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der-Bergische-Unternehmer_0119

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Wenn Chef o<strong>der</strong> Chefin X<br />

mit dem Mitarbeiter Y<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kollegin Z das<br />

Gespräch sucht, kann das<br />

motivierend, leistungssteigernd<br />

und beflügelnd<br />

sein. Vorausgesetzt, die Führungskraft ist gut vorbereitet,<br />

konzentriert, zugewandt und setzt überdies<br />

auf das richtige Timing und die passenden<br />

Worte. Soll heißen: Kommunikation spielt bei <strong>der</strong><br />

Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

eine zentrale Rolle, sei es, wenn Aufgaben delegiert,<br />

Absprachen getroffen o<strong>der</strong> Arbeitsweisen<br />

festgelegt o<strong>der</strong> korrigiert werden müssen. Gelegenheiten<br />

zum Gespräch gibt es im Arbeitsalltag<br />

reichlich. Das Argument „keine Zeit“ kann und<br />

darf keine Ausrede sein, um in den Dialog mit <strong>der</strong><br />

eigenen Mannschaft zu treten.<br />

Standardisierte Abläufe<br />

Der Alltag in den Firmen sieht aber nicht immer<br />

so aus wie aus dem Handbuch zur Internen Kommunikation.<br />

Während es in großen Unternehmen<br />

zumeist standardisierte Abläufe gibt, in denen zumindest<br />

das dokumentierte Mitarbeiterjahres-,<br />

Zielvereinbarungs- o<strong>der</strong> Rückkehrgespräch obligatorisch<br />

sind, nimmt man es in manchen kleineren<br />

Betrieben mit <strong>der</strong> Kommunikation nicht ganz<br />

so genau. Das hat zur Folge, dass Arbeitsaufträge<br />

nicht zur Zufriedenheit ausgeführt werden, einfach<br />

weil es keine klare und verständliche Anweisung<br />

dafür gibt. Eine fehlende o<strong>der</strong> mangelhafte<br />

Kommunikation führt jedoch dazu, dass sich die<br />

Beschäftigten nicht wertgeschätzt und nicht ausreichend<br />

wahrgenommen fühlen. Folglich werden<br />

individuelle Arbeitseigenschaften, die möglicherweise<br />

die Zusammenarbeit erschweren o<strong>der</strong> den<br />

Arbeitserfolg sogar gefährden, nicht o<strong>der</strong> nur unzureichend<br />

abgelegt. Einfach, weil die Führungskraft<br />

sich scheut, unangenehme Wahrheiten unmissverständlich<br />

anzusprechen. Doch auch für<br />

schwierige Situationen gibt es Tools, die sich eine<br />

Führungskraft zu eigen machen sollte.<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 01|19 39

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