Berliner Kurier 23.01.2019
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*<br />
AUTO<br />
NACHRICHTEN<br />
Hamburgvor Berlin<br />
BERLINER KURIER, Mittwoch, 23. Januar 2019<br />
Hamburgbesitzt unter den<br />
deutschen Großstädten<br />
weiterhin die größte Zahl<br />
an öffentlichen Ladestellen<br />
für Elektroautos. Ende vergangenen<br />
Jahres gab es in<br />
der Hansestadt834 Ladepunkte,<br />
wieaus der neuen<br />
Statistik des Bundesverbands<br />
der Energie- und<br />
Wasserwirtschaft hervorgeht.<br />
Dahinter folgt Berlin<br />
mit 779 Ladepunkten auf<br />
Platz 2.<br />
Mondeo als Hybrid<br />
Ford hat den Mondeo aufgefrischt<br />
und schicktdie<br />
neuen Mittelklasse-Modelle<br />
zum Brüsseler Autosalon.<br />
Neue Hybrid-Variante,<br />
neue EcoBlue-Turbodiesel-Motoren<br />
mit Euro6d-<br />
Temp-Standard, aufgefrischte<br />
Exterieur- und Interieur-Designs:<br />
Ford gibtmit<br />
dem Mondeo-Updatemächtig<br />
Gas und macht den Mittelklasse-Pkw<br />
fitfür die<br />
zweite Lebenshälfte. Ebenfalls<br />
neu im Mondeo sind die<br />
Achtgang-Automatik unddie<br />
jüngsteGeneration des adaptiven<br />
Tempomatssamt Stau-<br />
Assistent. Das Highlight in<br />
Brüssel ist der Mondeo Turnier<br />
als Hybrid,der ab sofort<br />
ab 41 000Euro bestellbar ist.<br />
Teurer neuer Lappen<br />
Wenn der Führerschein<br />
weg ist, wird's teuer –auch<br />
bei Verlust oder Diebstahl.<br />
Die Preise und Gebührenfür<br />
den neuenLappenunterscheiden<br />
sich bundesweit<br />
deutlich. Ein Vergleich in<br />
den 20 größten deutschen<br />
Städten zeigt eine Preisspanne<br />
von 31,30 Euro in<br />
Dresdenbis hin zu 60,10Euro<br />
in Leipzig nur für das<br />
neue Dokument. Besonders<br />
unerfreulich: Die behördliche<br />
Prozedur dauert bis zu<br />
sechs Wochen.Wer deshalb<br />
noch einen vorläufigen Führerschein<br />
braucht, ist mit bis<br />
zu 23,30 Euro zusätzlich dabei.<br />
Foto: dpa<br />
Fotos: zvg<br />
Ein „Mini-Porsche“ für<br />
kleines Geld<br />
Na, haben wir bei<br />
Porsche geklaut?<br />
Warum nicht!<br />
Sieht gut aus!<br />
Aus Korea kommen alle naselang<br />
Neuheiten von Kia auf<br />
unsere Straßen. Das Image<br />
der „Reisschüsseln“ sind die<br />
Fahrzeuge schon lange los<br />
und vor allem beim Design<br />
zeigen sie den Europäern, wo<br />
es lang geht. Die Neuauflage<br />
des Sportage gehört dazu.<br />
Dieser Möchtegern-SUV der<br />
unteren Mittelklasse lässt allen<br />
das Herz hüpfen, die sich keinen<br />
Porsche leisten können –<br />
aber ein Auto fahren wollen,<br />
das zumindest so aussieht. Bingo!<br />
Der Sportage macht (von<br />
vorn) schon was her.<br />
Natürlich stellt sich nicht das<br />
Porsche-Fahrgefühl ein. Während<br />
man im Sportage knapp 10<br />
Sekunden wartet, bis die Nadel<br />
bei 100 km/h ist, sind Porschefahrer<br />
schon beim ersten Picknick-Stopp.<br />
Aber egal. Wer will<br />
bei den Spritpreisen schon rasen?<br />
Der neue 1,6-Liter-Turbobenziner<br />
mit 177 PS sorgt zwar<br />
für in seiner Klasse flotte Fahrleistungen,<br />
der Testverbrauch<br />
fällt mit gemessenen 8,8 l/100<br />
km etwas zu hoch aus.<br />
Augen auf beim Fahrzeugkauf:<br />
SUV verbrauchen halt etwas<br />
mehr. Der Sportage ist aber<br />
etwas fürs Auge. Die Designer<br />
haben dem Koreaner ein schickes<br />
Karosseriekleid verpasst,<br />
besonders in der getesteten<br />
Ausführung GT-Line. Große<br />
19-Zoll-Räder und Doppelendrohrauspuffanlage<br />
außen sowie<br />
eine Alupedalerie und Lederlenkrad<br />
mit unten abgeflachtem<br />
Kranz sorgen für einen<br />
sportlichen Auftritt. Zum Ausstattungsumfang<br />
zählt auch ein<br />
straffer abgestimmtes Fahrwerk.<br />
Das beschert dem Koreaner<br />
für einen SUV zwar durchaus<br />
agile Fahreigenschaften,<br />
der Federungskomfort leidet<br />
jedoch etwas darunter.<br />
Überzeugen kann der neue<br />
Sportage aber mit seinem guten<br />
Platzangebot (meine 2 Meter<br />
Der KiaSportage<br />
punktet nicht<br />
nur mit Design<br />
haben genug Raum hinterm<br />
Lenkrad) und mit der siebenjährigen<br />
Fahrzeuggarantie. Die<br />
umfangreiche Ausstattung relativiert<br />
den hohen Fahrzeugpreis<br />
für die Variante inklusive<br />
dem Doppelkupplungsgetriebe.<br />
Er ist dafür immer noch viiiel<br />
billiger als ein Porsche.<br />
Fazit: Ein Spaßauto, das wirklich<br />
Spaß macht. Wer braucht<br />
Genial beim<br />
Einparken ist die<br />
Rundumsicht:<br />
Kia-Qualität.<br />
schon tatsächlich einen Porsche?<br />
Klaus Kronsbein<br />
Dieser Testwagen wurde uns zur<br />
Verfügung gestellt:<br />
Kia Sportage 1.6 T-GDI AWDDCT7<br />
Motor: 1591 ccm, 130 kW/177PS, 0<br />
auf 100 km: 9,1 Sek, Spitze: 201 km/h,<br />
Verbrauch: 7,4lSuper/100 km, CO 2 -<br />
Wert:170 g/km, L/B/H in mm:<br />
4495/1855/1635, Kofferraum: 503<br />
bis 1492 l, Preis: ab 37690 Euro<br />
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Foto: Kindernothilfe<br />
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