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Berliner Kurier 30.12.2018

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6 BERLIN BERLINER KURIER, Sonntag, 30. Dezember 2018<br />

NACHRICHTEN<br />

Jahr endet grau in grau<br />

Currywurst-Museum dampft ab<br />

Berlins<br />

Berlin –Amletzten Sonntag<br />

im alten Jahr bleibt der<br />

Himmel in der Hauptstadtregion<br />

überwiegend bedeckt<br />

und unfreundlich.<br />

Laut DWD wird in der Südosthälfte<br />

Brandenburgs zudem<br />

leichter Regen erwartet.<br />

Lediglich im Norden<br />

kann es etwas aufheitern.<br />

Die Temperaturen klettern<br />

nicht über 7Grad. Ähnlich<br />

trüb wird sich das Wetter<br />

auch zum Jahreswechsel<br />

gestalten.<br />

Kita-Diebe<br />

Wittenau –Nach einem<br />

Einbruch in eine Kita in der<br />

in der Bluckstraße sind<br />

zwei Verdächtige festgenommen<br />

worden. Die 18-<br />

Jährige und der Mann (24)<br />

hatten einen Rucksack mit<br />

Einbruchwerkzeug und ein<br />

Messer dabei. Zur Beute<br />

und einem möglichen dritten<br />

Täter wird ermittelt.<br />

Karpfen gehen gut<br />

Peitz –Silvesterkarpfen<br />

aus Brandenburger Teichen<br />

sind wieder gefragt.<br />

Der Verkauf sei sehr gut gestartet,<br />

so Lars Dettmann,<br />

Chef des Landesfischereiverbandes.<br />

Viele Familien<br />

pflegten die Tradition, zu<br />

Silvester diesen Fisch auf<br />

den Tisch zu bringen.<br />

Foto: dpa<br />

schärfster<br />

Auszug<br />

Die Ausstellung<br />

rund um das<br />

Kult-Gericht zieht<br />

es in die Ferne<br />

Berlin – Alles hat ein Ende –<br />

nur die Wurst hat zwei! Berlins<br />

Currywurst-Fans müssen<br />

nun ganz stark sein: Das<br />

Deutsche Currywurst-Museum,<br />

das sich in einer interaktiven<br />

Ausstellung der Geschichte<br />

des <strong>Berliner</strong> Lieblingsgerichtes<br />

widmete, hat<br />

seine Pforten für immer geschlossen.<br />

Am 21. Dezember<br />

durften die letzten Besucher<br />

in die Hallen.<br />

Fotos: Gudath, Uhlemann<br />

In der Ausstellung konnten Gäste<br />

jede Menge Würste bestaunen.<br />

Es ist Berlins schärfstes Ende –<br />

und doch war es ein stiller, leiser<br />

Abschied: Berlins Currywurst-Museum<br />

ist Geschichte.<br />

Hinweise auf der Website der<br />

interaktiven Ausstellung und<br />

Zettel an der Tür weisen Besucher<br />

derzeit darauf hin. „Das<br />

Deutsche Currywurst Museum<br />

Berlin ist seit 21. Dezember<br />

2018 dauerhaft geschlossen.“<br />

Und weiter: „Vielen Dank an alle<br />

Besucher, Partner, Eventgäste<br />

und Kollegen.“<br />

Die aufwendigen Planungen<br />

für den Standort und die Currywurst-Installationen<br />

begannen<br />

vor gut zehn Jahren. Das interaktive<br />

Museum samt Tomatenklecksen<br />

und Wurstsofa eröffnete<br />

Mitte 2009 in der Schützenstraße,<br />

damit wurde gleichzeitig<br />

der 60. Jahrestag der<br />

Erfindung der Currywurst gefeiert.<br />

Knapp eine Million Touristen<br />

besuchten das Haus im<br />

Laufe der Jahre. Den bisherigen,<br />

auslaufenden Mietvertrag<br />

Touristen, die das Museum<br />

in der Schützenstraße besuchen<br />

wollen, stehen derzeit vor<br />

verschlossenen Türen.<br />

wollten die Betreiber aber nicht<br />

weiter verlängern. Die Ausstellungsstücke<br />

bleiben aber bestehen:<br />

Sie sollen zuerst eingelagert<br />

und später im Rahmen einer<br />

Wanderausstellung verwendet<br />

werden. Sie „soll als<br />

kulinarischer Botschafter den<br />

Kultsnack aus Berlin international<br />

noch bekannter machen“,<br />

heißt es vom Museum.<br />

Ob nun mit oder ohne Museum:<br />

Die <strong>Berliner</strong> verdrücken<br />

wahrscheinlich weiterhin geschätzt<br />

70 Millionen Currywürste<br />

pro Jahr. In ganz<br />

Deutschland sollen es 800 Millionen<br />

sein. Über den besten<br />

Imbiss der Hauptstadt, der die<br />

Spezialität anbietet, wird derweil<br />

weiter gestritten. FTH<br />

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