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Berliner Zeitung 05.12.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 283 · D onnerstag, 5. Dezember 2019 – S eite 9 *<br />

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Berlin<br />

Wasist da eigentlich<br />

los? Unsere Seite<br />

aus den Bezirken<br />

Seite 10<br />

Großer Dichter: Wasbleibt vom Fontane-Jahr in Neuruppin Seite 18<br />

Großer Spaß: Berlins erste Schwimmbad-Traglufthalle in Wedding Seite 15<br />

Stadtbild<br />

Alles wie<br />

immer,oder?<br />

Ruth Herzberg<br />

schafft es im Moment<br />

kaum noch vordie Tür.<br />

Letzte Woche schrieb ich an dieser<br />

Stelle, dass die Innenstadtbewohner<br />

um diese Jahreszeit nur<br />

noch nachts aus dem Haus gehen<br />

würden, denn an den Tresen und<br />

Theken dieser Stadt sei es hell und<br />

warm. Man wird euphorisch, betrinkt<br />

sich und ersinnt im Rausch<br />

Projekte, aus denen nie was wird,<br />

habe ich behauptet.<br />

Ich weiß aber nicht, ob das<br />

stimmt. Ich habe mir das einfach so<br />

zurechtgesponnen. Ichweiß inWirklichkeit<br />

überhaupt nicht mehr, was<br />

draußen los ist. Es ist wahrscheinlich<br />

wie immer,oder?<br />

Regen, Raubüberfälle, rote Ampeln,<br />

rasende Radfahrer. Mir macht<br />

es nichts aus.ObTag oder Nacht, ich<br />

bleib daheim. Bars sind teuer,Qualm<br />

stinkt, laute Musik vertrage ich nicht,<br />

und ich will auch nicht mehr kennengelernt<br />

werden. Ich bin schließlich<br />

keine 38 mehr.<br />

Ich habe mich festgewohnt. Das<br />

hat sich einfach so ergeben. Es ging<br />

wahrscheinlich irgendwann in den<br />

letzten Wochen los.Ich schleppte im<br />

Dunkeln Einkaufstüten durch den<br />

Nieselregen. Das ist meine letzte Erinnerung<br />

an draußen. Seitdem bin<br />

ich drinnen und wohne.Das geht so:<br />

IchsitzeamSchreibtisch oder räume<br />

die Spülmaschine ein oder liege im<br />

Bett und suche im Internet nach<br />

schöner Musik.Warm und gemütlich<br />

ist es zu Hause! Überall locken Kissen<br />

und Decken.<br />

Heizkörper flüstern mir Kosenamen<br />

zu, Türklinken winken,<br />

Schränke öffnen sich, Schubladen<br />

strecken sich nach mir aus.<br />

Ich könnte sie eigentlich endlich<br />

mal alle durchsortieren. Stifte zu Stiften,<br />

Notizbücher zu Notizbüchern,<br />

Kabel zu Kabeln. Klebeband, Batterien,<br />

Sonnencreme, Visitenkarten,<br />

Haargummis,Parfümproben, DVDs,<br />

Bücher, Nagellack, Ohrringe, Briefpapier,<br />

Brillen, Nähzeug, Kerzenständer,<br />

fremdländische Münzen.<br />

Mein alter Laptop. Woist eigentlich<br />

das Ladekabel? Oh toll, eine Taschenlampe!<br />

Mit der kann ich weitersuchen,<br />

ich habe doch bestimmt<br />

irgendwo Knopfzellen für die elektronische<br />

Waage, die ich unterm Badezimmerschrank<br />

wiederentdeckte<br />

–denn bei mir zu Hause gibt’s alles!<br />

Thermoskannen und Essstäbchen<br />

und Buchstabenstempel und<br />

Aquarellpapier und eine Glühbirne.<br />

Die schraube ich in die hübsche<br />

kleine Lampe,die in dem Karton auf<br />

dem Küchenschrank war.Die Lampe<br />

stelle ich aufs Regal. Es ist so unendlich<br />

kuschelig bei mir, ich will nie<br />

wieder raus, ich will einfach nur<br />

noch wohnen.<br />

Nundurchblättereich Bildbände,<br />

stimme die Gitarre, übe die Bluestonleiter,spiele<br />

den Anfang von„Für<br />

Elise“ auf dem Klavier, lese wieder<br />

meinen Lieblingskrimi. Dann<br />

kommt mein Freund, wir legen uns<br />

hin, streamen die Dragqueen-Show,<br />

danach die Sendung über die Hintergründe<br />

der Dragqueen-Show, dann<br />

eine Doku über Kornkreise, eine<br />

über Pyramiden und eine über<br />

Schwarze Löcher.<br />

Am Morgen muss er hinaus in die<br />

Kälte, auf unbestimmte Zeit verreisen.Wenn<br />

er mich liebt, bringt er mir<br />

was zu Essen mit. Falls er wiederkommt.<br />

Das Zweitrad des getöteten Jungen erinnertander Unfallstelle an Todvon Constantin im Juni 2018. Er starb acht Tage vor seinem 8. Geburtstag.<br />

Todauf dem Schulweg<br />

Ein Kind wird vor den Augen der Mutter von einem Lkw überrollt. Der Fahrer erhält eine Bewährungsstrafe<br />

VonKatrin Bischoff<br />

An der Stelle, an der Constantin<br />

starb, steht noch<br />

immer ein weißes Fahrrad.<br />

Es ist kein anonymes<br />

„Geisterfahrrad“, wie es der Allgemeine<br />

Deutsche Fahrrad-Club<br />

(ADFC) sonst immer für Radfahrer<br />

aufstellt, die im Straßenverkehr getötet<br />

wurden. Es ist ein Kinderrad,<br />

das tatsächlich Constantin selbst gehörte:<br />

Jenem siebenjährigen Jungen,<br />

der auf dem Schulweg in Spandau an<br />

der Kreuzung Nauener<br />

Straße/Brunsbütteler Damm voneinem<br />

rechtsabbiegenden Lkw überrollt<br />

wurde. Das Rad war sein Zweitrad.<br />

Constantin starb im Juni 2018.<br />

„Worauf soll ich denn noch achten“<br />

Am Mittwoch sitzen die Eltern im<br />

Landgericht Tiergarten erstmals<br />

dem Mann gegenüber, der für den<br />

Todihres Kindes verantwortlich ist.<br />

Er hat sich seiher nicht einmal bei ihnen<br />

gemeldet. Auf der Anklagebank<br />

sitzt Lorenz K., 61 Jahrealt, seit mehr<br />

als einem Jahr arbeitslos. Die Kreuzung<br />

war ihm bekannt, sie gehörte<br />

zu seinen regelmäßigen Fahrweg.<br />

Der Unfall, so wird esder Richter<br />

Nicolai Hahn am späten Nachmittag<br />

in seinem Urteil sagen, sei vermeidbar<br />

gewesen. Lorenz K. sei ohne anzuhalten<br />

um die Ecke gebogen. Er<br />

hätte in die Rückspiegel schauen,<br />

Mutter und Kind sehen müssen. Der<br />

Fahrer beteuert, den Jungen einfach<br />

nicht gesehen zu haben. Er könne<br />

nur sagen, dass ihm das alles sehr<br />

leid tue. Sein Anwalt spricht von einem<br />

„Augenblicksversagen“.<br />

In dem Prozess gegen Lorenz K.<br />

sind Constantins Eltern Nebenkläger.Sie<br />

machen einen gefassten Eindruck,<br />

doch ihre Gesichter verraten<br />

den Schmerz. Constantins Mutter<br />

Julia S. ist zudem Zeugin. Die wichtigste<br />

–denn sie fuhr an jenem 13.<br />

Juni 2018 direkt hinter ihrem Kind.<br />

An jenem Taghatte die 41-Jährige<br />

ihren Sohn bei den Großelternabgeholt,<br />

sie sprachen noch über Constantins<br />

baldigen Geburtstag. Dann<br />

radelten Mutter und Sohn los zur<br />

Schule des Jungen. Julia S. sagt, sie<br />

hätten am Brunsbütteler Damm an<br />

der roten Fahrradampel angehalten.<br />

Als die Anlage auf Grün springt,<br />

ruft sie ihrem Sohn zu: „Fahr los!“<br />

Den Laster sieht sie zu spät. Er sei<br />

völlig überraschend um die Ecke gebogen.<br />

Der Lkw touchiert das Fahrrad<br />

und Constantin stürzt. Seine<br />

Mutter schreit, doch der Laster fährt<br />

weiter. Julia S. sieht, wie das rechte<br />

Hinterrad über den Kopf des Sohnes<br />

rollt. Auch der Helm kann den Jungen<br />

nicht retten. Er ist soforttot.<br />

Erst einige Meter weiter bremst<br />

Lorenz K. Er steigt aus und fragt die<br />

Mehr Lust, weniger Frust<br />

geschockte Mutter, worauf er denn<br />

noch alles achten solle.Auch andere<br />

Zeugen hörten solche Äußerungen<br />

des Lkw-Fahrers. Etwa Alberto K. Er<br />

ist Polizist. Er spricht davon, dass<br />

ihm Lorenz K. mit Blick auf den Jungen<br />

gesagt habe,erhätte besser aufpassen<br />

sollen. Alberto K. kümmerte<br />

sich nach eigenen Angaben um die<br />

unter Schock stehende Mutter. Sie<br />

habe vergeblich versucht, ihr Kind<br />

hochzuheben, damit es nicht zu spät<br />

zur Schule kommt. Alberto K. versagt<br />

die Stimme,als er das erzählt.<br />

Es sei auszuschließen, dass Lorenz<br />

K. zunächst an der Ampel gehalten<br />

habe, sagt ein Gutachter. Ersei aber<br />

auch nicht „um die Ecke gerast“.<br />

Warum erMutter und Kind nicht gesehen<br />

haben will, kann sich der Unfallsachverständige<br />

nicht erklären.<br />

„Erkonnte den Radweg komplett einsehen“,<br />

sagt er. Auch den Sturz des<br />

Jungen hätte der Lasterfahrer im<br />

Spiegel sehen müssen. „Mit einer Gefahrenbremsung<br />

wäredas Kind nicht<br />

überrollt worden.“ Nicht geklärt ist,<br />

ob Lorenz K. bei Rotumdie Ecke bog.<br />

Für den Richter ist der Toddes Siebenjährigen<br />

kein Radfahrerunfall, für<br />

den es„normalerweise 90Tagessätze“<br />

gibt. Hahn verurteilt Lorenz K. wegen<br />

fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe<br />

von sechs Monaten, die er zur<br />

Bewährung aussetzt. Zudem muss<br />

der 61-Jährige 500 Euro an die Kindernothilfe<br />

überweisen. Es habe sich<br />

nicht um ein „Augenblicksversagen<br />

gehandelt“, sagt Hahn. K. habe seine<br />

Pflichten als Lkw-Fahrer verletzt. Die<br />

unglücklichen Äußerungen des Angeklagten<br />

dem Opfer gegenüber<br />

seien schwer ertragbar. Doch müsse<br />

man beachten, dass auch Lorenz K.<br />

unter Schock gestanden habe. Den<br />

Führerschein darferbehalten.<br />

Täter fiel erneut auf<br />

PRESSEFOTO WAGNER<br />

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft<br />

soll der Fahrer einen Monat<br />

nach dem Todvon Constantin erneut<br />

im Verkehr aufgefallen sein: Er fuhr<br />

bei Rotüber eine Kreuzung.<br />

„Die Strafe ist das richtige Signal<br />

an Lkw-Fahrer“, sagt nach dem Urteil<br />

Susanne Grittner vom ADFC. Sie begrüßt,<br />

dass die Strafen inderartigen<br />

Fällen nicht mehr am untersten Level<br />

bei Geldstrafen angesiedelt werden.<br />

Siesagt auch, ein im Lkw eingebauter<br />

Abbiegeassistent mit Notbremsfunktion<br />

und Kollisionserkennung hätte<br />

den Toddes Kindes verhindert.<br />

Das Kinderfahrrad am Unfallort<br />

hat der ADFC gerade neu weiß gestrichen.<br />

Normalerweise sammelt der<br />

Verein Geisterräder aus dem Vorjahr<br />

nach dem Totensonntag wieder ein.<br />

„Wir versuchen, das Fahrrad des Jungen<br />

so lange dort stehen zu lassen,<br />

wie es die Mutter wünscht“, sagt Susanne<br />

Grittner.<br />

Für Landesangestellte soll es 150 Euro pro Monat extra geben. Doch die Koalition streitet, wer genau sie bekommen soll<br />

VonAnnika Leister<br />

Sie wurde schon als beschlossene<br />

Sache verkauft. Doch die rot-rotgrüne<br />

Koalition streitet noch immer<br />

um die Hauptstadtzulage.Von ihr sollen<br />

mehr als 100000 Beamte und Angestellte<br />

des öffentlichen Dienstes<br />

profitieren.<br />

Sie sollen ab 1. November 2020<br />

monatlich 150 Euro Zulage sowie ein<br />

BVG-Ticket erhalten. 233 Millionen<br />

Euro sind im nächsten Doppelhaushalt<br />

dafür eingestellt. Doch: DieGrünen<br />

wollen weiter darüber diskutieren,<br />

welche Gruppen die Zulage überhaupt<br />

erhalten sollen.<br />

Der Bonus von 150 Euro soll ein<br />

Ausgleich dafür sein, dass viele Landesangestellte<br />

in den <strong>Berliner</strong> Sparjahren<br />

auf Gehaltserhöhungen verzichten<br />

mussten. In der vergangenen<br />

Woche stellten die Fraktionschefs<br />

von SPD, Grüne und Linke<br />

Details zur Hauptstadtzulage vor. Allerdings<br />

entbrannte kurz darauf genau<br />

um diese Details ein Streit. Genauer:<br />

Umdie Frage, obangestellte<br />

ebenso wie verbeamtete Lehrer die<br />

Zulage erhalten sollen. Inzwischen<br />

meldet auch der Paritätische Wohlfahrtsverband<br />

Kritik an: Diegeplante<br />

Zulage solle für alle gelten, forderte<br />

der Sozialverband am Mittwoch. Besonders<br />

deutlich werde das am Beispiel<br />

von Erziehern inKitas: Zahle<br />

das Land nur den etwa 600 Angestellten<br />

in Landesbeschäftigung die<br />

150 Euro extra, nehme es eine finanzielle<br />

Benachteiligung der Mehrheit<br />

der Erzieher in Kauf.<br />

Für die Linke ist laut Fraktionschefin<br />

Carola Bluhm klar:Lehrer sollen<br />

die Zulage erhalten. Ähnlich<br />

sieht es die SPD. Sie will außerdem<br />

alle Angestellten im öffentlichen<br />

Dienst bis einschließlich Stufe E13<br />

sowie die Landesbeschäftigten in Kitas,anTheaternund<br />

in Krematorien<br />

bedenken. Für die Grünen ist das<br />

Thema noch komplett offen: Man<br />

habe die 233 Millionen Euro im<br />

Haushalt eingestellt. „Die Gesetzesvorlage<br />

dazu wird 2020 auf den Weg<br />

gebracht – bis dahin müssen wir<br />

noch einmal genau gucken, welche<br />

Gruppen wir mit reinnehmen“, so<br />

Fraktionschefin Antje Kapek. Wichtig<br />

sei, ein Modell zu finden, „das<br />

Lust macht und nicht Frust schafft“.<br />

NACHRICHTEN<br />

Protest gegen Amazons<br />

neuen Büro-Tower<br />

DieBaustelle am künftigen Firmensitz<br />

des Internetkonzerns Amazon<br />

am S-Bahnhof Warschauer Straße<br />

ist gerade eröffnet, trotzdem sei<br />

„noch Zeit, Amazon zu verhindern“,<br />

schreiben Aktivisten auf Plakaten,<br />

die im Stadtteil zu sehen sind. Darauf<br />

rufen sie zu Beratungstreffen<br />

und Protesten auf. Amazon werde<br />

mit mehr als 3000 gut verdienenden<br />

Angestellten in dem 35-stöckigen<br />

Hochhaus die Gentrifizierung<br />

in der Innenstadt und die Massensammlung<br />

vonDaten vorantreiben,<br />

kritisierten die Aktivisten von<br />

„Face2Face“. Amazon hatte angekündigt,<br />

28 von35Stockwerken in<br />

dem Neubau mit dem Namen „Edge<br />

East Side Berlin“ an der Warschauer<br />

Brücke zu mieten. 2023 soll das Gebäude,das<br />

eines der höchsten in<br />

Berlin wird, fertig werden. (dpa)<br />

Lokal in Kreuzberg überfallen<br />

und Geld aus Kasse geraubt<br />

Zwei Unbekannte haben am Mittwochmorgen<br />

ein Lokal in der Yorckstraße<br />

in Kreuzbergüberfallen. Sie<br />

klopften gegen 3.15 Uhrandie verschlossene<br />

Tür.Als ein 59 Jahrealter<br />

Angestellte öffnete,zogen sie ihn ins<br />

Freie.Anschließend raubten sie das<br />

Geld aus der Kasse und flüchteten<br />

unerkannt mit der Beute.Der Angestellte<br />

der Gaststätte blieb unverletzt.<br />

(ls.)<br />

Poller gegen Kinderwagen<br />

vor Café lösen Debatte aus<br />

Zwei Poller gegen Kinderwagen vor<br />

der Tür eines Cafés haben im Internet<br />

eine Debatte ausgelöst. Zahlreiche<br />

Nutzer bei Twitter kritisierten<br />

den Zugang als kinder-und behindertenfeindlich<br />

und hinterließen<br />

schlechte Bewertungen auf mehrerenPortalen.<br />

DerSchriftsteller Albrecht<br />

Selge hatte einen Schnappschuss<br />

des Café-Eingangs hochgeladen<br />

und getwittert: „Wow,Poller<br />

in der Tür gegen Kinderwagen und<br />

Rollstühle.Ich glaub’, das ist wirklich<br />

#Moabit's unsympathischstes<br />

Café.“ DieBetreiberin erklärte auf<br />

Nachfrage,Kinderwagen hätten in<br />

dem sehr kleinen Café Überhand<br />

genommen und wiederholt Schäden,<br />

etwa an Wänden, hinterlassen.<br />

DiePoller gebe es seit etwa zwei<br />

Monaten. Vorher habe man lange<br />

und vergeblich per Schild darum<br />

gebeten, dass Kinderwagen nicht<br />

mit ins Café gebracht werden. Die<br />

Frau, die namentlich nicht genannt<br />

werden wollte,betonte,sie habe<br />

nichts gegen Kinder.Rollstuhlfahrer<br />

hätten die Tür mit den Pollernwegen<br />

einer Stufe auch vorher nicht<br />

nutzen können und könnten nach<br />

wie vorüber einen Seiteneingang<br />

ins Café kommen. (dpa)<br />

Kinderwagen und Rollstühle müssen<br />

draußen bleiben.<br />

TWITTER @ALBRECHTSELGE

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