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impulse08Tagungsbericht - Lebenshilfe Berlin

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Häuser sind ...<br />

„Ich bau mIr eIn haus, In dem Ich leben wIll“ - wunschhäuser vom bew Karow<br />

Vorwort<br />

Vorwort<br />

Im Jahr 2007 wurde von den Keramikgruppen ein Kunstprojekt zum Thema Wohnen im BEW Karow in Angriff genommen und gemeinsam<br />

umgesetzt. Nach einer intensiven individuellen Beratung konnte jeder Künstler sich unter Anleitung sein eigenes Heim herstellen. Die Ergebnisse<br />

waren insgesamt sehr eindrucksvoll und reichten vom Tadsch Mahal bis zu einem Bauernhaus.<br />

Die Wunschhäuser konnten von Januar bis Oktober 2007 im Rahmen einer Ausstellung im Freizeithaus Weißensee betrachtet werden. Zusätzlich<br />

zum Freizeithaus wurde auch die Möglichkeit genutzt, sich als Kunstgruppe auf dem Sommerfest und dem Weihnachtsmarkt der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Berlin</strong> zu präsentieren und an der jährlichen Ausstellung „Ermutigung“ in Fürstenwalde zu beteiligen.<br />

In den Keramikgruppen werden Dinge des täglichen und persönlichen Bedarfs, Plastiken und Produkte für Ausstellungen hergestellt, teilweise<br />

auch für den Verkauf.<br />

wohnturm – nach Gaudi<br />

Potala Palast – tibet<br />

westerburg – im Harzvorland<br />

thailändisches Haus<br />

Leuchtturm – am Atlantik<br />

Einsam stehendes Haus – irgendwo in Deutschland<br />

Mecklenburgisches Haus<br />

tadsch Mahal – Indien<br />

Zum vierten Mal fand der jährliche Fachtag der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Berlin</strong> zu<br />

einem aktuellen Praxisthema statt. „Wohnen mit Au(f)sicht“, das (f) in<br />

der Klammer verweist auf das Spannungsfeld, in dem sich unterschiedliche<br />

Wohn­ und Lebensformen behinderter Menschen befinden.<br />

Den Ablauf haben wir in diesem Jahr etwas verändert und auf Workshops<br />

und Arbeitsgemeinschaften verzichtet, um mit acht Expertenbeiträgen<br />

unterschiedliche Aspekte des Themas zu beleuchten. Wir<br />

hoffen, Ihnen eine gute Mischung aus Theorieansätzen, interessanten<br />

Praxisbeispielen und provokanten Aussagen geboten zu haben. In der<br />

vorliegenden Dokumentation finden Sie eine Wiedergabe aller Tagungsbeiträge.<br />

Gegliedert in der Chronologie des Fachtages. Vom Inhaltsverzeichnis<br />

aus können Sie alle Referate je nach Interesse auch direkt<br />

ansteuern.<br />

Zwischen den Beiträgen bitten wir Sie um Ihre Aufmerksamkeit für<br />

eine kleine Fotoausstellung von Objekten, die behinderte Menschen<br />

als Antwort auf die Frage „Wie willst Du wohnen?“ gestaltet haben.<br />

Gedacht als spielerische Ergänzung und um die Wahrnehmung zu<br />

öffnen, für die Menschen, um die es uns geht. Ihre Bedürfnisse, ihre<br />

Wünsche nach Selbstbestimmung und die optimale Organisation<br />

ihres Unterstützungsbedarfes sind schließlich die Ausgangspunkte<br />

für unsere Arbeit.<br />

Wir wünschen Ihnen eine fruchtbare vertiefende Beschäftigung mit<br />

dem Thema, dass Sie Spaß beim Lesen haben und dass diese Dokumentation<br />

Ihnen hilft, Erkenntnisse und Anregungen des Fachtages<br />

in Ihre Praxis umzusetzen. Wir freuen uns über das wachsende Interesse<br />

und werden auch im nächsten Jahr wieder einen Fachtag veranstalten.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und hoffen, Sie auch<br />

im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.<br />

Für die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Berlin</strong> grüßt Sie ganz herzlich<br />

Ihre<br />

Christiane Müller­Zurek<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing,<br />

christiane.mueller-zurek@lebenshilfe-berlin.de<br />

<strong>impulse08Tagungsbericht</strong> _ 2

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