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Berliner Kurier 30.04.2019

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*<br />

Leser-<br />

MEINUNG<br />

Die Leser-Seite<br />

in Ihrem KURIER<br />

BERLINER KURIER, Dienstag, 30. April 2019<br />

*<br />

SEITE13<br />

WIE ICH DAS SEHE<br />

Thomas Gottschalk passt<br />

nicht zu Schlagersendung<br />

Dieter Thomas Heck würde<br />

sich im Grab umdrehen,<br />

wenn er von der Jubiläumssendung<br />

„50 Jahre Hitparade“<br />

Kenntnis bekäme. Einen<br />

Herrn Gottschalk hier<br />

als Moderator für eine<br />

Schlagersendung zu wählen,<br />

grenzt schon an Veräppelung<br />

des Publikums. Interessant<br />

wäre zu wissen,<br />

wie hoch die Gagenforderung<br />

des Herrn Gottschalk<br />

ausfällt. Thomas Hansen<br />

KURIER<br />

kämpft!<br />

Ärger,Probleme, Fragen? Das<br />

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Schreiben Sie uns (ambesten mit<br />

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Tel. 030/63 33 11 456 (Mo.–Fr. 10–16 Uhr)<br />

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E-Mail: leser-bk@dumont.de<br />

„Den Anwohnern wünsche ich<br />

da doch einen schönen 1. Mai“<br />

Zu: „<strong>Berliner</strong> vermietet Ausguck<br />

am 1. Mai: Bei mir könnt ihr Krawall<br />

gaffen“, vom 28. April<br />

Ein Hoch dem proletarischen<br />

Internationalismus in der real<br />

existierenden Marktwirtschaft<br />

–daweiß man wenigstens, was<br />

man vom „Kampf- und<br />

Feiertag des werktätigen<br />

Volkes“ noch zu erwarten<br />

hat. Vielleicht nicht sinnvoll,<br />

aber für den Einzelnen lukrativ:<br />

Kinder Pflastersteine aller<br />

Größen sammeln lassen und<br />

diese an der Stelle von Mai-<br />

Nelken oder Wink-Elementen<br />

an die Demonstranten verkaufen<br />

und dafür im Anschluss<br />

an das Spektakel in der<br />

„Rigaer“ gleich Freibier und<br />

Brötchen mit Bockwurscht<br />

oder Bulette noch mal gegen<br />

ein „Trinkgeld“ verteilen.<br />

Schönen 1. Mai den<br />

Anwohnern.<br />

Martin Dressel, per Mail<br />

Ein Stein für Einsfuffzich<br />

Genug Krawalltouristen kommen<br />

ja jedes Jahr nach Berlin!<br />

Meist aber um zu randalieren,<br />

Am 28. April berichtete der KURIER über die Offerte eines <strong>Berliner</strong>s.<br />

wie in Hamburg! Aus aller Welt<br />

und aus allen sozialen Schichten<br />

angereist, um seinem Frust<br />

freien Lauf zu lassen! Fehlt<br />

noch, dass jemand mit nem Einkaufswagen<br />

voll<br />

Steine durch Kreuzberg läuft –<br />

„1,50 €pro Stein“<br />

Daniel Lemitz, per Facebook<br />

Ist wasimTrinkwasser?<br />

Ich dachte erst, das kommt<br />

vom „Postillon“. Vandalismustourismus<br />

leicht gemacht.<br />

Ich kann hier nur noch den<br />

Kopf schütteln. Irgendwas<br />

muss doch im Trinkwasser<br />

sein.<br />

Bea Labes, per Facebook<br />

Viel Spaß beim Aufräumen<br />

Sind die, die dort „demonstrieren“,<br />

nicht gegen Kapitalismus?<br />

Viel Spaß beim Vermieten und<br />

Aufräumen, wenn die Feinde<br />

des Kapitalismus fertig sind.<br />

Ronny Gleß, per Facebook<br />

Senatorin Ahnungslos<br />

Zu: „City-Maut-Diskussion: Zur<br />

Kasse, Karosse“, vom 24. April<br />

Hier beweist eine Verkehrssenatorin,<br />

dass sie keine Ahnung<br />

vom Verkehr in Berlin hat.<br />

Sonst wüsste sie, dass für eine<br />

City-Maut erstmal der Stadtring<br />

im Ostteil geschlossen<br />

werden müsste, um den Verkehr<br />

abzuleiten.<br />

Günther Rau, Weißensee<br />

Innenstadt für Reiche<br />

Nach Wohnen für Reiche in der<br />

Innenstadt kommt nun Fahren<br />

und Parken für Reiche. Das<br />

normale Volk kann sich marode<br />

Öffis teilen oder muss notgedrungen<br />

in die Pedale treten.<br />

Melanie Engel,<br />

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