22.11.2018 Aufrufe

ECHO Top1000 2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MURRELEKTRONIK | PROMOTION<br />

10 Jahre Murrelektronik<br />

Nr. 863<br />

in Österreich<br />

„Murrelektronik ist ein typischer deutscher Mittelstandskonzern“, so stellt Geschäftsführer Andreas<br />

Chromy das Unternehmen mit dem Österreichsitz in Schwechat, nur 15 Minuten von<br />

Wien entfernt, vor. Doch bei näherer Betrachtung wird klar, dass es sich bei dem<br />

internationalen Unternehmen um einen innovativen Vorreiter im Bereich der<br />

Automatisierungstechnik handelt – und das international.<br />

Foto: Anja Grundböck<br />

Murrelektronik beschäftigt weltweit<br />

rund 2.500 MitarbeiterInnen<br />

und ist in 26 Ländern mit einer<br />

Niederlassung vertreten. Aktiv ist das Unternehmen<br />

in 50 Nationen, dort, wo es keine<br />

Niederlassung gibt, über Distributoren.<br />

Kernfeld ist die Automatisierungstechnik,<br />

wo innovative Lösungen u. a. für große Automotive-Konzerne<br />

wie BMW, Audi, VW<br />

oder Daimler entwickelt werden.<br />

STAY CONNECTED:<br />

MIT MASSGESCHNEIDERTEN<br />

INSTALLATIONSKONZEPTEN ZEIT<br />

UND KOSTEN SPAREN<br />

Das Portfolio erstreckt sich über vier<br />

Kernbereiche. Zunächst die Elektronik<br />

im Schaltschrank mit Fokus auf Entstörungs-<br />

und Interfacetechnik sowie Stromversorgung<br />

und -verteilung. Der zweite<br />

Produktbereich ist um das Thema Schnittstellen<br />

aufgebaut und umfasst neben Serviceschnittstellen<br />

auch Kabeldurchführungen<br />

und Signalleuchten. Weiters bietet<br />

Murrelektronik eines der umfangreichsten<br />

Programme für den Anschluss von Sensoren<br />

und Aktoren am Markt an. Der vierte<br />

Produktbereich sind die I/O-Systeme, die<br />

das verteilende Bindeglied zwischen Steuerung<br />

und Sensor-Aktor-Ebene darstellen.<br />

Das Unternehmensziel im Bereich der<br />

Automatisierung: die dezentrale Installation<br />

und Intelligenz in die gesamte Produktionsstraße<br />

zu bringen. Ein wichtiges<br />

Schlagwort ist „Zero Cabinet“, denn der<br />

Schaltschrank ist einer der größten Kostenfaktoren<br />

für die Kunden. Mit maßgeschneiderten<br />

Lösungen können Platz-,<br />

Größen- und Temperaturprobleme dank<br />

intelligenter Produkte beseitigt werden.<br />

Im Regelfall können Kunden so 30 Prozent<br />

Geschäftsführer Andreas Chromy<br />

der Kosten, die an dieser heiklen Stelle anfallen,<br />

einsparen. Um diese „customized<br />

solutions“ entwickeln zu können, muss das<br />

Unternehmen stets nahe am Kunden bleiben<br />

und begleitet diesen gesamtheitlich im<br />

Bereich der I/O-Systeme.<br />

SICHER DURCH BEWEGTE ZEITEN<br />

Andreas Chromy ist stolz auf die Stabilität<br />

des Unternehmens, denn das Wachstum ist<br />

stabil – nämlich zweistellig jedes Jahr. Das<br />

beizubehalten, ist das erklärte Ziel. Als eigentümergeführter<br />

Mittelstandskonzern ist<br />

man komplett unabhängig von Fremdfinanzierung.<br />

Auch die hohen Investitionen<br />

in den F&E-Bereich werden aus dem Eigenkapital<br />

finanziert. Die Unabhängigkeit<br />

von der Fremdfinanzierung bewährt sich:<br />

„Es gibt keine Shareholder, die sich auch in<br />

Krisenjahren fette Dividenden erwarten“,<br />

so Chromy. Das sei auch ein starkes Argument<br />

für bestehende und potenzielle MitarbeiterInnen:<br />

„Wenn ein kleiner Luftzug<br />

kommt, fallen wir nicht um.“ Gerade junge<br />

Arbeitssuchende würden diesen Umstand<br />

schätzen.<br />

MEHR MITARBEITERINNEN FÜR DIE<br />

INDUSTRIE 4.0<br />

Das Unternehmen könnte angesichts des<br />

Wachstums mehr MitarbeiterInnen vertragen<br />

und sucht aktiv. Allein zwischen 2008<br />

und 2017 ist der Standort in Schwechat von<br />

drei auf 38 MitarbeiterInnen gewachsen.<br />

Andreas Chromy: „Alle sprechen von der<br />

Digitalisierung und Automatisierung, aber<br />

es gibt zu wenige Fachkräfte am Markt.“<br />

Stark spürbar sei auch der sogenannte<br />

Brain Drain, also die Abwanderung von<br />

hochqualifizierten Personen ins Ausland.<br />

Chromy nimmt dabei die Bildungspolitik<br />

für den Mangel in die Verantwortung.<br />

Wichtig wäre es, dass die Ausbildung näher<br />

an die Industrie und deren Nachfrage<br />

rückt. Es benötigt eine entsprechende Strategie,<br />

um in zehn Jahren den Level an ausgebildeten<br />

Fachkräften zu haben, der auch<br />

faktisch benötigt wird.<br />

KONTAKT<br />

Murrelektronik GmbH<br />

Concorde Business Park D2/11<br />

2320 Schwechat<br />

Tel.: +43 706 45 25 0<br />

E-Mail: info@murrelektronik.at<br />

Web: www.murrelektronik.at<br />

Anzeige

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!