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TEUFL | PROMOTION<br />

Würste und Schinken der Fleischhauerei Teufl erringen Jahr für Jahr internationale<br />

Auszeichnungen. Das Geheimnis des Erfolgs: qualitativ hochwertige Rohstoffe,<br />

kulinarische Kreativität und das profunde Know-how eines Traditionsbetriebs.<br />

Nr. 730<br />

Österreichs „schärfste“ Fleischhauerei<br />

Foto: Teufl<br />

Unternehmerfamilie Teufl : Erfolgreich mit klassischem Fleischhauerhandwerk<br />

und Liebe zur Tradition.<br />

Die Fleischhauerei Teufl<br />

in Ruprechtshofen<br />

kann auf eine langjährige<br />

Tradition zurückblicken.<br />

Seit 1898 bestehen die Fleischhauerei<br />

und das daran angeschlossene<br />

Wirtshaus. 2011 hat<br />

Josef Teufl den von seinem Urgroßvater<br />

gegründeten Betrieb<br />

übernommen und führt diesen<br />

nun mit Sinn für die Familientradition<br />

und behutsamen Modernisierungen.<br />

Während andere in<br />

der Branche auf Massenerzeugung<br />

und Billigprodukte setzen,<br />

verfolgen Josef Teufl und seine<br />

Frau Isabella eine vollkommen<br />

andere Strategie: „Wir wollen gar<br />

kein Industriebetrieb, sondern<br />

ein Handwerksbetrieb sein.“<br />

Dass diese Strategie aufgeht,<br />

zeigen die Erfolge: So wurden<br />

Produkte aus dem Hause Teufl<br />

auch heuer wieder bei diversen<br />

Wettbewerben hoch prämiert.<br />

Mit insgesamt 17 Goldmedaillen<br />

wurden etwa Rohwürste, Brühwurstarten<br />

oder Fleischwürste<br />

des Ruprechtshofener Traditionsbetriebs<br />

ausgezeichnet. Das<br />

hat mit der besonderen Sorgfalt<br />

zu tun, mit der die Wurst- und<br />

Schinkensorten im Hause Teufl<br />

hergestellt werden. Eindrucksvoll<br />

zeigt sich das zum Beispiel<br />

beim Schinken. Enthält der übliche<br />

Schinken der fleischverarbeitenden<br />

Industrie bis zu 80<br />

Prozent Wasser, so sind es beim<br />

Schinken der Fleischhauerei<br />

Teufl nur 20 Prozent. Ganz klar,<br />

welches Produkt in so einem<br />

Fall mit dem reichhaltigeren<br />

Geschmack aufwarten kann.<br />

„Unsere Produkte zeichnet aus,<br />

dass sie mit Liebe und Tradition<br />

hergestellt werden. Wir praktizieren<br />

klassisches Fleischhauerhandwerk“,<br />

erklärt Firmenchef<br />

Josef Teufl. Insgesamt werden<br />

bei Teufl 70 bis 80 Wurst- und<br />

Schinkensorten hergestellt, die<br />

auch im firmeneigenen Geschäftslokal<br />

verkauft werden.<br />

Ein besonderer Verkaufsschlager<br />

ist die Ruprechtshofner Blutwurst.<br />

„Die hat schon sehr oft<br />

Medaillen gewonnen“, freut sich<br />

Josef Teufl. Beliefert werden mit<br />

den Fleischereispezialitäten aus<br />

Ruprechtshofen nur ausgesuchte<br />

Gastronomiebetriebe und Heurige,<br />

in den Verkaufsregalen der<br />

großen Handelsketten sind die<br />

Produkte, durchaus beabsichtigt,<br />

nicht vertreten. Moderne<br />

Vertriebswege nützt das Unternehmen<br />

trotzdem, denn Teufls<br />

Spezialitäten können über einen<br />

Internetshop der Firmenwebsite<br />

geordert werden. Wie etwa die<br />

mit der Chilischote Habanero<br />

hergestellte Habanossi: „Wir<br />

dürfen zu Recht behaupten, dass<br />

wir die schärfste Fleischhauerei<br />

Österreichs sind“, erklärt Teufl<br />

schmunzelnd, denn diese Spezialwurst<br />

sei wirklich „extrem<br />

scharf“.<br />

SCHLACHTHOFBETRIEB<br />

Eine wichtige Rolle im Unternehmen<br />

Teufl nimmt nach wie<br />

vor der Schlachthofbetrieb ein.<br />

Die Quantitäten können sich<br />

sehen lassen. So werden im<br />

Jahr in etwa 100.000 Schweine<br />

und zwischen 5.000 und 6.000<br />

Rinder geschlachtet. Damit<br />

wird zum einen der Bedarf an<br />

hochwertigen Ausgangsstoffen<br />

für die hauseigene Wurst- und<br />

Schinkenproduktion gedeckt,<br />

zum anderen werden Industrieund<br />

Gastronomiebetriebe mit<br />

Schweinehälften und Rindfleisch<br />

beliefert. Dabei bedient die Ruprechtshofener<br />

Fleischhauerei<br />

nicht nur den heimischen Markt,<br />

sondert beliefert mit substanziellen<br />

Mengen auch EU-Märkte,<br />

mit Schwerpunkten Slowenien,<br />

Tschechien und Slowakei. Trotz<br />

der großen Menge geht Teufl<br />

auch im Schlachthofbetrieb keine<br />

Kompromisse ein und setzt<br />

auf die Qualität heimischer Erzeugung:<br />

„Die Tiere werden alle<br />

in der Region im Umkreis von 50<br />

Kilometern gekauft.“ Etwas, das<br />

Josef Teufl am heimischen Markt<br />

schätzt: „Es gibt für unseren Betrieb<br />

genug Rohstoffe und die<br />

Transportwege sind kurz. Durch<br />

die vielen mittelständischen Bauernhöfe<br />

gibt es wenig Massenproduktion.“<br />

MITARBEITER<br />

Insgesamt 30 Mitarbeiter sind<br />

in dem niederösterreichischen<br />

Familienbetrieb beschäftigt und<br />

pro Jahr werden bis zu zwei<br />

Lehrlinge aufgenommen. „Die<br />

bleiben dann meistens im Betrieb“,<br />

erklärt Josef Teufl, der,<br />

mit Unterstützung seiner Frau<br />

Isabella und seiner Mutter, mit<br />

der hohen Qualität seiner Produkte<br />

der industriellen Massenware<br />

Paroli bietet.<br />

KONTAKT<br />

Josef und Isabella Teufl GmbH<br />

Hauptplatz 6<br />

3244 Ruprechtshofen<br />

Tel.: +43 27 56 / 2301<br />

Fax: +43 27 56 / 2301 6<br />

E-Mail: isabella@schlachthof-teufl.at<br />

Web: www.schlachthof-teufl.at<br />

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