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Berliner Zeitung 20.02.2019

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26 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 43 · M ittwoch, 20. Februar 2019<br />

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Netzwerk<br />

NACHRICHTEN<br />

Scheuer will<br />

Glasfaserausbau fördern<br />

WERKSTATT<br />

Handy-Daten<br />

richtig<br />

löschen<br />

VonDaniel Dangelmaier<br />

Das neue Smartphone ist aufgeladen,<br />

die Kontakte sind abgespeichert,<br />

alle Funktionen und Apps<br />

laufen problemlos. Zeit, vom alten<br />

Mobiltelefon Abschied zu nehmen.<br />

Doch egal, ob es dann verkauft, verschenkt<br />

oder gänzlich ausrangiert<br />

wird: Dererste Schritt nach dem Umstieg<br />

auf das Neugerät sollte immer<br />

die komplette Löschung aller persönlichen<br />

Daten sein, damit Dritte keine<br />

Chance haben, womöglich sensible<br />

Inhalte im Speicher zu finden.<br />

Im Gegensatz zur landläufigen<br />

Meinung genügt es nicht, Dateien<br />

über die Löschoption verschwinden<br />

zu lassen. Auch das Zurücksetzen<br />

des Geräts auf die Werkseinstellungen<br />

gibt keine hundertprozentige<br />

Garantie auf die vollständige Säuberung.<br />

Solange der Speicherplatz der<br />

vermeintlich entfernten Daten nämlich<br />

noch nicht mit neuen Informationen<br />

überschrieben wurde, lassen<br />

sich die Daten mit Recovery-Tools<br />

wiederherstellen. Deswegen ist es<br />

sinnvoller und sicherer,jedes Datendepot<br />

des alten Smartphones durchzugehen<br />

und zu leeren oder zu entfernen.<br />

Der erste Schritt: Die Entfernung<br />

der SIM-Karte. Dort könnten zum<br />

Beispiel private Adressen abgelegt<br />

sein. In den meisten Fällen wird sie<br />

für das Nachfolgegerät benötigt.<br />

Doch wer einen neuen Vertrag mit<br />

neuer Telefonnummer abgeschlossen<br />

hat oder die Nummer nicht mehr<br />

nutzen will, zerschneidet die SIM-<br />

Karteambesten.<br />

Für die Säuberung einer SD-<br />

Karte, die in vielen Smartphones als<br />

Zusatzspeicher dient, sollte ein<br />

Computer als Reinigungskraft eingesetzt<br />

werden. Mithilfe von kostenlosen<br />

Windows-Programmen wie Secure<br />

Eraser (secure-eraser.com) und<br />

Eraser (eraser.heidi.ie) kann der PC<br />

alle auf dem digitalen Medium gesicherten<br />

Files zuverlässig ins digitale<br />

Nirwana schicken. Dazu muss der<br />

Computer nicht zwangsweise über<br />

einen SD-Slot verfügen. In der Regel<br />

erkennt er den SD-Speicher und<br />

zeigt ihn als zusätzliches Laufwerk<br />

an, sobald das Smartphone per Kabel<br />

mit dem Rechner verbunden ist.<br />

Da ein PC bei einer kabelgebundenen<br />

Verbindung auch den internen<br />

Speicher des Mobiltelefons als<br />

Laufwerk identifiziert, ist der Zugriff<br />

auf das fest verbaute Handy-Modul<br />

und damit die Löschung seiner Dateien<br />

über eine Software ebenfalls<br />

kein Problem. Allerdings ist hierfür<br />

der Umweg über den Computer gar<br />

nicht notwendig. Dank Apps wie<br />

iShredder oder Secure Wipe lassen<br />

sich Inhalte von Android- und iOS-<br />

Geräten mit wenigen Klicks sicher<br />

entfernen. Die kleinen Tools sind<br />

zwar für Handy-Bildschirme konzipiert<br />

und deshalb umständlicher zu<br />

bedienen als Desktop-Anwendungen,<br />

leisten jedoch ganzeArbeit.<br />

Zu guter Letzt gilt es noch, in den<br />

Browserndes Mobiltelefons nach Daten<br />

zu suchen, die beim Surfen im<br />

Netz hängen geblieben sind. Wenn<br />

der Zwischenspeicher, der Verlauf<br />

und die Browser-Einstellungen zurückgesetzt<br />

sind, weist selbst im Surf-<br />

Programm nichts mehr auf den ehemaligen<br />

Smartphone-Besitzer hin.<br />

Daniel Dangelmaier<br />

schreibt seit 17 Jahren<br />

über Digitales.<br />

Fast jeder Schüler hat ein Smartphone. Taugen sie für die Kommunikation zwischen Lehrern, Schülernund Eltern?<br />

Der kurze Draht zum Lehrer<br />

Berlin hat klare Richtlinien zur Kommunikation an den Schulen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern<br />

VonChristof Bock und Martin Klesmann<br />

Die Kommunikation zwischen<br />

Lehrern und Eltern<br />

über WhatsApp fällt<br />

in Deutschland offensichtlich<br />

häufig in eine Grauzone.<br />

Wie eine Umfrage der Deutschen<br />

Presse-Agentur ergab, haben manche<br />

Bundesländer den Lehrkräften<br />

untersagt, dienstliche Nachrichten<br />

über den Messengerdienst auszutauschen.<br />

Es gibt jedoch keine einheitliche<br />

Linie. Unterdessen lotet<br />

zum Beispiel Niedersachsen die<br />

Möglichkeiten aus, eine Kommunikation<br />

über einen alternativen Kurznachrichtendienst<br />

zu ermöglichen,<br />

der den Anforderungen des Datenschutzes<br />

gerecht wird.<br />

Keine Nachteile für die Eltern<br />

In Berlin gibt es klareVorgaben, welche<br />

Anforderungen die Anbieter der<br />

Messengerdienste einhalten müssen.<br />

Ganz offensichtlich ist, dass<br />

WhatsApp dem Anspruch nicht genügt.<br />

Denn in denVorgaben heißt es,<br />

dass die ausgewählten Anbieter<br />

nicht auf personenbezogene Daten<br />

Dritter ohne deren Einwilligung zugreifen<br />

und diese an andere Nutzer<br />

übermitteln (Adressverzeichnis)<br />

dürfen. Wer bei WhatsApp mitmachen<br />

will, ist allerdings verpflichtet,<br />

seine gespeicherten Kontakte freizugeben.<br />

In Berlin dürfen Eltern auch<br />

keine Nachteile entstehen, wenn sie<br />

an der Kommunikation über einen<br />

Messengerdienst nicht teilnehmen,<br />

auch wenn das vom Lehrer initiiert<br />

worden ist. Die Schulbehörde stützt<br />

sich da auf die Datenschutzgrundverordnung.<br />

„Es gibt auch keine Verpflichtung,<br />

ein Smartphone anzuschaffen,<br />

um überhaupt mitmachen<br />

zu können“, teilte Beate Stoffers,<br />

Sprecherin der Bildungssenatorin<br />

VonMarkus Decker<br />

Sandra Scheeres (SPD), der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> mit. Was auch nicht geht:<br />

Besonders schutzwürdige Daten der<br />

Schüler zu Leistung und Verhalten<br />

dürfen nicht auf privaten Geräten<br />

per Messengerdienst übermittelt<br />

werden. Dashat auch eine große Bedeutung<br />

für die Kommunikation<br />

zwischen Lehrern und Eltern. „Auch<br />

die Übermittlung personenbezogener<br />

Gesundheitsdaten ist unzulässig“,<br />

teilte Stoffers mit. Dazu gehören<br />

Hinweise auf Erkrankungen.<br />

Die Hamburger Schulbehörde<br />

hat bisher keine Vorschriften zum<br />

Thema Eltern-Chats erlassen. „Im<br />

Unterschied zur Kommunikation<br />

Lehrer–Schüler, die via WhatsApp<br />

untersagt ist, gibt es keine Regelungen<br />

bei der Kommunikation Eltern–Lehrer“,<br />

sagte ein Behördensprecher.„Wir<br />

empfehlen insbesondere<br />

bei sensiblen Umständen und<br />

Informationen das direkte Gespräch<br />

oder verschlüsselte Mails.“<br />

Auch in Bayern sind WhatsApp-<br />

Chats zwischen Eltern und Lehrern<br />

nicht verboten. Es handele sich um<br />

eine Grauzone, sagte eine Sprecherindes<br />

bayerischen Kultusministeriums.„DieNutzung<br />

vonWhatsApp ist<br />

als dienstlicher Informationskanal<br />

von Schulen nicht vorgesehen. Privat<br />

ist Lehrkräften die Nutzung von<br />

Messengerdiensten selbstverständlich<br />

erlaubt; es liegt in ihrer Verantwortung,<br />

Privates und Dienstliches<br />

entsprechend zu trennen.“ Ein offizielles<br />

Verbot bestehe nicht.<br />

In Thüringen dürfen Lehrer personenbezogene<br />

Daten nur verschlüsselt<br />

übermitteln, berichtete<br />

das Bildungsministerium. Welche<br />

Mail- und Messengerkonten dafür<br />

verwendet werden, ist nicht vorgeschrieben.<br />

WhatsApp werde aber<br />

nicht empfohlen,„da dieser Messenger<br />

auf das Telefonbuch des Nutzers<br />

zugreift und damit auf eine große<br />

Menge von Daten“, so das Ministe-<br />

„Wir empfehlen insbesondere bei sensiblen<br />

Umständen und Informationen das direkte<br />

Gespräch oder verschlüsselte Mails.“<br />

Hamburger Behördensprecher über die Empfehlungen für Lehrer, Eltern<br />

und Schüler für den Umgang mit Messengerdiensten<br />

rium. „Ein weiterer Nachteil von<br />

WhatsApp ist, dass dort inden Verteilern<br />

alle Handynummern für alle<br />

sichtbar sind.“ Seien Lehrer und Eltern<br />

aber einverstanden, über<br />

WhatsApp zu kommunizieren, sei<br />

dies auch erlaubt.<br />

Lehrkräfte in Hessen dürfen über<br />

Messenger überhaupt keine personenbezogenen<br />

Daten und Dokumente<br />

teilen. Noten, Krankmeldungen,<br />

Adress- und Telefondaten, Hinweise<br />

auf Hausaufgaben sowie Feedback<br />

zur Lernleistung dürften somit<br />

nicht über Messenger-Dienste oder<br />

soziale Netzwerke ausgetauscht werden.<br />

Das Ministerium empfiehlt Eltern<br />

und Lehrern, wenn überhaupt,<br />

Röttgen: Huawei soll draußenbleiben<br />

CDU-Politiker verlangt die Einbeziehung des Parlaments bei der Vergabe der 5G-Lizenzen<br />

Der Vorsitzende des Auswärtigen<br />

Ausschusses des Bundestages,<br />

Norbert Röttgen (CDU), besteht auf<br />

einer Beteiligung des Parlaments an<br />

Bedingungen und Ergebnissen der<br />

bevorstehenden Auktion zur Einführung<br />

des neuen Mobilfunkstandards<br />

5G. Ziel ist zu verhindern, dass der<br />

chinesische Netzwerkausrüster<br />

Huawei indirekt daran beteiligt wird,<br />

indem er Provider mit Technologie<br />

versorgt.<br />

„Das ist eine Frage der nationalen<br />

Sicherheit, die öffentlich verhandelt<br />

und im Parlament entschieden werden<br />

muss“, sagte er der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

(Redaktionsnetzwerk Deutschland,<br />

RND). Dabei müsse sichergestellt<br />

werden, dass kein Unternehmen<br />

zum Zuge komme, das unter<br />

staatlichem Einfluss stehe. Und<br />

Huawei sei letztlich ein Unternehmen,<br />

das den Interessen des chinesischen<br />

Staates und seiner Sicherheitsorgane<br />

diene.<br />

Keine Kontrolle möglich<br />

DieFrage sei, ob sich Europa technologisch<br />

abhängen lasse, sagte Röttgen.<br />

Im Übrigen bestehe in Sicherheitskreisen<br />

Konsens, dass Huawei<br />

nicht kontrolliert werden könne.<br />

„Das Thema wirdnoch große Bedeutung<br />

bekommen“, sagte der CDU-<br />

Politiker. „Viele sind jetzt wach geworden.<br />

Es kann nicht sein, dass darüber<br />

im Parlament nicht gesprochen<br />

wird.“<br />

Bundesinnenminister Horst Seehofer<br />

(CSU) hatte in der vorigen Woche<br />

vor Innenpolitikern der Koalition<br />

von CDU/CSU und SPD gesagt,<br />

um Sicherheit zu gewährleisten,<br />

müsse das Telekommunikationsgesetz<br />

geändert werden. Nach Informationen<br />

der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

(RND) geht es konkret um Paragraf<br />

109 des Gesetzes. Darin soll eine sicherheitsorientierte<br />

Zertifizierung<br />

GETTY<br />

diese nur sehr eingeschränkt zu nutzen.<br />

Es wird dazu geraten, alternativ<br />

über eine Lernplattform oder via E-<br />

Mail mit den Eltern der Schüler zu<br />

kommunizieren. Ob Lehrkräfte darüber<br />

hinaus mit Eltern und Schülern<br />

über WhatsApp kommunizieren,<br />

liege in ihrem persönlichen Ermessen.<br />

Zu vage Anweisungen<br />

Die Gewerkschaft Erziehung und<br />

Wissenschaft Hessen wünscht sich<br />

klarere Anweisungen, die Handreichung<br />

des Landes sei zu vage. „Wir<br />

raten den Kollegen deutlich von der<br />

Nutzungdes Mediums ab.Nicht nur<br />

aus Datenschutz-, sondernauch aus<br />

Arbeitsschutzgründen“, hieß es von<br />

der Gewerkschaft. Lehrkräfte müssten<br />

vor der permanenten Erreichbarkeit<br />

sowie dem zeitlichem Druck<br />

geschützt werden. Das betrifft aber<br />

nicht nur WhatsApp, sondern auch<br />

andere Messenger wie Threema, Signal<br />

oder Telegram.<br />

Auch in Rheinland-Pfalz sollen<br />

WhatsApp oder Facebook für den<br />

schnellen Austausch von Lehrern,<br />

Schülern und Eltern außen vor bleiben.<br />

Sofern Lehrer den Einsatz eines<br />

Messengers vonLehrkräften für nötig<br />

erachten, sollen sie nur Diensteeuropäischer<br />

Anbieter verwenden, die<br />

Verschlüsselung über den gesamten<br />

Kommunikationsweg gewährleisten,<br />

so heißt es im Leitfadendes Bildungsministeriums<br />

und des Landesdatenschutzbeauftragten<br />

in Mainz.<br />

Das Land Niedersachsen sucht<br />

inzwischen nach einem Kompromiss.<br />

Derzeit werde die datenschutzkonforme<br />

Nutzung eines<br />

möglichen alternativen Kurznachrichtendienstes<br />

geprüft. Denn längerfristig<br />

müsse es auch an Schulen<br />

entsprechende Kommunikationsmöglichkeiten<br />

geben.<br />

einschlägiger IT-Produkte eingefordertwerden.<br />

Zudem ist daran gedacht, an der<br />

5G-Auktion beteiligte Unternehmen<br />

eine No-Spy-Klausel unterschreiben<br />

zu lassen. Fachleute bezweifeln aber<br />

ebenso wie Röttgen, dass das ausreicht.<br />

So sagte der ehemalige Präsident<br />

des Bundesnachrichtendienstes<br />

(BND), Gerhard Schindler, zuletzt:<br />

„Die Technologie von Huawei<br />

ist anderthalb bis zwei Jahre weiter<br />

als unsere. Wir sind also gar nicht in<br />

der Lage, zubeurteilen, was da eingebaut<br />

wird.“ So könne „im Krisenfall“<br />

sogar „unser Netz abgeschaltet“<br />

werden.<br />

Bundesverkehrsminister Andreas<br />

Scheuer (CSU) plant ein Förderprogramm<br />

für einen schnelleren Glasfaserausbau<br />

in Deutschland. Damit<br />

sollen„graue Flecken“ beseitigt werden,<br />

wie aus einem Eckpunktepapier<br />

hervorgeht. Zuerst hatte das Handelsblatt<br />

darüber berichtet.Welche<br />

Gebiete konkret förderfähig sind, soll<br />

mit einem sogenannten Marktabfrageverfahren<br />

ermittelt werden.Damit<br />

sollen sogenannte NGA-Flecken festgestellt<br />

werden –das sind Lücken in<br />

derVersorgung mit neuartigen Zugangstechniken<br />

wie Glasfaser.Das<br />

sind in der Regel Gebiete,die mit DSL<br />

und auchVectoring versorgt sind. Gigabit-Geschwindigkeiten<br />

können<br />

damit nicht erzielt werden.Unternehmen<br />

sollen laut diesem Papier<br />

bis Ende 2021 substanzielle und<br />

konkrete Ausbaupläne vorlegen.<br />

Überall dort, wo es noch keine gigabitfähigen<br />

Netzegibt und auch kein<br />

Netzausbaugeplant ist, soll die Förderung<br />

möglich sein. (dpa)<br />

Russisches Militär<br />

verbietet Handys im Dienst<br />

Soldaten in Russland dürfen im<br />

Dienst keine Handys mit Internetempfang<br />

mehr benutzen. Dashat<br />

die Duma am Dienstag in Moskau<br />

beschlossen. DemGesetz zufolge<br />

soll damit verhindertwerden, dass<br />

Militärangehörige im Internet Informationen<br />

über sich selbst oder über<br />

Kollegen veröffentlichen. Außerdem<br />

solle unterbunden werden, dass Angaben<br />

zum Standortvon Einheiten<br />

öffentlich werden. Eingeschränkt<br />

würden außerdem Geräte,mit denen<br />

Audio-, Foto- und Videoaufnahmen<br />

sowie Geodaten ins Internet gestellt<br />

werden können. (dpa)<br />

Facebook intensiviert<br />

KI-Forschung<br />

Facebook will für seine Nutzer mit<br />

der Zeit digitale Assistenten mit „gesundem<br />

Menschenverstand“ entwickeln,<br />

mit denen sie sich frei unterhalten<br />

können. „Sie haben Hintergrundwissen<br />

und man kann mit ihnen<br />

eine Diskussion zu jedem<br />

Thema führen“, beschrieb der bei<br />

Facebook für die Forschung an<br />

Künstlicher Intelligenz zuständige<br />

Yann LeCun die Idee in einem Interview<br />

der Financial Times.Zugleich<br />

räumte er ein, dass dies „nicht morgen“<br />

erreicht werden könne. (dpa)<br />

Mit der App vom Nabu<br />

heimische Vögel bestimmen<br />

Das Rotkehlchen ist ganzjährig in unseren<br />

Breiten zu beobachten.<br />

DPA<br />

Heimische Vögel entdecken und bestimmen<br />

–das ist das Motto der<br />

Nabu-App „Vogelwelt“. DieAnwendung<br />

für Android und iOS bietet detaillierte<br />

Informationen zu mehr als<br />

300 Vogelarten mit Bestimmungstafeln<br />

und insgesamt rund 1400 Bildern.<br />

Dazu gibt es Arten-Porträts sowie<br />

europäische Verbreitungskarten.<br />

Einsteiger können die Auswahl auf<br />

die 100 häufigsten Vogelarten beschränken.<br />

Hilfreich ist hier auch die<br />

Galerie-Ansicht mit Gruppen ähnlicher<br />

Vogelarten. Ambitionierte Nutzerkönnen<br />

auf eine Standortbestimmung<br />

und Datenerfassung mittels<br />

GPS zurückgreifen und Beobachtungslisten<br />

anlegen und exportieren.<br />

DieApp ist kostenlos. (dpa)

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