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DER SKREI IST DA | NACHHALTIGE FISCHEREI SEITE 15<br />

Ein Skrei-<br />

Fischschwarm<br />

schwimmt von<br />

der Barentssee<br />

zu den Lofoten<br />

Marc Röper<br />

ENDLICH, ES IST WIEDER SKREISAISON<br />

■ Sein Fleisch <strong>ist</strong> weiß und fest, sein<br />

Geschmack fein und mild: Der Skrei<br />

hat wieder Saison und EDEKA Volker<br />

Klein ihn natürlich wieder im Sortiment.<br />

Der edle Winterkabeljau <strong>ist</strong><br />

eine maritime Delikatesse. Der Skrei<br />

wächst in der arktischen Barentssee<br />

auf und legt dann eine lange Reise<br />

von mehr als 600 Kilometern zum<br />

Laichen in die südlichen Gewässer<br />

rund um die Lofoten zurück. Wenn er<br />

geschlechtsreif <strong>ist</strong>, nach fünf bis sieben<br />

Jahren, dann kommt er in großen<br />

Schwärmen in den Süden.<br />

„Wenn der Winterkabeljau nach<br />

seiner 600 Kilometer langen<br />

Reise aus der Barentssee vor den<br />

Lofoten eintrifft, hat er seine<br />

exzellente Qualität erreicht. Er<br />

hat mehr Muskelfleisch als in<br />

den wärmeren Monaten“, erläutert<br />

Marc Röper, Abteilungsleiter<br />

der Fischabteilung.<br />

Bereits im 12. Jahrhundert<br />

wurde er als erster norwegischer<br />

Exportartikel in getrockneter<br />

Form exportiert. Heute zählt<br />

der Handel mit diesem Fisch zu<br />

der wichtigsten Saisonfischerei<br />

Norwegens. Die Fangzeit vom<br />

Skrei erfolgt von Anfang <strong>Februar</strong><br />

bis Mitte April. Auch heute<br />

noch wird er ausschließlich<br />

mit Handleinen, Angeln oder<br />

kleineren Netzen von kleinen<br />

Kuttern aus gefangen, um sein<br />

feines Fleisch nicht zu verletzen.<br />

Nur ausgewählte Fischereien<br />

dürfen ihn unter dem Aspekt<br />

der Nachhaltigkeit und unter<br />

strengsten Auflagen norwegischer<br />

Behörden fangen. Marc<br />

Röper steht Ihnen bei Fragen<br />

zur Zubereitung gern beratend<br />

zur Seite. „Und wir verpacken<br />

Ihren Fisch in einem Thermobeutel“,<br />

sagt er. „Sie können<br />

diese Packung ungeöffnet in<br />

Fisch <strong>ist</strong> weltweit begehrt.<br />

So begehrt, dass viele Bestände<br />

überfischt sind. Deswegen<br />

bietet die Frischfischabteilung<br />

von EDEKA Volker Klein zertifizierte<br />

Waren an. Sie werden beispielsweise<br />

nach den Kriterien<br />

des MSC (Marine Stewardship<br />

Council) für nachhaltig arbeitende<br />

Fischereien, die Wildfisch<br />

bestandserhaltend und umweltschonend<br />

fischen, angeboten.<br />

Der MSC <strong>ist</strong> eine internationale<br />

gemeinnützige Einrichtung.<br />

Außerdem stehen viele Produkte<br />

unter den Kriterien des ASC<br />

den Kühlschrank legen, ohne<br />

Ihren Fisch umpacken zu müssen.<br />

Somit <strong>ist</strong> eine optimale<br />

Haltbarkeit bis zu 24 Stunden<br />

gewährle<strong>ist</strong>et. Nichts läuft aus,<br />

und Sie haben keinen störenden<br />

Geruch beim Transport<br />

oder im Kühlschrank.“<br />

Nachhaltige Fischerei<br />

(Aquaculture Stewardship Council)<br />

für verantwortungsvolle<br />

Fischzuchten mit ökologischer<br />

und sozialer Nachhaltigkeit.<br />

Vom Aussterben bedrohte<br />

Fischarten wie Aal, Hai, Rochen<br />

und Wildstör wurden aus den<br />

Sortimenten genommen. Zudem<br />

engagieren sich EDEKA und<br />

WWF als Partner für nachhaltige<br />

Fischerei seit 2009 für den<br />

Schutz der Meere und der weltweiten<br />

Fischbestände. EDEKA<br />

fördert außerdem nachhaltige<br />

Fischereien und verschiedene<br />

WWF-Meeresschutzprojekte.

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