AUTOINSIDE Ausgabe 5 – Mai 2019
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HANDEL & AFTERSALES<br />
88. Generalversammlung der ESA<br />
Ein Potpourri an Gründen<br />
Die Generalversammlung der ESA ist mehr als eine GV: Es ist ein Branchentreffpunkt in pittoresker Umgebung im Berner<br />
Oberland. In diesem Jahr verspricht Gastreferent Christian Gansch überdies ein unterhaltsames Intermezzo zwischen<br />
statutarischem Teil und dem traditionellen Abendessen. Sascha Rhyner<br />
Wie gestalte ich eine jährlich stattfindende Veranstaltung wie eine<br />
Generalversammlung so attraktiv, dass sie weiterhin über 1000 Leute<br />
anzieht? Diese Frage beantworten die ESA-Verantwortlichen Jahr für<br />
Jahr mit ihrer GV. Seit mehreren Jahren nun schon gastiert die ESA<br />
mit ihrer jährlichen Versammlung im Kursaal in Interlaken (siehe<br />
auch nächste Seite). «Die positiven Rückmeldungen auf die vergangenen<br />
Generalversammlungen bestätigen uns, dass der Anlass sehr<br />
geschätzt wird und die Teilnehmer gerne nach Interlaken kommen»,<br />
erklärt Matthias Krummen, Leiter Management Services und Kommunikation<br />
der ESA. «Der Kursaal ist auch ein kompetenter Partner<br />
für die ESA und kennt die Anforderungen der ESA an die GV <strong>–</strong> und<br />
kann diese auch perfekt umsetzen.»<br />
Branchentreffpunkt, feines Essen und Impulsreferat<br />
Für die ESA ist die Generalversammlung neben dem Auto-Salon<br />
der wichtigste Event im Jahr. Und mit jeweils über 1000 Mitinhabern,<br />
Kunden und Gästen ist die ESA-GV auch ein wichtiger Branchentreffpunkt.<br />
Neben den statutarischen Geschäften bietet der Event im malerischen<br />
Berner Ort zwischen Brienzer- und Thunersee genügend Zeit<br />
und Raum für den persönlichen Austausch. Abgerundet wird der Tag<br />
traditionell mit dem Abendessen und dem Austausch mit Branchenkollegen<br />
in entspannter Atmosphäre.<br />
Ein Highlight ist jeweils auch das Unterhaltungsprogramm, das<br />
in jedem Jahr anders gestaltet wird. Im letzten Jahr unterhielt die<br />
A-cappella-Band Bliss die Gäste. In diesem Jahr steht ein Impulsreferat<br />
auf dem Programm: Der österreichische Dirigent und Buchautor<br />
Christian Gansch vergleicht Unternehmen mit einem Orchester. «Vom<br />
Solo zur Sinfonie <strong>–</strong> wie man ein Unternehmen erfolgreich dirigiert»<br />
lautet der Titel seines Buchs und ist jeweils der roten Faden in seinen<br />
Vorträgen. Wer ihn schon hat referieren hören, schwärmt vom<br />
59-jährigen Musiker. So schrieb die Aargauer Zeitung einst von einem<br />
«Volltreffer in Sachen Unterhaltung». Er sei gleichsam «geistreicher<br />
Komödiant» und führe das Publikum fachkundig hinter die Kulissen<br />
eines klassischen Orchesters.<br />
Fachliche und soziale Kompetenzen verknüpfen<br />
Das Fundament für seine Vorträge ist seine ungewöhnliche Biografie:<br />
Einerseits war Christian Gansch als Dirigent internationaler<br />
Spitzenorchester erfolgreich, andererseits arbeitete er vierzehn Jahre<br />
in der Musikindustrie. In seiner Funktion als Produzent agierte er<br />
bereichsübergreifend zwischen Produktion, Marketing, Vertrieb und<br />
Controlling. Seine Erfahrungen in der Musik- und Wirtschaftswelt<br />
bilden die Grundlage für seine Referate.<br />
Gansch dirigierte unter anderem das englische BBC Orchestra, das<br />
Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und das Russische Nationalorchester.<br />
Er leitet Führungsprinzipien aus dem Funktionieren von<br />
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<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> | <strong>AUTOINSIDE</strong>