01.12.18 Simbacher Anzeiger

1. Advent 2018
Tanner Nachrichten
Neuer Kirchenvorstand eingeführt
Tann (wg). Vor 60 Jahren, am
16. November 1958, wurde in Tann
der Grundstein für die evangelische
Dreieinigkeitskirche gelegt.
Zu diesem Festtag wurde nun der
neu gewählte und -berufene Kirchenvorstand
Tann ins Amt eingeführt.
Dem neuen Kirchenvorstand
gehören an: Doris Ehlert
(Noppling), Helmut Maiterth
(Schildthurn), Heidi Mahla (Tann),
Horst Prill (Taubenbach) und
Manuela Wägner (Lanhofen). Ursula
Illgenstein (Tann) gehört als
Ersatzfrau zum erweiterten Kirchenvorstand.
Im Festgottesdienst wurden
die Mitglieder des neuen Kirchenvorstandes
auf das Bekenntnis
der evangelischen Kirche verpflichtet
und für ihren Dienst gesegnet.
Damit hat die Kirchengemeinde
wieder ein „Parlament“,
das in den nächsten sechs Jahren
zusammen mit Pfarrerin Stephanie
Kastner die Gemeinde leitet.
Die Aufgaben reichen von der
Durchführung von Bauvorhaben
bis hin zu Entscheidungen über
das Gottesdienstangebot und die
Einstellung von Mitarbeitern.
Pfarrerin Kastner betonte, dass
die Kirchenvorsteher wichtige
Bausteine der Gemeinde sind.
Dazu braucht es Gemeindeglieder
mit verschiedenen Gaben und
Aufgaben, die für ihre Ortsgemeinde,
ihre Ortskirche und für
die Kirche als Ganzes zusammenwirken.
Aus ihrem Amt als Kirchenpflegerin
wurde im Gottesdienst Heike
Lechthaler verabschiedet. Dieses
Amt übernimmt künftig Eckehard
Mahla. Beide haben bislang
dem Kirchenvorstand angehört,
Der neue Kirchenvorstand auf der neu erbauten Rampe mit ihren Erbauern
Foto: Kirchengemeinde
wurden nun aber von ihren Aufgaben
und ihrem Amt entpflichtet.
Mit Gebet und Segen hat die
Kirchengemeinde auch ihre neue
Rampe eingeweiht. Nach 20 Jahren
war die alte Rampe baufällig
und unansehnlich geworden.
Pfarrerin Kastner sprach den
Architekten, den Bauleuten und
dem bisherigen Kirchenvorstand
im Namen der Gemeinde ihren
besonderen Dank aus für die Planung
und Durchführung dieser
Baumaßnahme.
Simbacher Anzeiger
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Tann (cw). Der Mangel an Pflegekräften
ist seit geraumer Zeit
ein heißdiskutiertes Thema. Politik,
Verbände und Betreibergesellschaften
sind gleichermaßen
engagiert, das Bild des Pflegeberufs
in der Öffentlichkeit aufzuwerten
und somit Berufsanfänger
und Quereinsteiger zu motivieren,
in der Pflege ihre berufliche
Chance zu sehen. „Man kann
gar nicht früh genug damit anfangen,
jungen Menschen die außergewöhnlichen
Leistungen,
die in der Pflege in
Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen
erbracht
werden, positiv
und realitätsnah nahezubringen“,
so Hans-Jürgen
Thörner, Geschäftsführer
innerhalb der
Azurit-Gruppe in Eisenberg,
zu der u. a. das
Azurit-Seniorenzentrum
Laaberg in Tann-Eiberg
gehört.
Vor diesem Hintergrund
entstand in Kooperation
mit dem Verein
„Mehr Zeit für Kinder
e.V.“ ein ansprechendes
Kinderbuch, das die Tätigkeit
der Pflegekräfte
emotional und kindgerecht darstellt.
Für den Verein war der
Name „Mehr Zeit für Kinder“ von
Anfang an Programm und ist es
nach wie vor. In einer immer stärker
leistungsorientierten Gesellschaft
will der Verein zu kinderfreundlichem
Verhalten im Alltag
anregen und dieses fördern – gemeinsam
mit Partnern aus Wissenschaft
und Wirtschaft, mit
Lehrern und Erziehern, mit Institutionen
und Ministerien.
Pflegeberuf
– kindgerecht erklärt
Somit schlägt das neue Buch
mehrere Fliegen mit einer Klappe:
Mehr Wertschätzung für Kinder,
kindgerechte Darstellung der
Nr. 23/2018
Kinderbuch zum Berufsbild der Pflege
für die Gesellschaft so wichtigen
Arbeitsleistung der Menschen in
der Pflege und Interesse wecken
für einen beruflichen Werdegang
in der Pflege.
Das 40-seitige Hardcover Buch
„Meine Mama/mein Papa arbeitet
bei AZURIT HANSA“ erläutert
auf leicht verständliche Weise,
welchen tagtäglichen Herausforderungen
sich Mitarbeiter in der
Pflege stellen müssen, um den
pflegebedürftigen Senioren ein
Das Kinderbuch „Meine Mama/mein Papa
arbeitet bei AZURIT HANSA“ informiert über
das Berufsbild der Pflege Foto: Azurit
liebevolles und familiäres Zuhause
zu bieten, in dem sie sich rundum
wohlfühlen.
Kinder wollen wissen, was ihre
Eltern bei der Pflege-Arbeit machen
und genau das erfahren sie
in diesem Buch.
Impressum
Anzeigen- und Informationsblatt für
Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte
Tann und Marktl sowie die Gemeinden
Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,
Wittibreut, Reut, Stammham und
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