23.08.2019 Aufrufe

La Loupe St. Anton & Stuben am Arlberg No. 7

Wenn sich das Warten lohnt ... St. Anton und Stuben entfachen die Leidenschaft! Und beweisen, dass für Bergsport und besonders das Skifahren kein Weg zu weit ist. Während man dank der schönen Abfahrten, der eindrucksvollen Natur und der herzlichen Gastfreundschaft in Erinnerungen schwelgt, macht sich bereits die Vorfreude in den eigenen vier Wänden breit. Um die Tage bis zum lang ersehnten Wiedersehen zu überbrücken, gibt es kleine Helferlein wie Kochbücher mit regionalen Köstlichkeiten und Kunstwerke, die den Weißen Rausch am Arlberg wieder lebhaft ins Gedächtnis rufen. Und wenn der Tag endlich gekommen ist und man sich glückselig inmitten der wunderbaren Natur am Arlberg wiederfindet, gibt es keine Zweifel mehr: Das Warten hat sich gelohnt – getragen von der Leidenschaft bleibt jetzt nur der pure Genuss.

Wenn sich das Warten lohnt ...
St. Anton und Stuben entfachen die Leidenschaft! Und beweisen, dass für Bergsport und besonders das Skifahren kein Weg zu weit ist. Während man dank der schönen Abfahrten, der eindrucksvollen Natur und der herzlichen Gastfreundschaft in Erinnerungen schwelgt, macht sich bereits die Vorfreude in den eigenen vier Wänden breit. Um die Tage bis zum lang ersehnten Wiedersehen zu überbrücken, gibt es kleine Helferlein wie Kochbücher mit regionalen Köstlichkeiten und Kunstwerke, die den Weißen Rausch am Arlberg wieder lebhaft ins Gedächtnis rufen. Und wenn der Tag endlich gekommen ist und man sich glückselig inmitten der wunderbaren Natur am Arlberg wiederfindet, gibt es keine Zweifel mehr: Das Warten hat sich gelohnt – getragen von der Leidenschaft bleibt jetzt nur der pure Genuss.

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Wir schreiben das Jahr 1927: Als Arnold Lunn, der mit seinen<br />

britischen Kollegen nur drei Jahre zuvor im schweizerischen<br />

Mürren den legendären Kandahar Ski Club gründete, den<br />

<strong>St</strong>ubener Skipionier Hannes Schneider kennenlernte, beschloss<br />

das Duo gemeins<strong>am</strong> mit ihren beiden Skiclubs, ein<br />

Skirennen in <strong>St</strong>. <strong>Anton</strong> zu organisieren. Schon d<strong>am</strong>als war<br />

es der Vereinszweck des Kandahar Ski Clubs, „den <strong>St</strong>andard<br />

von Abfahrt und Slalom zu heben und die internationale<br />

Anerkennung dieser Disziplinen zu fördern.“ Der Slalom –<br />

d<strong>am</strong>als eine noch unbekannte Skifahrvariante <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong> –<br />

erfreute sich bei der <strong>St</strong>. <strong>Anton</strong>er Jugend großer Beliebtheit<br />

und so wurde bereits 1928 der erste alpine Kombinationswettbewerb<br />

mit Slalom und Abfahrtslauf <strong>am</strong> Galzig mit<br />

45 Läufern veranstaltet: das <strong>Arlberg</strong> Kandahar Rennen.<br />

Mehr Party, weniger Wettk<strong>am</strong>pf<br />

Anfänglich stand beim 4,2 Kilometer langen Rennen weniger<br />

der Wettbewerb im Vordergrund, sondern vielmehr der Spaß:<br />

Es gab keine Länderbezeichnungen und auch keine Hymnen.<br />

Sir Arnold Lunn bezeichnete das Rennen als Wettk<strong>am</strong>pf im<br />

„antiken Sinne erfüllt von noblem Sportsgeist“. 1930 wurde<br />

die alpine Kombination schließlich von Seiten der FIS offiziell<br />

anerkannt. Heute wird das legendäre Rennen<br />

im französischen Ch<strong>am</strong>onix, in Garmisch­<br />

Partenkirchen und <strong>St</strong>. <strong>Anton</strong> veranstaltet.<br />

Der Audi FIS Ski World Cup <strong>La</strong>dies 2019<br />

„Mit Großveranstaltungen kann man Berge<br />

versetzen“, davon ist der <strong>St</strong>. <strong>Anton</strong>er Bürgermeister<br />

Helmut Mall überzeugt. Und eines<br />

dieser Events findet erneut <strong>am</strong> 12. und<br />

13. Januar 2019 statt: der Audi FIS Ski World<br />

Cup <strong>La</strong>dies 2019.<br />

Am S<strong>am</strong>stag zeigen die D<strong>am</strong>en bei der Abfahrt<br />

ihr Können auf der anspruchsvollen<br />

Rennstrecke, der Super-G <strong>am</strong> Sonntag ist<br />

dann der krönende Abschluss eines legendären<br />

Rennwochenendes. Und auch zahlreiche<br />

Sideevents lassen Zuschauer nicht nur<br />

bei den rasanten Wettkämpfen jubeln.<br />

Sport & Freizeit<br />

„Abfahrten, die den<br />

N<strong>am</strong>en Kandahar<br />

tragen dürfen, sind<br />

eine ganz besondere<br />

Herausforderung.<br />

Dass jene <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong><br />

dieses Prädikat<br />

mehr als verdient,<br />

weiß man<br />

spätestens seit der<br />

letzten Ski-WM auf<br />

Tiroler Boden im<br />

Jahre 2001 in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Anton</strong> <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong>.“<br />

<strong>La</strong>ndeshauptmann<br />

Günther Platter<br />

Woher kommt der N<strong>am</strong>e<br />

„Kandahar“?<br />

Kandahar geht auf den Offizier und<br />

Kommandeur der britischen<br />

Besatzerarmee Lord Frederick<br />

Sleigh Roberts zurück, der nach<br />

seiner Rückkehr aus Afghanistan<br />

von seiner Majestät zum „Earl of<br />

Kandahar“ ernannt wurde. Als 1911<br />

der erste klassische Abfahrtslauf in<br />

Crans-Montana abgehalten wurde,<br />

stiftete der General aufgrund seiner<br />

Leidenschaft zum Wintersport den<br />

„Roberts of Kandahar Cup“. Ihm zu<br />

Ehren benannte Arnold Lunn das<br />

Rennen in <strong>St</strong>. <strong>Anton</strong> schließlich<br />

Kandahar Rennen.

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