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24 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 65 · D ienstag, 19. März 2019<br />
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Netzwerk<br />
CHAT<br />
Wunsch nach<br />
einem<br />
Roboter-Hund<br />
Kurze Fragen, schnelle Antworten:<br />
Im Chat kommen Menschen<br />
zu Wort,die sich in der digitalen<br />
Welt bewegen und die Innovationen<br />
beobachten. Dana Newman ist<br />
eine amerikanische Autorin, die sich<br />
in dem Buch „You go me on the cookie!“<br />
(Goldmann, 10 Euro) mit dem<br />
Leben in Deutschland beschäftigt.<br />
Womit beginnt morgens Ihr Einstieg<br />
in die digitale Welt?<br />
Oft damit, YouTube zu checken!<br />
Wasdasoinder Nacht passiertist.<br />
Eingroßes Thema zurzeit ist Künstliche<br />
Intelligenz. Wie werden Menschen<br />
und Computer in Zukunft zusammenleben?<br />
Uhm (mit einem nervösen Kichern),<br />
ich kann nur hoffen, dass wir<br />
zufrieden miteinander leben! Da ich<br />
eine Allergie gegen Hundehaare<br />
habe,würde ich mich über einen AI-<br />
Roboter-Hund sehr freuen.<br />
Werden nur wir eines Tages über unsereDaten<br />
verfügen können?<br />
Ichglaube nicht. Es ist wie mit der<br />
Büchse der Pandora. For better or<br />
worse, wir haben die Tür geöffnet<br />
und die Daten über uns herausgelassen,<br />
man kann nicht alles hundertprozentig<br />
wieder zurückbekommen.<br />
Was geht gar nicht in der digitalen<br />
Welt, was verurteilen Sie?<br />
Wenn die digitalen Informationen<br />
dazu benutzt werden, unschuldige<br />
Personen zu verfolgen und zu<br />
bedrängen. Wie zum Beispiel, wenn<br />
Familienmitglieder von ihren Angehörigen<br />
überwacht werden wegen<br />
ihrer sexuellen Identität oder religiösen<br />
Ansichten.<br />
Welchen Science-Fiction-Film haben<br />
Sienicht nur einmal gesehen?<br />
Den ersten Teil von „Jurassic<br />
Park“. Ich hoffe, dass wir nie versuchen<br />
werden, Dinosaurier zurückzubringen.<br />
Ich finde Dinosaurier aber<br />
total faszinierend. Ich habe auch<br />
„Contact“ mehrmals gesehen. Ich<br />
bekomme eine Gänsehaut, wenn ich<br />
nur daran denke.<br />
Lesen SieBücher in der digitalen oder<br />
gedruckten Version?<br />
Beides. Romane oder Sachbücher<br />
lese ich digital. Weniger Papier,weniger<br />
Platz. Wenn ich aber was in das<br />
Buch reinschreiben oder notieren<br />
will, wie bei einem Textbuch oder<br />
Workbook, oder wenn ich schnell was<br />
finden möchte bei einem Fachbuch,<br />
dann halte ich es lieber in der Hand.<br />
Es gibt Menschen, die behaupten,<br />
Computer sind nur erfunden worden,<br />
damit gespielt werden kann.<br />
Spielen Sieauch?<br />
Klar! Unter anderem bin ich ein<br />
großer Fanvon der Uncharted-Serie,<br />
vor allem „Uncharted: The Lost Legacy“.<br />
Undnatürlich mag ich immer<br />
noch Oldschool-Spiele,vor allem die<br />
Super-Mario-Spielereihe.<br />
Fällt es Ihnen schwer, amAbend abzuschalten?<br />
Absolut. Da ich mit meinem You-<br />
Tube-Kanal und anderen Accounts<br />
im Netz aktiv bin, fällt es mir sehr<br />
schwer, abends zur Ruhe zu kommen.<br />
Dana Newman<br />
ist bei Twitter aktiv unter:<br />
@WantedAdventure<br />
Google oder ein anderes Unternehmen des Mutterkonzerns Alphabet könnte zum ständigen Begleiter in Toronto werden.<br />
Der perfekte Großstadtmensch<br />
Vonwegen anonym: Googles-Mutterkonzern testet in Toronto, was er über die Bürger erfahren kann<br />
VonAdrian Lobe<br />
In Toronto wird die Stadt der<br />
Zukunft gebaut. Aus dem Hafenareal<br />
soll nach den Plänen<br />
der Google-Städtetochter Sidewalk<br />
Labs ein vernetzter Stadtteil mit<br />
modularen Gebäudeeinheiten entstehen,<br />
die sich wahlweise in Ladenoder<br />
Wohnflächen umfunktionieren<br />
lassen. Selbstfahrende Shuttle-Busse<br />
und Taxibots sollen die Bewohner<br />
von Anach Bkutschieren; beheizbare<br />
Radwege sollen dafür sorgen,<br />
dass Radfahrer auch im Winter bei<br />
Eis und Schnee sorgenfrei radeln<br />
können. Smarte Mülltonnen melden<br />
automatisch ihren Füllstand.<br />
Beraterin legte Amt nieder<br />
In den ersten Entwürfen ist eine<br />
Tech-Idylle zu sehen, in der sich Roboterfahrzeuge<br />
die Straßen mit Radfahrern<br />
und Fußgänger teilen und<br />
Bürger zwischen begrünten Holzhäusern<br />
flanieren, Eltern haben Zeit<br />
für ihre Kinder und Menschen im<br />
Rollstuhl werden liebevoll gepflegt.<br />
Schöne heile Welt. Eine ArtRaum gewordene<br />
Hippie-Utopie, wie sie Ernest<br />
Callenbach in seinem Roman<br />
„Ecotopia“ beschrieb. Dachgärten<br />
dämmen Gebäude, Familien flanieren<br />
an der begrünten Uferpromenade,<br />
Kajakfahrer paddeln auf sauberem<br />
Wasser. Sidewalk Toronto soll<br />
zur Blaupause für einen nachhaltigen<br />
Urbanismus werden: autark, klimaneutral,<br />
menschenfreundlich.<br />
Auch Facebook baut gerade eine<br />
neue Siedlung (Willow Campus):<br />
Neben dem Hauptquartier in Menlo<br />
Park soll in den nächsten Jahren ein<br />
Firmencampus mit 1500 neuen<br />
Wohnungen entstehen. „Zucktown“,<br />
wie das Dorf inAnspielung<br />
an Facebook-Gründer Mark Zuckerberg<br />
genannt wird, soll ein Ort<br />
des „sozialen Zusammenkommens“<br />
werden.<br />
Es ist ja schon erstaunlich, dass<br />
die urbanen Utopien ausgerechnet<br />
von Konzernen kommen, die an ihren<br />
Wirkungsstätten für die drängendsten<br />
Probleme der Stadt verantwortlich<br />
gemacht werden: Wohnungsnot,<br />
Obdachlosigkeit, Gentrifizierung.<br />
In SanFrancisco bewarfen<br />
Aktivisten aus Protest gegen steigende<br />
Mieten Google-Busse mit<br />
Steinen. In Menlo Park werden Bewohner<br />
von der Polizei kontrolliert<br />
und angezeigt, wenn sie Facebook-<br />
Leihräder nutzen, was Zuckerbergs<br />
Community-Gedanken auf eine<br />
schwereBelastungsprobe stellt. Und<br />
in NewYork liefen Anwohner Sturm<br />
gegen Amazons Pläne eines zweiten<br />
Hauptquartiers – der Online-Riese<br />
wurde mit Schimpf und Schande<br />
Der Plan: Schon 2017 sicherte<br />
sich Sidewalk Labs im<br />
Rahmen eines Bieterverfahrens<br />
das Recht, einen Stadtbezirk<br />
in Toronto zu erschließen.<br />
Sidewalk Labs gehört<br />
wie Google zum Alphabet-<br />
Konzernund setzt bei dem<br />
Bauprojekt auf viel Hightech.<br />
nach Hause gejagt. Aus nachvollziehbaren<br />
Gründen: Seattle, der<br />
Hauptsitz von Amazon, ist im Zentrum<br />
faktisch eine Privatstadt. Der<br />
Online-Riese okkupiert 19 Prozent<br />
aller Büroflächen, ganze Häuserblöcke<br />
sind im Besitz vonAmazon.<br />
Es ähnelt einer Company-Town,<br />
wie sie der Schlafwagen-Fabrikant<br />
George Pullman 1880 im Süden Chicagos<br />
errichten ließ –eine patriarchalisch<br />
geplante Werksiedlung, die<br />
sich um die Fabrik im Zentrum gruppierte.<br />
Wasdie historischen von den aktuellen<br />
Projekten unterscheidet: Ein<br />
Konzern (Alphabet) kontrolliert mit<br />
seinen Tochtergesellschaften die gesamte<br />
städtische Infrastruktur.<br />
Waymo steht für autonome Fahrzeuge,<br />
Flow für Transportplanung,<br />
Waze wertetVerkehrsdaten aus,Cityblock<br />
kümmert sich um Sozialdienste,<br />
Link NYC sorgt für das öffentliche<br />
WLAN, und Nest reguliert<br />
die Zimmertemperatur zu Hause.<br />
Alle Firmen gehören zum Alphabet-<br />
Konzern. Die Bewohner sollen ihr<br />
gesamtes Leben mit den Diensten<br />
des US-Giganten verbringen – on-<br />
BEHEIZBARE RADWEGE<br />
Das Versprechen: Beheizte<br />
Radwege sollen auch im<br />
Winter dafür sorgen, dass<br />
die Bewohner ihre Räder nutzen<br />
können. Außerdem sollen<br />
selbstfahrende Busse<br />
und Taxibots für ein funktionierendes<br />
Nahverkehrsnetz<br />
sorgen.<br />
Die Risiken: Kritiker fürchten,<br />
dass beim Betreten des<br />
High-Tech-Areals Daten über<br />
Personen gespeichertwerden.<br />
Wann jemand nach<br />
Hause kommt oder die Wohnung<br />
verlässt und einkaufen<br />
geht,diese Daten ließen sich<br />
gut vermarkten.<br />
3000 Wohneinheiten sollen auf dem Areal in Toronto entstehen. SIDEWALK LAPS<br />
line und offline. Experten befürchten,<br />
Google könne inmitten einer lebendigen<br />
Metropole eine privatisierte<br />
Überwachungssiedlung errichten.<br />
DieDatenschutzbeauftragte<br />
der Region Ontario, Ann Cavoukian,<br />
legte ihre Beratertätigkeit für Sidewalk<br />
Toronto mit der Begründung<br />
nieder, sie wolle eine smarte Stadt<br />
der Privatsphäreund nicht der Überwachung.<br />
Jim Balsillie, der Ex-Chef<br />
des Smartphone-Herstellers Blackberry,<br />
nannte das Städtebauprojekt<br />
„ein Kolonisierungsexperiment des<br />
Überwachungskapitalismus, das<br />
versucht, wichtige urbane, bürgerschaftliche<br />
und politische Angelegenheiten<br />
mit einem Bulldozer<br />
plattzuwalzen“.<br />
Stellt sich also die Frage: Werkontrolliert<br />
die Daten? Die Bürger? Die<br />
Stadt? Oder der Google-Konzern?<br />
Mit wem werden die Daten geteilt?<br />
Wie sicher sind sie? Zwar hat Sidewalk<br />
Labs auf Drängen von Datenschützern<br />
klargestellt, dass Daten<br />
aus Sensoren, die auf Gehwegen, in<br />
Parks und in Einkaufspassagen installiert<br />
sind, anonymisiert würden.<br />
Trotzdem muss wohl davon ausgegangen<br />
werden, dass beim Betreten<br />
des High-Tech-Areals einzelne Daten<br />
über Personen (zumindest Metadaten<br />
wie Datum, Ort und Verweildauer)<br />
gespeichert werden. Fraglich<br />
ist auch, ob Google Suchdaten mit<br />
Raumdaten verknüpft. Wenn das intelligente<br />
Stadtnetz weiß, dass Person<br />
XY häufig die Shopping-Mall betritt<br />
und nach Kleidungsstücken<br />
sucht, könnte Google personalisierte<br />
Werbung für Textilien ausspielen.<br />
„Privatleben ist wichtig“<br />
GETTY/LEON NEAL<br />
Der knapp 200 Seiten lange Entwurf<br />
von Sidewalk Toronto sieht auch einen<br />
persönlichen Account vor, mit<br />
dem jeder Bewohner Zugang zu<br />
städtischen Einrichtungen wie Kindertagesstätten,<br />
Schulen oder Bibliotheken<br />
erhält. Mit dem Account<br />
könnte man zum Beispiel auch einem<br />
Handwerker Zugang zu seiner<br />
Wohnung gewähren. Auch Gäste<br />
könnten einen digitalen Besucherausweis<br />
beantragen. So etwas<br />
brächte sicher auch Annehmlichkeiten,<br />
aber vor allem stellt sich die<br />
Frage: Werden die Bewohner zu Maschinisten,<br />
die mit ihren Handlungen<br />
und Bewegungen –vom Müll bis<br />
zum Verkehr –wertvolle Trainingsdaten<br />
für KI-Systeme produzieren?<br />
Jane Jacobs schrieb in ihrem Buch<br />
„Tod und Leben großer amerikanischer<br />
Städte“ (1961), einem Klassiker<br />
der Stadtsoziologie, dass es für die<br />
Funktionalität einer Stadt vor allem<br />
auf den offenen Zugang und den<br />
Ausgleich zwischen informellem öffentlichen<br />
Leben und Privatsphäre<br />
ankomme.„Privatleben ist wichtig in<br />
Großstädten. Es ist unentbehrlich.<br />
Vielleicht ist es überall wichtig und<br />
unentbehrlich, aber an den meisten<br />
Orten bekommt man es nicht. In<br />
kleinen Siedlungen weiß jeder über<br />
den anderen Bescheid; in der Großstadt<br />
nicht; da wissen es nur diejenigen,<br />
die man sich selbst zu Vertrautengewählt<br />
hat.“<br />
Googles Modellstadt in Toronto<br />
könnte bloß die Simulation von<br />
Großstadtsein: Zwar ist an der Oberfläche<br />
alles urban und anonym.<br />
Doch im Innern ist alles hypertransparent.<br />
Nicht jeder kennt jeden,<br />
aber dafür einer alle: nämlich Google.<br />
Sowie der Pfarrer im Dorf. Eine<br />
Stadt aber,inder es kein Privatleben<br />
mehr gibt, das macht die Lektürevon<br />
Jacobs’ immer noch aktuellem Klassiker<br />
klar, bricht irgendwann in sich<br />
zusammen.<br />
Adrian Lobe lebt in Heidelberg<br />
,woesnoch keine<br />
smarten Mülltonnen gibt.<br />
Drohungen im<br />
Streit über<br />
Urheberrecht<br />
Polizei sucht Sprengsatz<br />
bei CDU-Politiker<br />
Gegen das Bonner Bürodes Europaabgeordneten<br />
Axel Voss<br />
(CDU) ist am Donnerstag, 14. März,<br />
eine Bombendrohung eingegangen.<br />
Dasbestätigte die Polizei. Voss ist ein<br />
prominenter Befürworter der umstrittenen<br />
Urheberrechtsrichtlinie,<br />
über die das EU-Parlament Ende<br />
Märzabstimmen wird. Aufeinem Internetforum<br />
hatte ein Unbekannter<br />
behauptet, einen Sprengsatz in der<br />
Prinz-Albert-Straße in Bonn angebracht<br />
zu haben. Falls das EU-Parlament<br />
in der geplanten Abstimmung<br />
für die umstrittene Änderung des EU-<br />
Urheberrechts stimme, wolle er die<br />
Bombezünden. Im Umfeld des Bonner<br />
Büros jedoch wurde kein Sprengsatz<br />
gefunden. Die Ermittlungen gegen<br />
den Urheber der Drohung laufen.<br />
Voss hat vor einem Scheitern der<br />
Urheberrechtsreform auf europäischer<br />
Ebenegewarnt. Falls das Europaparlament<br />
dem Vorhaben nicht<br />
zustimme, ginge „die Machtprobe<br />
(…) zugunsten amerikanischer<br />
Plattformen aus“, sagteVoss.Erhatte<br />
den vorliegenden Reform-Kompromiss<br />
für das Parlament federführend<br />
mit den EU-Staaten ausgehandelt.<br />
EinScheiternwürde bedeuten, „dass<br />
eine Demokratie nicht mehr in der<br />
Lage ist, die Machtfülle einer Plattform<br />
entsprechend zu regulieren in<br />
diesem Bereich“, sagte Voss. Dann<br />
müssten sich Gerichte mit dem<br />
Thema beschäftigen.<br />
Unterhändler des Parlaments<br />
und der EU-Staaten hatten sich<br />
Mitte Februar auf einen Entwurf der<br />
Urheberrechtsreform geeinigt. Umstritten<br />
ist vor allem Artikel 13. Er<br />
sieht vor, dass Plattformen wie You-<br />
Tube künftig sicherstellen müssen,<br />
dass urheberrechtlich geschützte Inhalte<br />
nicht mehr unerlaubt ins Netz<br />
gelangen.<br />
Kreativ-Verbände wünschen<br />
eine Lizenzvergabe, die Tech-Unternehmen<br />
lehnen das ab. Sie haben<br />
sogenannte Upload-Filter ins<br />
Gespräch gebracht. Damit soll es<br />
technisch möglich sein, beim Hochladen<br />
zu prüfen, ob Bilder, Videos<br />
oder Musik urheberrechtlich geschützt<br />
sind. Dadurch drohe Zensur,sagen<br />
Kritiker. (pic./dpa)<br />
Lenas Leben<br />
mit dem<br />
Smartphone<br />
Videoder Musikerin im<br />
Hochformat aufgenommen<br />
L<br />
ena Meyer-Landrut hat ihr neues<br />
Musikvideo ganz smartphonegerecht<br />
produziert –also komplett im<br />
Hochformat aufgenommen. DerFotograf<br />
Paul Ripke schrieb bei Instagram<br />
zu einem Bild, das Meyer-<br />
Landrut und ihn zeigt: „Ich habe ein<br />
hochformatiges Video für Lena<br />
Meyer-Landrut gedreht.“ DerClip ist<br />
somit perfekt angepasst für die<br />
handybegeisterte Zielgruppe.<br />
Unddas Video zum Lied „Don’t lie<br />
to me“ geht noch weiter –der Zuschauer<br />
begleitet Meyer-Landrut bei<br />
ihrem täglichen Social-Media-Konsum.<br />
So sind etwa die Oberfläche der<br />
Kameraeinstellung zu sehen, eine Instagram-Timeline<br />
und eine fiktive<br />
WhatsApp-Unterhaltung. Die Ebenen<br />
verschwimmen, wenn Meyer-<br />
Landrut vor einem Spiegel im Bad<br />
steht und scheinbar voneinem Foto-<br />
Filter zum nächsten wischt. Undimmer<br />
taucht der Hinweis auf, dass der<br />
Batterie-Speicher bald leer ist. Lena<br />
zeige mit diesemVideo,was los ist bei<br />
ihren Fans,schrieb das Online-Magazin<br />
Bento dazu. Sie wisse, dass viele<br />
von ihnen einen Großteil ihrer Zeit<br />
am Smartphone verbringen. (dpa)