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ECHO Top1000 2018

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top 1000 | Bauwirtschaft<br />

Architektonisches<br />

Vorzeigeprojekt<br />

Bauwirtschaft. Mit dem kürzlich eröffnetem iLogistics Center in der Nähe des Flughafens<br />

Wien Schwechat stellt der Logistikdienstleister cargo-partner unter Beweis, dass sich Funktion,<br />

Ökologie und architektonischer Anspruch auch im Wirtschaftsbau umsetzen lassen.<br />

Wie innovativ und<br />

gleichzeitig umweltbewusst<br />

in Niederösterreich<br />

mitunter gebaut wird,<br />

stellte Ende September <strong>2018</strong> das<br />

Logistikunternehmen cargo-partner<br />

mit der Eröffnung eines neuen<br />

iLogistics Centers in der Nähe des<br />

Flughafens Wien Schwechat unter<br />

Beweis. Das neue iLogistics Center<br />

ist komplett aus Holz gebaut, von<br />

der Wand- und Dachkonstruktion<br />

bis zur Fassade. Insgesamt wurden<br />

4.200 Kubikmeter in der Konstruktion<br />

verbaut. Jeder Kubikmeter<br />

Holz, der als Ersatz für andere,<br />

CO₂-intensivere Baustoffe dient,<br />

reduziert die CO₂-Emissionen<br />

in der Atmosphäre um durchschnittlich<br />

1,1 Tonnen. Zusätzlich<br />

sind Holzkonstruktionen massive<br />

Kohlenstoffspeicher: In jedem<br />

„Mit unserem iLogistics<br />

Center haben wir ein<br />

erfolgreiches Vorzeigeprojekt<br />

ökologisch und<br />

wirtschaftlich nachhaltiger<br />

Architektur realisiert.“<br />

<br />

<br />

Stefan Krauter,<br />

CEO von cargo-partner<br />

Kubikmeter Holz sind 0,9 Tonnen<br />

CO₂ gespeichert. Wenn man dies<br />

auf die 4.200 Kubikmeter Holz<br />

Landmark für ökologische und nachhaltige Architektur: Das neue<br />

iLogistics Center ist komplett aus Holz gebaut.<br />

umrechnet, die für den Bau des<br />

iLogistics Centers verwendet wurden,<br />

resultiert das in einer CO₂-<br />

Reduktion von 8.400 Tonnen.<br />

35 neue Jobs<br />

Auf einer Gesamtfläche von<br />

12.250 Quadratmetern beinhaltet<br />

das iLogistics Center in Fischamend<br />

24.500 Palettenstellplätze<br />

im Hochregallager sowie 32.000<br />

Kleinteilebehälter, 2.000 Quadratmeter<br />

operative Handling-Fläche<br />

und diverse variable Freiflächen.<br />

Die moderne Anlage bietet spezielles<br />

Equipment für die Lagerung<br />

und Handhabung von unterschiedlichen<br />

Gütern – von empfindlichen<br />

Kleinteilen über Standard-Paletten<br />

bis hin zu Lang- und<br />

Schwergut. Mit dem neuen iLogistics<br />

Center hat cargo-partner 35<br />

zusätzliche Jobs geschaffen und<br />

bringt somit die Gesamtbesetzung<br />

auf über 300 Mitarbeiter in Fischamend<br />

und knapp 500 Mitarbeiter<br />

in ganz Österreich. Das iLogistics<br />

Center am Unternehmenshauptsitz<br />

hat am 1. Juni <strong>2018</strong> – genau<br />

ein Jahr nach dem Spatenstich –<br />

den Betrieb aufgenommen.<br />

Wichtiger Knotenpunkt<br />

„Die Region um den Wiener Flughafen<br />

war schon immer ein wichtiger<br />

Knotenpunkt für uns und mit<br />

unserem iLogistics Center haben<br />

wir ein erfolgreiches Vorzeigeprojekt<br />

ökologisch und wirtschaftlich<br />

nachhaltiger Architektur realisiert“,<br />

erklärt Stefan Krauter, CEO von<br />

cargo-partner, die Motivation zum<br />

Bau des iLogistics Centers. In den<br />

vergangenen Jahren hat cargopartner<br />

stark in die Erweiterung<br />

seiner weltweiten Kontraktlogistik-Kapazitäten<br />

investiert. Neben<br />

dem Projekt beim Wiener Flughafen<br />

zählen auch neue iLogistics<br />

Center in Sofia und Ljubljana sowie<br />

die Erweiterung des iLogistics<br />

Centers in Dunajska Streada in der<br />

Slowakei zu den wichtigsten jüngsten<br />

Investitionen.<br />

Geplant wurde der Bau von<br />

POPPE*PREHAL ARCHI­<br />

TEKTEN aus Steyr, die schon mit<br />

ökologischen und nachhaltigen<br />

Bauprojekten für Schachinger<br />

Logistik oder einen Metro Großmarkt<br />

in St. Pölten aufzeigten.<br />

Architekt Helmut Poppe zum<br />

jüngsten Projekt: „Das iLogistics<br />

Center ist mit seiner signifikanten<br />

Architektur aus Holz auch nach<br />

außen klar sichtbar als Zeichen für<br />

Nachhaltigkeit und eine besondere<br />

Kultur des Gewerbebaus im<br />

Kontext innovativer Architektur.“<br />

Die besondere Bezeichnung<br />

iLogistics Center wird von<br />

cargo-partner für jene Gebäude<br />

verwendet, die selbst erbaut wurden,<br />

wodurch eine noch tiefere<br />

Integration mit Kunden möglich<br />

ist. Diese Benennung betont außerdem<br />

den starken Fokus, den<br />

der Logistik anbieter auf Informationslogistik<br />

legt.

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