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10 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 283 · D onnerstag, 5. Dezember 2019 10<br />
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Bezirke<br />
Falkenberg<br />
Neukölln<br />
Weihnachtsfest der Tiere<br />
Am8.Dezember feiertdas<br />
Tierheim Berlin von 11<br />
bis 16 Uhr die schönste Zeit<br />
des Jahres mit dem traditionellen<br />
Weihnachtsfest der<br />
Tiere. Besucher können den<br />
Tierheim-Bewohnern Geschenke<br />
mitbringen und gemeinsam<br />
mit dem Tierheim-<br />
Team die Bescherung in den<br />
Tierhäusern ausrichten. Unter<br />
anderem warten ein klei-<br />
ner Weihnachtsmarkt, Führungen,<br />
Live-Musik und viele<br />
Leckereien auf die großen<br />
und kleinen Gäste. Prominente<br />
Unterstützung beim<br />
Glühwein- und Kuchenverkauf<br />
gibt es vonden bekannten<br />
Schauspielern Lea van<br />
Acken („Das Tagebuch der<br />
Anne Frank“) und Raphaël<br />
Vogt („Gute Zeiten, schlechte<br />
Zeiten“). (ylla.)<br />
48 Stunden Kunstfestival<br />
Berlin ist „Boom-Town“,<br />
ein Hotspot der Kunstwelt.<br />
Und Neukölln ist seit<br />
Jahren zentraler Ort der experimentellen,<br />
künstlerischen<br />
Forschung und unkonventionellen<br />
Präsentation.<br />
Das Kunstfestival „48<br />
Stunden Neukölln“ steht dabei<br />
auf der festen To-do-Liste<br />
von Kunstliebhabern. Die<br />
Bewerbungsfrist zur Teil-<br />
nahme an dem Festival hat<br />
jetzt begonnen. Das Thema<br />
im kommenden Jahr heißt<br />
„Boom“. Ab jetzt können Bewerbungen<br />
online auf der<br />
Webseite des Festivals eingereicht<br />
werden. Die Frist endet<br />
am 3. Februar 2020. Mehr<br />
Informationen zu den Bewerbungen<br />
online. (sara.)<br />
www.48-stunden-neukoelln.de<br />
Lichtenrade<br />
Lankwitz<br />
Die Alte Mälzerei wird kernsaniert.<br />
IMAGO IMAGES/F.A.SCHAAP<br />
Neuer Kulturort<br />
Die Verträge zur Anmietung<br />
und Realisierung<br />
der Alten MälzereiimOrtsteil<br />
Lichtenrade als neuerund offener<br />
Kultur- und Bildungsstandort<br />
sind unterzeichnet.<br />
Bis 2020 entstehen unter anderem<br />
eine Bibliothek, ein<br />
Kinder- und Jugend-Museum,<br />
neue Räume für die<br />
Musikschule sowie zwei Küchenund<br />
ein Café. (sara.)<br />
Kostenexplosion<br />
Bei der Sanierung des<br />
Beethoven-Gymnasiums<br />
in Lankwitz rechnet Bezirksstadträtin<br />
Maren Schellenberg<br />
mit einer Verzögerung<br />
um zwei Jahre. Vordrei<br />
Wochen waren die Bezirksverordneten<br />
von der Grünen-Politikerin<br />
darüber informiert<br />
worden, dass sich<br />
die Kosten von den geplanten<br />
19,6 Millionen voraus-<br />
sichtlich auf bis zu 30 Millionen<br />
Euro erhöhen werden.<br />
Daher wurden alle Arbeiten<br />
gestoppt, die Planungen sollen<br />
europaweit neu ausgeschrieben<br />
werden und anschließend<br />
komplett von<br />
vorne beginnen. Ursprünglich<br />
hätten die Arbeiten am<br />
zweiten Bauabschnitt im<br />
kommenden Jahr beginnen<br />
sollen. (nm.)<br />
Weißensee<br />
DPA/KAY NIETFELD<br />
Gesundbrunnen<br />
Schüler als Aktionäre<br />
Das<br />
Robert-Havemann-<br />
Gymnasium hat seine<br />
erste Schüler-Aktiengesellschaft.<br />
Seit langem schon<br />
gibt es an der Weißenseer<br />
Schule eine Schüler-Projektgruppe,<br />
die sich für die Verbesserung<br />
der Energieeffizienz<br />
und der Klimabilanz der<br />
Schule einsetzt und durch<br />
die Aktion „Köpfchen statt<br />
Kohle“ unterstützt wurde.<br />
Vor zwei Jahren haben sich<br />
die Schüler zu Junior-Energieberatern<br />
weiterqualifiziert,<br />
indem sie selbst ein<br />
entsprechendes Schulungskonzept<br />
entwickelt und eine<br />
externe Prüfung absolviert<br />
hatten. Als Energieberater<br />
gründeten sie inzwischen<br />
eine eigene Schülerfirma –<br />
die energyECOSchüler-Aktiengesellschaft.<br />
(mw.)<br />
Reineke und wir<br />
Scheu ist er nun ganz und gar nicht, der<br />
Fuchs,der hier auf den Bahngleisen in die<br />
Kamera blickt. Aufgenommen wurde das<br />
Foto im Park am Gleisdreick, also mitten in<br />
der Stadt. Es zeigt gut, dass der Fuchs sich<br />
ganz wohlfühlt in der großen Stadt und<br />
sich hier prächtig entwickelt. Als echte<br />
„Kulturfolger“ haben Füchse sich dem<br />
Menschen angepasst und gehören inzwischen<br />
zum Stadtbild. Ein Fuchs im Siedlungsgebiet,<br />
der sich aus geringer Distanz<br />
beobachten lässt, bedeutet keine unmittelbareGefahr.Und<br />
dieTollwut übertragen<br />
sie auch nicht mehr. (BLZ)<br />
Kunst im Karton<br />
Am7.Dezember,15bis 21<br />
Uhr, findet das neue Format<br />
„Kunst im Karton“ in<br />
den Gerichtshöfen, Eingang<br />
Gerichtstraße 12-13 oder<br />
Wiesenstraße 62, statt. Aus<br />
Umweltschutzgründen verzichten<br />
die 25 teilnehmenden<br />
Künstler auf die sonst<br />
üblichen Plastiktüten und<br />
bieten ihre Kunstwerke kurzerhand<br />
im Karton an. (kr.)<br />
Jetzt gibt’sdie Kunst nur noch im<br />
Karton.<br />
KUNSTIMKARTIN.DE<br />
Berlins erster modularer<br />
Kita-Bau entsteht in<br />
Spandau. Dafür wurde das<br />
Grundstück Zu den Fichtewiesen<br />
14 in Hakenfelde vergangene<br />
Woche an ein privates<br />
Bauunternehmen übergeben.<br />
Das teilt Stephan<br />
Machulik (SPD), Stadtrat für<br />
Bürgerdienste,Ordnung und<br />
Jugend, mit. Spandau ist einer<br />
von neun Standorten in<br />
Hakenfelde<br />
Modulare Kita<br />
Berlin, an denen eine Kindertagesstätte<br />
im Rahmen<br />
des Programms Modulare<br />
Kita-Bauten für Berlin (MO-<br />
KIB) errichtet wird. Auf dem<br />
Grundstück entsteht in ökologischer<br />
Holzbauweise eine<br />
moderne dreigeschossige<br />
Kindertagesstätte, die bis zu<br />
136 Kindern einen wohnortnahen<br />
Betreuungsplatz bieten<br />
soll. (nm.)<br />
Performance Vom6.bis 8. Dezember,jeweils<br />
20 Uhr, präsentiertder<br />
in London lebende<br />
Schauspieler und Theatermacher<br />
Petar Miloshewski seine<br />
Performance „The Passion according<br />
to BIBI“ im Theater im<br />
Delphi, Gustav-Adolf-Straße 2.<br />
Miloshewski versucht, die Abhängigkeitsbeziehung<br />
des<br />
Menschen zu Technologie und<br />
Sexualität zu entwirren.<br />
TERMINE<br />
Kunstadvent Am zweiten Adventswochenende<br />
wartet der<br />
Friedrichshagener Kunstadvent<br />
rund um das Rathaus mit<br />
einer stimmungsvollen und<br />
abwechslungsreichen Bescherung<br />
auf. 23 Kunstschaffende<br />
laden an zwölf ungewöhnlichen<br />
Orten zur Schau ihrer Arbeiten,<br />
zu Ausstellungen, offenen<br />
Ateliers,Gesprächen und<br />
kreativem Miteinander ein.<br />
Filmfest Vom5.bis 8. Dezember<br />
findet für Freunde der polnischen<br />
Filmkunst im Kino Arsenal,<br />
in der Neuköllner Buchhandlung<br />
Buchbund, im PankowerSprachcafé<br />
Polnisch<br />
und im Club der Polnischen<br />
Versager in Mitte das 7. Festival<br />
Emigra(Filme aus der Emigration)<br />
statt. Im Wettbewerb sind<br />
mehr als 40 Arbeiten zu sehen.<br />
www.emigra.com.pl<br />
Die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> berichtet aus den BezirkeninZusammenarbeit mit dem <strong>Berliner</strong> Abendblatt.<br />
Marzahn<br />
Bewegende Geschichten<br />
Noch bis zum 16. Dezember<br />
läuft die Ausstellung<br />
„Weeste noch früher“- Vom<br />
hauptamtlichen Jugendklub<br />
zur Jugendfreizeiteinrichtung<br />
– 40 Jahre Marzahner<br />
und Hellersdorfer Kinderund<br />
Jugendarbeit“ im Freizeithaus<br />
Balzerplatz, Köpenicker<br />
Straße 184. Präsentiert<br />
werden Videos,Plakate,Flyer<br />
und Broschüren, die die Kin-<br />
der- und Jugendarbeit von<br />
den Anfängen in den damals<br />
sogenannten ,hauptamtlich<br />
geleiteten Jugendklubs’ in<br />
den Bezirken Marzahn und<br />
Hellersdorf zeigen. Weitere<br />
Kapitel der Ausstellung widmen<br />
sich auch den turbulenten<br />
Zeiten der Wende<br />
1989/90 bis hin zur Arbeit in<br />
den heutigen Jugendfreizeiteinrichtungen.<br />
(ylla.)<br />
Karriereinder<br />
Hauptstadtregion<br />
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