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Berliner Zeitung 19.03.2019

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16 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 65 · D ienstag, 19. März 2019<br />

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Wissenschaft<br />

Teurer Kampf gegen Hepatitis C<br />

Das Virus, das Leberentzündungen auslöst, kann mit modernen Medikamenten besiegt werden. Kosten und Aufwand sind jedoch enorm<br />

VonWalter Willems<br />

Grundlegende Durchbrüche<br />

in der Medizin sind<br />

selten. Einer dieser seltenen<br />

Meilensteine war<br />

nach Ansicht des Leberspezialisten<br />

Michael Manns die Entwicklung des<br />

Wirkstoffs Sofosbuvir gegen Hepatitis<br />

Cvor wenigen Jahren.„Die neuen Hepatitis-C-Therapien<br />

gehören zu den<br />

größten medizinischen Revolutionen,<br />

die ich erlebt habe“, sagt der Leiter<br />

der Klinik für Gastroenterologie,<br />

Hepatologie und Endokrinologie der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover.„Damit<br />

ist die Hepatitis Cdie erste<br />

chronische Viruserkrankung, die geheilt<br />

werden kann“, ergänzt er. Zwei<br />

Studien im Fachblatt Lancet zeigten<br />

jüngst: Dieneuen Therapien könnten<br />

den Kampf gegen Hepatitis Crevolutionieren<br />

–aber mit enormem finanziellen<br />

Aufwand.<br />

EinRückblick: Weil die US-Zulassungsbehörde<br />

FDA die neue Behandlung<br />

als Durchbruch-Therapie<br />

einstufte, ließ sie Sofosbuvir in einem<br />

beschleunigten Verfahren Ende<br />

2013 in den USA zu. Im Folgejahr<br />

kam es auch in Deutschland auf den<br />

Markt. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) führt Sofosbuvir auf<br />

der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel,<br />

die Heilungsrate liegt –in<br />

Kombination mit anderen Mitteln –<br />

bei mehr als 90 Prozent.<br />

Weltweit 71 Millionen Infizierte<br />

Vorkommen von Hepatitis C<br />

in der Bevölkerung<br />

über 5%<br />

2bis unter 5%<br />

1,5 bis unter 2%<br />

1bis unter 1,5%<br />

0bis unter 1%<br />

NORDAMERIKA<br />

Ein engagierter Kampf gegen Hepatitis<br />

C wäre wichtig: Weltweit sind<br />

schätzungsweise 71 Millionen Menschen<br />

mit dem Virus infiziert, in<br />

Deutschland geht Manns von etwa<br />

250 000 Infizierten aus.„DieDunkelziffer<br />

ist sehr hoch“, sagt der Vorsitzende<br />

der Deutschen Leberstiftung.<br />

„Viele Betroffene wissen nichts von<br />

ihrer Infektion.“<br />

Übertragen wirddas Hepatitis-C-<br />

Virus (HCV) vor allem durch Blut<br />

und Blutprodukte,zum Beispiel verunreinigte<br />

Blutpräparate, schlecht<br />

sterilisierte medizinische Instrumente<br />

und kontaminiertes Spritzbesteck<br />

bei intravenösem Drogenkonsum.<br />

„Die Erkrankung verläuft jahrzehntelang<br />

unbemerkt. Sie kann zu<br />

Leber- und Nierenversagen führen<br />

sowie zu Leberzirrhose und Leberkrebs<br />

“, sagt Manns.Erkannt wirddie<br />

Infektion meist erst dann, wenn jemand<br />

massiveProbleme hat.<br />

ProJahr sterben Schätzungen zufolge<br />

weltweit zwischen 400 000 und<br />

490 000 Menschen an den Folgen der<br />

Infektion, die Zahl könnte sogar<br />

noch steigen. Daher gab dieWHO im<br />

Jahr 2016, nach der Einführung von<br />

Sofosbuvir und anderen sogenannten<br />

Direkt wirkenden antiviralen<br />

Mitteln, kurz DAA, das ehrgeizige<br />

Ziel aus,bis zum Jahr 2030 die Infektion<br />

global bei 90 Prozent der Betroffenen<br />

festzustellen, bei 80 Prozent zu<br />

behandeln und die Mortalität um 65<br />

Prozent zu senken.<br />

Diese Maßgabe lasse sich allenfalls<br />

mit einem umfassenden Vorgehen<br />

erreichen, schrieben Forscher<br />

um Timothy Hallett vom Imperial<br />

College London kürzlich im Fachblatt<br />

Lancet. Anhand der Daten von<br />

190 Ländern berechnete das Team,<br />

dass man bis 2030 mehr als 15 Millionen<br />

Neuinfektionen und 1,5 Millionen<br />

Todesfälle durch Leberzirrhose<br />

und Leberkrebs verhindern könnte.<br />

Das wäre eine Verringerung der Erkrankungsraten<br />

um 80 Prozent und<br />

der Mortalität um 60 Prozent.<br />

„Auch wenn das die WHO-Ziele<br />

für 2030 knapp verfehlt, wäre esein<br />

enormer Schritt nach vorne“, sagt<br />

Erstautor Alastair Heffernan. Der<br />

Aufwand wäre allerdings gewaltig:<br />

Blutpräparate wären weltweit auf<br />

das Virus zu kontrollieren. Menschen,<br />

die Drogen injizieren, müssten<br />

sauberes Besteck erhalten. Vor<br />

allem aber ginge es darum, die bereits<br />

Infizierten zu ermitteln und<br />

umgehend mit den neuen Präparaten<br />

zu behandeln. Wichtig wäre dies<br />

vorallem in den am stärksten betroffenen<br />

Ländern, insbesondereChina,<br />

Indien, Pakistan und Ägypten –aber<br />

natürlich auch in Deutschland.<br />

„Eine solche Senkung zu erreichen,<br />

erfordert ein massives Untersuchungsprogramm<br />

und eine<br />

schnelle kurzfristige Ausweitung<br />

neuer Therapien“, sagt Hallett. Bis<br />

2030 müssten demnach knapp 52<br />

Millionen Menschen behandelt werden.<br />

In den 20 Jahren danach würde<br />

der Bedarf an Therapien deutlich<br />

sinken –auf etwa 12 Millionen.<br />

DenNutzen einer solchen Strategie<br />

stellten Ärzte jetzt ebenfalls im<br />

Fachmagazin Lancet vor. In ihreBeobachtungsstudie<br />

nahmen die französischen<br />

Forscher Daten von rund<br />

10 000 Patienten auf, von denen<br />

etwa drei Viertel mit DAA therapiert<br />

Mali<br />

Niger<br />

Tschad<br />

Senegal<br />

Guinea-Bissau<br />

Guinea<br />

Sierra-Leone<br />

Liberia<br />

Ghana<br />

Togo<br />

SÜDAMERIKA<br />

Nigeria<br />

Äquatorial<br />

Guinea<br />

Gabun<br />

EUROPA<br />

AFRIKA<br />

Armenien<br />

Georgien<br />

Hepatitis-C-Viren in einer schematischen Darstellung<br />

Die Erreger: Hepatitisviren<br />

sind Viren, die eine Leberentzündung<br />

auslösen, Hepatitis<br />

genannt. Sie kommen<br />

aus unterschiedlichen Familien<br />

vonErregernund gehören<br />

etwa zu Picornaviren,<br />

Flaviviren oder Hepeviren.<br />

VON A BIS E<br />

Die Unterschiede: Zu den<br />

klassischen Hepatitisviren<br />

gehören die Viren A, B, C, D<br />

und E. Gegen Hepatitis Aund<br />

B, in manchen Ländernauch<br />

E, gibt es Schutzimpfungen,<br />

gegenHepatitis Cnicht. D<br />

tritt nur zusammen mit Bauf.<br />

Ägypten<br />

Usbekistan<br />

Turkmenistan<br />

Zentralafrik. Rep.<br />

Kamerun<br />

Kongo<br />

D. R. Kongo<br />

Mongolei<br />

wurden. Die übrigen blieben unbehandelt.<br />

Demnach senkte die Therapie<br />

bereits mittelfristig –nach einem<br />

Zeitraum vondurchschnittlich<br />

33 Monaten –das Risiko für einen<br />

frühen Todummehr als die Hälfte<br />

und das Risiko für Leberkrebs um<br />

ein Drittel. „Diese Therapie sollte<br />

für alle Patienten mit chronischer<br />

Hepatitis-C-Infektion in Betracht<br />

gezogen werden“, rät Erstautor Fabrice<br />

Carrat von der Sorbonne<br />

Université in Paris.<br />

Das dürfte schwierig werden, wie<br />

die WHO selbst einräumt: „Obwohl<br />

die Produktionskosten von DAA<br />

niedrig sind, bleiben diese Arzneien<br />

in vielen Ländern mit hohem oder<br />

oberem mittlerem Einkommen sehr<br />

teuer.“ Daserste Präparat Sofosbuvir<br />

sorgt seit seiner Einführung vor fünf<br />

Jahren für Streit.<br />

ASIEN<br />

BLZ/GALANTY; QUELLE: CDC/JOURNAL OF HEPATOLOGY 2014<br />

PICTUE ALLIANCE/DPA<br />

Die Ansteckung: Hepatitis A<br />

und Everbreiten sich über<br />

Wasser und Nahrungsmittel,<br />

die Hepatitiden B, Cund D<br />

vorallem über Blut.Vor1991<br />

waren kontaminierte Blutprodukte<br />

eine häufigeInfektionsquelle<br />

für Hepatitis C.<br />

Pakistan<br />

AUSTRALIEN<br />

Der Pharmakonzern Gilead Sciences<br />

forderte damals für einen Therapiezyklus<br />

–zwölf Wochen lang täglich<br />

eine Tablette, insgesamt also 84<br />

Pillen –inden USA bis zu 84 000 US-<br />

Dollar (gut 74 000 Euro). In Deutschland<br />

lag der Einführungspreis der<br />

seit 2014 unter dem Markennamen<br />

Sovaldi verkauften Arznei bei 60 000<br />

Euro.<br />

In der Zwischenzeit senkte Gilead<br />

nach Angaben der Techniker Krankenkasse<br />

die Kosten für das Mittel<br />

auf nunmehr gut 43 000 Euro. Der<br />

Preis für die Therapie mit dem Sofosbuvir-Kombinationspräparat<br />

liegt in<br />

Deutschland bei etwa 30 000 Euro,<br />

ähnlich viel kosten die Konkurrenzprodukte<br />

Maviret von Abbvie und<br />

Zepatier von MSD. Inden meisten<br />

Ländern kosten die Präparate zwar<br />

weniger. Die Herstellungskosten jedoch<br />

werden auf weniger als 100<br />

Euro geschätzt.<br />

Wegen der hohen Preise für Sofosbuvir<br />

haben die Hilfsorganisation<br />

Ärzte ohne Grenzen und 32 weitere<br />

Gruppen im März 2017 ein Patent<br />

von Gilead auf den Wirkstoff angefochten.<br />

Nachdem das Europäische<br />

Patentamt in München die Klage abgewiesen<br />

hatte, legten Ärzte ohne<br />

Grenzen und fünf weitere Gruppen<br />

Ende 2018 Berufung ein. „Die Berufung<br />

zielt darauf ab,den Missbrauch<br />

des Patentsystems durch Pharmaunternehmen<br />

zum Zweck der eigenen<br />

Profitmaximierung zu stoppen“,<br />

betont Ärzte ohne Grenzen. Mitarbeiterin<br />

Gaëlle Krikorian erläutert:<br />

„Es handelt sich um gute Produkte,<br />

aber sie sollten zu einem fairen Preis<br />

verkauft werden.“<br />

Gilead sieht sich zu unrecht an<br />

den Pranger gestellt. In Entwicklungsländern<br />

habe das Unternehmen<br />

Partnerschaften mit regionalen<br />

Generika-Herstellern, dadurch würden<br />

die Medikamente in mehr als<br />

130 Ländern kostengünstig abgegeben,<br />

heißt es auf Anfrage. Details<br />

nennt das Unternehmen nicht. Krikorian<br />

widerspricht: Die Kosten<br />

führten in vielen Ländern weltweit<br />

dazu, dass das lebensrettende Mittel<br />

Menschen vorenthalten werde, auch<br />

in Europa. Vielerorts würden Therapien<br />

aufgeschoben, um die Gesundheitssysteme<br />

nicht zu überlasten.<br />

Zudem drosseln die hohen Preise die<br />

Bestrebung, HCV-Infektionen überhaupt<br />

festzustellen. In Deutschland<br />

würde die Therapierung aller Infizierten<br />

etliche Milliarden kosten.<br />

Doch was wäre ein fairer Preis?<br />

„Bei einem funktionierenden Wettbewerb<br />

orientiert sich der Preis an<br />

den Produktionskosten“, sagt Georg<br />

Marckmann vom Institut für Ethik,<br />

Geschichte und Theorie der Medizin<br />

der Universität München. Doch bei<br />

Medikamenten sei nicht die Produktion<br />

teuer, sondern die Erforschung<br />

und die Entwicklung. „Pharmaunternehmen<br />

müssen die Möglichkeit<br />

haben, diese Kosten zu decken, zumal<br />

es nur die wenigsten Produkte<br />

auf den Markt schaffen“, sagt der<br />

Medizinethiker. Daher müsse es ein<br />

Patent ermöglichen, ein Vielfaches<br />

der Entwicklungskosten einzuspielen.<br />

Das sei aber kein Blankoscheck<br />

für exorbitante Preise – zumal die<br />

Entwicklung von Sofosbuvir zu einem<br />

Teil mit öffentlichen Mitteln gefördertworden<br />

sei.<br />

Zwangslizenzen für arme Länder<br />

Ursprünglich hatte das US-Unternehmen<br />

Pharmasset den Wirkstoff<br />

entwickelt und schon bis in die<br />

Phase großer klinischer Studien vorangetrieben.<br />

Gilead kaufte das Unternehmen<br />

Ende 2011 für elf Milliarden<br />

US-Dollar und finanzierte dann<br />

die Zulassungsstudien. An dem<br />

Wirkstoff verdiente das Unternehmen<br />

laut Ärzte ohne Grenzen bis<br />

zum vorigen Jahr 58 Milliarden Dollar<br />

(gut 51 Milliarden Euro). DasUnternehmen<br />

selbst möchte dazu auf<br />

Nachfrage keine Angaben machen.<br />

„Der hohe Preis für Sofosbuvir ist<br />

nicht mehr im Rahmen“, sagt<br />

Marckmann. „Denn er bedeutet,<br />

dass der Zugang eingeschränkt ist.<br />

DasMittel ist nicht für alle finanzierbar.“<br />

Unter Umständen, so Marckmann,<br />

sei ethisch gesehen sogar eine<br />

Zwangslizenzierung für Generika gerechtfertigt,<br />

wenn sich Menschen<br />

das Mittel nicht leisten könnten.<br />

Genau das haben Länder wie<br />

China, Brasilien, Ägypten und die<br />

Ukraine getan. Dortkoste die Therapie<br />

mit Generika inzwischen weit<br />

unter 100 US-Dollar, sagt Krikorian<br />

vonÄrzte ohne Grenzen. Dass Mittel<br />

in reichen Ländernwie Deutschland<br />

deutlich teurer sind als in ärmeren<br />

Regionen, hält sie,ebenso wie Medizinethiker<br />

Marckmann, grundsätzlich<br />

nicht für verwerflich –solange<br />

die Therapie für Patienten erschwinglich<br />

bleibt. (dpa/fwt)<br />

BERLINER EXPERIMENTE<br />

Autonomes Fahren im Test<br />

Tagder Insekten<br />

Forschung unter den Sternen<br />

Die Einführung des schnelleren<br />

Mobilfunkstandards 5G könnte<br />

zu einer sprunghaften Entwicklung<br />

im Bereich des autonomen Fahrens<br />

führen. Der derzeitige Standard 4G<br />

reiche dafür nicht aus,sagt Sahin Albayrak,<br />

Professor der Technischen<br />

Universität (TU) Berlin.<br />

Damit autonom fahrende Autos<br />

und Transporter künftig allerdings<br />

nicht an europäischen Grenzen halt<br />

machen müssen, forschen EU-weit<br />

46 Partner im neuen Projekt 5G-Mobix<br />

daran, autonomes vernetztes<br />

Fahren auch grenzüberschreitend sicherzustellen.<br />

In Deutschland wird<br />

das Projekt von Sahin Albayrak und<br />

seinen Kollegen vom <strong>Berliner</strong> TU-<br />

Labor für DAI (Distributed Artificial<br />

Intelligence) geleitet.<br />

Im Zuge von 5G-Mobix werden<br />

zunächst eine Teststrecke in Berlin<br />

sowie ein Testlabor in Stuttgart mit<br />

5G ausgestattet, um autonomes Fahreninseiner<br />

ganzen Komplexität abbilden<br />

und testen zu können.<br />

MFN<br />

Am Donnerstag veranstaltet<br />

das Naturkundemuseum<br />

einen Aktionstag<br />

rund um dieVielfalt der<br />

Insekten. Im Mikroskopierzentrum<br />

können Besucher<br />

Insekten aus <strong>Berliner</strong><br />

Gewässern und Böden untersuchen.<br />

Die Künstlerin Marlene Bart<br />

lädt an einer Zeichenstation zur<br />

künstlerischen Annäherung an die<br />

Insektenvielfalt ein. Außerdem wird<br />

die Digitalisierungsstraße vorgestellt,<br />

an der zum Beispiel<br />

heimische Bienen digitalisiert<br />

werden, um weltweit<br />

Forschungsarbeiten zu<br />

den Themen Insektensterben<br />

oder Biodiversität zur<br />

Verfügung zu ermöglichen.<br />

Für Fragen zur Umsiedlung<br />

von Hummeln und Wespen, zum<br />

Schmetterlingsschutz sowie zu<br />

Blühstreifen stehen an Informationsständen<br />

Insektenschutz-Experten<br />

zur Verfügung.<br />

Die Einstein Stiftung Berlin und<br />

das Zeiss-Großplanetarium laden<br />

am Mittwoch zum dritten Mal<br />

zu einem Vortrag der gemeinsamen<br />

Veranstaltungsreihe „Einstein in the<br />

Dome“ ein: Herausragende Wissenschaftler<br />

präsentieren, analog zur<br />

Reise zu den Sternen, ihre Reise zu<br />

den neuesten Forschungserkenntnissen.<br />

In dieser Woche wird der Mediziner<br />

Florian Sennlaub Einblicke in die<br />

Augenheilkunde geben. In seinem<br />

Vortrag „Im Auge des Betrachters“<br />

stellt er vor, wie Umwelt und genetische<br />

Faktoren zu chronischen Entzündungen<br />

führen können und<br />

langfristig Netzhaut und Sehschärfe<br />

zerstören. Seine Forschungsarbeit<br />

eröffnet neue therapeutische Wege<br />

zur Aufrechterhaltung der Sehschärfe<br />

im Alter.<br />

DerEintritt ist frei, um eine Registrierung<br />

auf der Internetseite imVorfeld<br />

der Veranstaltung wird jedoch<br />

gebeten. Ronja Wenchel<br />

Weitere Informationen zur Zukunft des autonomen Fahrens mit 5G:<br />

www.tu-berlin.de/?203847<br />

Tagder Insekten am Donnerstag,21. März, im Naturkundemuseum, Invalidenstr.43, 10115 Berlin.<br />

Eintritt 8Euro, ermäßigt 5Euro: www.museumfuernaturkunde.berlin<br />

Vortrag „Im Auge des Betrachters“ am Mittwoch, 20. März, 20 Uhr,imZeiss-Großplanetarium, Prenzlauer<br />

Allee 80, 10405 Berling:www.einsteinfoundation.de/veranstaltungen/einstein-in-the-dome/

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