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WITTUR | PROMOTION<br />

50 Jahre Innovationskraft<br />

in Scheibbs<br />

Im Herzen des Mostviertels, in der Bezirkshauptstadt Scheibbs, ist das Wittur-Werk zu<br />

fi nden, das in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert. Unter dem Motto „immer aufwärts“ werden<br />

Aufzugskomponenten entwickelt und produziert. Mittlerweile ist das Unternehmen zu einem<br />

internationalen Konzern gewachsen.<br />

Mit insgesamt 455 MitarbeiterInnen<br />

am Standort im Mostviertel<br />

ist die Firma Wittur der<br />

größte private Arbeitgeber in der Stadtgemeinde<br />

Scheibbs. Der Standort selbst<br />

wurde 1968 von der Wiener Aufzugsfirma<br />

Ing. Stefan Sowitsch & Co aus einer Konkursmasse<br />

herausgekauft. Gestartet wurde<br />

mit der Produktion von Drehtüren und<br />

kurz darauf folgte der Bau von Führungssystemen<br />

und die Kunststoffproduktion.<br />

Schon im Jahr 1970 machte man sich auf<br />

die Suche nach einem globalen Partner.<br />

Die finnische Aufzugsfirma KONE Oy<br />

beteiligte sich am Unternehmen und übernahm<br />

1975 das gesamte Aktienpaket. Der<br />

Verkauf an die WITTUR-Gruppe, einen<br />

global aufgestellten Aufzugkomponentenhersteller,<br />

wurde schließlich im Dezember<br />

2000 abgeschlossen.<br />

IMMER AUFWÄRTS MIT<br />

VOLLER INNOVATIONSKRAFT<br />

2009 folgte die Eröffnung des Test- und<br />

Innovationszentrums mit seinem markanten<br />

Turm. In den Schächten des<br />

Turms können Dauerbelastungstests mit<br />

Aufzügen bei Geschwindigkeiten von<br />

bis zu 60 km/h im Freifall durchgeführt<br />

werden. Das Kompetenzzentrum bietet<br />

Platz für Produktpräsentationen und<br />

technische Trainings von KundInnenen<br />

und MitarbeiterInnen. Mit der eigenen<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

werden insgesamt drei Produktgruppen<br />

im Werk entwickelt und produziert: Fahrkorbrahmen,<br />

Sicherheitskomponenten<br />

und Türantriebsmechanismen – nicht nur<br />

Einer der insgesamt 18 Auszubildenden bei der<br />

Arbeit<br />

für Neuanlagen, sondern auch im Bereich<br />

der Modernisierung. In Scheibbs, dem<br />

größten Standort in Europa, ist man stolz<br />

darauf, Teil eines weltweiten Konzerns mit<br />

insgesamt 16 Produktionsstandorten zu<br />

sein. Das Umsatzvolumen betrug zuletzt<br />

150 Millionen Euro und man verzeichnet<br />

kontinuierliches Wachstum. Zu den Kunden<br />

zählen neben KONE alle Giganten<br />

der Branche, von OTIS über Thyssen bis<br />

hin zu Schindler.<br />

ZIEL ERREICHEN<br />

UND HALTEN<br />

Geschäftsführer Michael Bach orientiert<br />

sich bei der strategischen Ausrichtung<br />

des Unternehmens an einem klassischen<br />

5-Jahres-Plan. Im Fokus stehen dabei das<br />

Kompetenzzentrum und die komplexen<br />

Fertigungsstufen sowie die Bereiche Customizing<br />

und Engineering. Die Produktionsstätte<br />

in Scheibbs ist eng verbunden<br />

mit dem Standort in der Slowakei, der 2009<br />

eröffnet wurde. Während in Scheibbs die<br />

komplexe Fertigung im Fokus steht, liegt<br />

der Schwerpunkt im Tochter-Werk auf der<br />

klassischen Serienfertigung. Ziel von Michael<br />

Bach ist es, heuer einen Umsatz von 160<br />

Millionen Euro zu erreichen und etwa zwei<br />

Jahre konstant zu halten, um – wie er sagt –<br />

„in Ruhe Platz für Neues zu schaffen“.<br />

DIGITALISIERUNG MIT PER-<br />

SÖNLICHER KOMPONENTE<br />

Aktuell durchläuft das Werk eine komplette<br />

Umstellung, nachdem man in den<br />

vergangenen Jahren alles für eine umfassende<br />

Digitalisierung vorbereitet hat. In den<br />

kommenden Jahren will man noch mehr in<br />

die Industrie 4.0 investieren. Sichtbar wird<br />

der bisherige Digitalisierungsprozess am so-<br />

Fotos: Anja Grundböck

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