15 Jahren wird<br />

die Zahl der Pflegebedürftigen, die<br />

professioneller Pflege bedürfen, in<br />

Berlin also voraussichtlich um ca.<br />

26500 Personen anwachsen. Das<br />

bedeutet, dass wir bis 2030 alleine<br />

in der Altenpflege ca. 8000 neue<br />

Pflegekräfte brauchen werden.<br />

Ab dem 1.1.2020 tritt die Pflegeberufereform<br />

inKraft. Die drei<br />

bisherigen Ausbildungsberufe Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger/in,<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in<br />

und Altenpfleger/in werden<br />

dann zueinem einheitlichen<br />

Berufsbild mit dem Namen „Pflegefachmann/frau“<br />

zusammengeführt.<br />

Der neue generalistische<br />

Abschluss ermöglicht es Ihnen,<br />

in jedem der drei „alten“ Ausbildungsberufe<br />

zu arbeiten und auch<br />

im Laufe Ihres Berufslebens zwischen<br />

den verschiedenen Fachrichtungen<br />

zu wechseln, so dass<br />

Sie Ihr Berufsleben abwechslungsreich<br />

gestalten können. Außerdem<br />

ist der neue Berufsabschluss EUrechtlich<br />

anerkannt, so dass Sie<br />

damit auch die Möglichkeit haben,<br />

in jedem Mitgliedsstaat der EU als<br />

Pflegekraft zu arbeiten.<br />

Ergänzend zur beruflichen Pflegeausbildung<br />

wird durch die Pflegeberufereform<br />

ein Pflegestudium<br />

eingeführt, bei dem die Berufsqualifikationen<br />

erstmals im Studium<br />

erworben werden und kein vorheriger<br />

Berufsfachschulabschluss<br />

erforderlich ist.<br />

Sie sehen also, dass die Gesundheits-<br />

und Pflegebranche Ihnen<br />

eine Zukunftsperspektive mit<br />

vielen Möglichkeiten bietet. Ich<br />

hoffe, dass die Informationen, die<br />

Sie auf der JOBMEDI erhalten, Ihr<br />

Interesse an den medizinischen<br />

Berufen weiter steigern werden.<br />

Ich wünsche Ihnen alles Gute<br />

für Ihre berufliche Zukunft!<br />

Dilek Kolat<br />

Senatorin für Gesundheit, Pflege<br />

und Gleichstellung

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