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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 43 · M ittwoch, 20. Februar 2019 – S eite 21 *<br />
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Feuilleton<br />
Rembrandt-<br />
Ausstellungen in<br />
Amsterdam und<br />
Den Haag Seite 22<br />
„Das ist bei uns nicht anders als in anderen Pflegeberufen.“<br />
Der Schauspieler Christoph Waltzauf die Frage nach seiner Leidenschaft bei der Arbeit Seite 23<br />
WDR-History-App<br />
Geschichte<br />
wird gemacht<br />
Harry Nutt<br />
glaubt nur bedingt an<br />
Wunschmaschinen.<br />
Wenn Jugendliche in Umfragen<br />
nach ihrem historischen Wissen,<br />
insbesondere über die Zeit des<br />
Nationalsozialismus, befragt werden,<br />
gibt es danach meist schlechte<br />
Noten. Das Erschrecken über die offensichtlichen<br />
Bildungslücken ist<br />
groß, und die in anderen Zusammenhängen<br />
gern behauptete Annahme,<br />
dass die Deutschen im Umgang<br />
mit verheerenden Gewalterfahrungen<br />
zu eine ArtMusterschüler<br />
der Vergangenheitsbewältigung geworden<br />
seien, darf bezweifelt werden.<br />
Wasist das überhaupt: historische<br />
Erinnerung? Und gibt es nicht<br />
eine Appdafür?<br />
Ja, die gibt es. Der Westdeutsche<br />
Rundfunk (WDR) hat sie entwickelt<br />
und gerade stolz der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Über die „WDR-History-<br />
App“ lässt der Sender Zeitzeugen<br />
über den so bedeutenden Zeitabschnitt<br />
zwischen 1933 und 1945 auf<br />
dem Handy oder Tablet live erzählen.<br />
Derzeit ist das nur über Apple-<br />
Produkte möglich, aber schon ab<br />
März sollen auch Android-getriebene<br />
Geräte mit den Geschichten<br />
von Menschen angereichert werden<br />
können, die zu jener Zeit Kinder waren.<br />
Als Zielgruppe hat der WDR<br />
junge Leute ausgemacht, zu den Erfahrungen<br />
der Zeitzeugen werden<br />
virtueller Funkenflug und Detonationsgeräusche<br />
eingespielt. Wastechnisch<br />
halt so möglich ist, um Authentizität<br />
zu simulieren.<br />
Ausder wissenschaftlichen Erforschung<br />
der Erinnerung weiß man,<br />
dass Zeitzeugenberichte besonders<br />
wichtig sind, um das Interesse von<br />
Dritten zu evozieren. Es stimuliert<br />
und regt dazu an, sich weitergehend<br />
mit der geschichtlichen Erfahrung<br />
auseinanderzusetzen. Die überwältigenden<br />
Eindrücke, die Zeitzeugen<br />
zu vermitteln vermögen, beheben<br />
indes nicht die Defizite bei der Kontextualisierung.<br />
Geschichte braucht<br />
Zusammenhang. Eine gut gemachte<br />
App wie die des WDR mag hilreich<br />
sein. Einimmer wieder neu zu entfachendes<br />
geschichtliches Bewusstsein<br />
ersetzt sie nicht.<br />
Millionen Tonnen Zeit<br />
Die Bachmann-Preis-Gewinnerin Tanja Maljartschuk und ihr Roman „Blauwal der Erinnerung“<br />
VonFrank Junghänel<br />
Die Autorin Tanja Maljartschuk<br />
Im Sommer vorigen Jahres<br />
wurde Tanja Maljartschuk für<br />
ihre Erzählung „Frösche im<br />
Meer“ in Klagenfurt mit dem<br />
Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.<br />
In einem Interview sprach<br />
sie danach von ihrer ukrainischen<br />
Heimat, der Entwurzelung vonMenschen,<br />
diesem Gefühl der Zerrissenheit,<br />
das sie als in Wien lebende Emigrantin<br />
nicht verlasse. Wie tief sich<br />
diese Erfahrung des Verlustes in ihrem<br />
Inneren eingenistet haben<br />
muss, lässt auch ihr preisgekrönter<br />
Text über den Flüchtling Petro erahnen,<br />
der sich als Saisonkraft in einem<br />
Wiener Stadtpark mit einer dementen<br />
alten Dame anfreundet.<br />
Als er im Winter den Kohlerauch<br />
aus dem nahe gelegenen Schloss einatmet,<br />
überfällt ihn die Schwermut.<br />
Petro hielt den Geruch kaum aus.<br />
„Genauso hatte das winzige Dorf, aus<br />
dem er stammte,imWinter gerochen.<br />
Frost und Kohle. Manchmal auch<br />
Walnüsse, manchmal Pferdemist.“<br />
Die Erinnerung an Vertrautes als<br />
Schmerz in der Fremde zieht sich<br />
durch die gesamte Erzählung, und<br />
auch in diesem Gespräch mit dem<br />
NDR sagte die frisch gekürte Preisträgerin<br />
einen Satz, der das Glück des<br />
Augenblicks wie ein Senkblei in die<br />
Tiefe zog: „Es ist schwer, sich vorzustellen,<br />
wie viele Ängste ich habe.“<br />
Nachdem man ihren Roman<br />
„Blauwal der Erinnerung“ gelesen<br />
hat, der bereits zwei Jahrevor der prämierten<br />
Erzählung entstanden ist<br />
und nun zum ersten Malindeutscher<br />
Sprache erscheint, kann man sich<br />
dieses Leben in Angst nur zu gut vorstellen.<br />
Die Ich-Erzählerin, von der<br />
man annehmen muss, dass es sich<br />
um die Autorin handelt, litt lange unter<br />
schweren Panikattacken. „Herzrasen,<br />
Schmerzen inBrust und Schläfen,<br />
Atemnot, Schwindel, Übelkeit.“<br />
DieSymptome,die sie„HerzimHals“<br />
nennt, seien mitunter so unerträglich<br />
gewesen, dass sie sich aus dem Fenster<br />
gestürzt hätte, wenn sie nur dazu<br />
in der Lage gewesen wäre, sich zu bewegen.<br />
Am schlimmsten sei für sie<br />
nicht der körperliche Zustand gewesen,<br />
sondern„der Verlust des fundamentalen<br />
Sinns, von dem aus alles<br />
seinen Anfang nimmt.“<br />
Im Gefühlszustand einer großen<br />
Leere beginnt sie über die Zeit nachzudenken,<br />
die eine Kette sinnloser<br />
Ereignisse miteinander verbindet.<br />
„Das menschliche Leben ist ihreNahrung.<br />
Die Zeit verschlingt Millionen<br />
Tonnen davon, zerkaut und zermalmt<br />
sie zu einer gleichmäßigen<br />
Masse wie ein gigantischer Blauwal<br />
das mikroskopisch kleine Plankton –<br />
ein Leben verschwindet spurlos, um<br />
einem anderen, dem nächsten in der<br />
Kette,eine Chance zu geben.“<br />
Diese zoophilosophische Überlegung<br />
führt sie hinein in die Erzählung<br />
eines verschwundenen Lebens.<br />
LUKAS BECK<br />
Alssich die Autorin mit ihrer sozialen<br />
Phobie an manchen Tagen nicht mal<br />
mehr zum Einkaufen aus dem Haus<br />
traut, beginnt sie nicht nur zwanghaft<br />
ihre Wohnung zu wischen, sie<br />
widmet sich ebenso zwanghaft dem<br />
Studium alter <strong>Zeitung</strong>en. An den helleren<br />
Tagen wird das Stadtarchiv ihr<br />
Zufluchtsort. Damals lebt sie noch<br />
im ukrainischen Ivano-Frankivst, wo<br />
sie 1983 geboren wurde.<br />
Eines Tages entdeckt sie im alten<br />
Papier die Schlagzeile: „Wjatscheslaw<br />
Lypynskyj ist tot“. Als Aufmacher<br />
auf Seite 1. Aus dem Nachruf erfährt<br />
sie, dass der Mann ein bedeutender<br />
ukrainischer Historiker und Politiker<br />
gewesen sein muss. Sie hatte noch<br />
nie von ihm gehört. Werwar Wjatscheslaw<br />
Lypynskyj? Dieser Frage<br />
widmet sich die Autorin mit einer Obsession,<br />
die sie in den Bauch des<br />
Wales zieht, wo sich Lypinskyjs biografisches<br />
Plankton aufspaltet und<br />
mit dem ihrer eigenen Familiengeschichte<br />
vermengt. Seine Geschichte<br />
wirdzuihrer und ihrezuseiner.<br />
Wjatscheslaw Lypynskyj wurde<br />
1882 in Wolhynien geboren, heute<br />
Teil der Ukraine, damals von polnischen,<br />
russischen und ukrainischen<br />
Bewohnern umstritten. Seine Familie<br />
war von polnischem Adel, doch<br />
Lypynskyj verstand sich Zeit seines<br />
Lebens als Ukrainer und wurde zu<br />
einem Vorkämpfer der ukrainischen<br />
Unabhängigkeit. Als Patriot seines<br />
damals inexistentenVaterlandes rieb<br />
er sich in den Wirren von Krieg, Revolution<br />
und Bürgerkrieg auf, bis er<br />
am Ende seinen Verstand zu verlierendrohte.Eine<br />
Zeitlang wirkte er als<br />
Gesandter in Wien und kurzauch als<br />
Gelehrter in Berlin. Er litt permanent<br />
an Krankheiten und starb 1931 im<br />
Alter von 49Jahren an Tuberkulose.<br />
Mit ihrer akribischen Recherche, ihrerpoetischen<br />
Sprache und ihrem illusionslosen<br />
Blick gelingt es Tanja<br />
Maljartschuk, auf eine Weise in dieses<br />
Leben einzutauchen, die einen<br />
zu erschüttern vermag. Wasfür eine<br />
Verschwendung darin steckt, welch<br />
eine Vergeblichkeit.<br />
Je weiter sie sich in das fremde<br />
Sein vortastet, desto persönlicher<br />
wird ihre Perspektive. Sie erzählt<br />
nicht nur von den Männern, die sie<br />
liebte, sie spricht auch darüber, wie<br />
diese Liebe jedes Malgescheitertist.<br />
Sie stellt sich die Frage nach ihrer<br />
Existenz.„Wieso bin ich überhaupt?“<br />
In der Geschichte ihrer Großeltern<br />
findet sie schließlich eine Erklärung<br />
für ihre selbst empfundene Lebensuntüchtigkeit.<br />
„Ich bin eine Nachfahrin<br />
von Unterordnung und Angst<br />
vordem Tod.“ DasTröstliche an diesem<br />
Buch ist seine Untröstlichkeit.<br />
Der Blauwal schließt sein Maul und<br />
schwimmt weiter.<br />
Tanja Maljartschuk: Blauwal der Erinnerung.<br />
Roman.Aus demUkrainischen vonMaria Weissenböck.<br />
Kiepenheuer &Witsch, Köln 2019.<br />
288 S.,22Euro<br />
NACHRICHTEN<br />
Insolvenz des Großhändlers<br />
KNV bedroht Buchhandel<br />
DieInsolvenz des Buchgroßhändlers<br />
KNV ist nach Darstellung der Kurt-<br />
Wolff-Stiftung eine große Gefahr für<br />
den Buchhandel. „Dieser Riese<br />
droht, sollte er weiter fallen, einen<br />
beträchtlichen Teil der Buchbranche<br />
mit sich zu reißen“, erklärte die Stiftung,<br />
deren Ziel die Förderung einer<br />
vielfältigen Verlags- und Literaturszene<br />
ist, am Dienstag. Schnelle finanzielle<br />
Hilfen für die Buchbranche<br />
seien erforderlich. KNV hatte am<br />
Donnerstag Insolvenz angemeldet.<br />
„Schon jetzt zieht diese Insolvenz<br />
bedrohlich weite Kreise“, erklärte die<br />
in Leipzig ansässige Stiftung. Viele<br />
Buchhandlungen litten unter Lieferengpässen,<br />
da Verlage die Belieferung<br />
vonKNV aus Selbstschutz eingestellt<br />
hätten. (dpa)<br />
Eine Million Euro für private<br />
sächsische Museen<br />
Sachsens nichtstaatliche Museen<br />
werden zusätzlich zur Kulturraumförderung<br />
mit mehr als einer Million<br />
Euro unterstützt. Es gebe mehr als<br />
400 solcher Einrichtungen, die das<br />
reiche kulturelle Erbe präsentierten<br />
und kulturelle Bildung vermittelten,<br />
sagte Kunstministerin Eva-Maria<br />
Stange (SPD) am Dienstag in Dresden.<br />
„Uns sind diese Häuser sehr<br />
wichtig und wertvoll, deshalb helfen<br />
wir ihnen, damit sie modernen Besucheransprüchen<br />
genügen können.“<br />
(dpa)<br />
Heinrich-Mann-Preis für<br />
Essayistik an Danilo Scholz<br />
DerIdeenhistoriker,Autor und<br />
Übersetzer Danilo Scholz erhält den<br />
Heinrich-Mann-Preis 2019. Die<strong>Berliner</strong><br />
Akademie der Künste vergibt<br />
die mit 8000 Euro dotierte Auszeichnung<br />
seit 1953 für herausragende essayistische<br />
Arbeit. „Danilo Scholz ist<br />
ein ebenso kenntnisreicher wie<br />
leichtfüßiger und witziger Intellektueller,der<br />
die öffentliche Debatte mit<br />
begrifflicher Schärfe und brillanter<br />
Formulierungskunst bereichert“,<br />
heißt es in der Jurybegründung.<br />
Scholz sei ein europäischer Geist.<br />
Aktuell arbeitet der 35-Jährige an einem<br />
Buch über den Philosophen<br />
AlexandreKojève(1902–1968). (dpa)<br />
UNTERM<br />
Strich<br />
Fontane der Woche<br />
Durchsäuerte<br />
Einsichten<br />
VonPeter Uehling<br />
Als Student habe ich fast alle Fontane-Romane<br />
von „Vor dem Sturm“ bis zum<br />
„Stechlin“ gelesen, einige wie „Irrungen, Wirrungen“,<br />
„Unwiederbringlich“ oder „Cécile“<br />
auch mehrfach. Mirfehlten nur noch die Nebenwerke<br />
„GrafPetöfy“ und „Ellernklipp“ sowie<br />
der Klassiker „Unterm Birnbaum“ –und<br />
plötzlich ging gar nichts mehr. Nicht schon<br />
wieder ehrpusselige Junker, evangelische<br />
Pfaffen, lebensweise Damen oder Herren und<br />
so zaghaft wie unbeirrbar begehrende junge<br />
Erwachsene. Stimmt das überhaupt, ist dies<br />
das Personal jedes Fontane-Romans? Ich erinnere<br />
mich nur noch, dass in „Ellernklipp“<br />
jemand auftrat, der in der Fontane-üblichen<br />
Art seines Standes sprach –und ich schlug<br />
Fontane bis heute zu.<br />
Als die„Fontane derWoche“-Serie begann,<br />
dröhnte ich gleich: Ichkenn mich aus! Aber in<br />
den Sinn kam mir nichts. Will man wirklich<br />
über solcheWeisheiten schreiben:„Man muss<br />
lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu<br />
sein, und nicht immer das verlangen, was gerade<br />
fehlt.“ Manwill nur angeödet weggehen<br />
und sagen: Tutgut, wenn man so klug ist …<br />
In solchen Sprüchen scheint etwas verdrängt<br />
oder unter Kontrolle gebracht, von<br />
dem man doch annehmen will, es sei das<br />
Menschlichste.„Jeder hing seinem Glück und<br />
der Frage nach, wie lange das Glück noch<br />
dauern werde“, heißt es am Ende des 11. Kapitels<br />
von „Irrungen, Wirrungen“, während<br />
Baron Botho und die Näherin Lene einen<br />
Bootsausflug unternehmen. Beide wissen,<br />
dass ihre Zuneigung aus Standesgründen<br />
keine Zukunft hat. Unddieses Wissen durchsäuertbereits<br />
die Gegenwart, trennt sie in ihr<br />
je individuellesGlückserleben und ihreAngst<br />
BARBARA WREDE<br />
vordem Ende.Ist das überhaupt noch Glück,<br />
wenn man beginnt, darüber nachzudenken?<br />
Istesnicht das größte Unglück, wenn man das<br />
Glück als begrenzt erlebt?<br />
Das Gespenstische ist nun, dass für den<br />
RealistenFontane,anders als vielleicht für die<br />
Romantiker,das Ende des Glücks keineswegs<br />
das Ende des Lebens bedeutet: Weder Lene<br />
noch Bothobringen sich um, der Romangeht<br />
nach ihrerTrennungnoch lange weiter.Beide<br />
heiraten jemand Standesgemäßen,die Bestätigung<br />
der herrschenden Ordnung, der protestantisch-kantische<br />
Kult der Vernunft ersetzendas<br />
Glück, das keine Zukunft hat.<br />
Sterbende beklagen oft, dass sieimLeben<br />
nicht genug gewagt hätten. Das soll uns Lebende<br />
animieren, mehr zu wagen, damit wir<br />
auf dem Totenbett nicht in diesen Chorus der<br />
vergebenen Chancen einstimmen müssen.<br />
Wenn es die Pietät nicht verböte,könnteman<br />
dem Sterbenden entgegenhalten, dass er nun<br />
offenbar mangels Perspektive vergessen hat,<br />
was ihn damals vom Wagnis abhielt; dass er<br />
jetzt nur noch denkt, das Wagnis hätte zu einem<br />
besseren Leben geführt. Bis zuBothos<br />
Bahre geleitet uns Fontane nicht, wir wissen<br />
nicht, ob er dort die verpatzte Liebe zu Lene<br />
beweinen würde und „Hätte ich mich doch<br />
getraut!“ riefe. Esist gut möglich, die vergebene<br />
Chance strahlt umso heller, jemiserabler<br />
die Realität ist –und sie ist schon am Ende<br />
des Romans ziemlich miserabel. Und dennoch:<br />
Weiß man, ob das Glück der beiden<br />
nicht auch von sich aus, ganz ohne gesellschaftlichen<br />
Zwang, irgendwann geendet<br />
hätte? Nein, nichts weiß man. Wie also sich<br />
entscheiden, für das Wagnis oder für die Ordnung?<br />
Fontane hat auch darauf eine Antwort:<br />
„Das Alter hat viel Hässliches und Dummes,<br />
aber das eine Kluge hat es, dass es einsieht:<br />
Nichts ist von besonderer Wichtigkeit, und<br />
man kann es so machen oder auch so.“