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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 283 · D onnerstag, 5. Dezember 2019 – S eite 23<br />
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Feuilleton<br />
Ingeborg Ruthe<br />
über die Vierteilung<br />
des Turner-Preises<br />
Seite 25<br />
„Ich hatte immer eine große Schnauze.“<br />
Die Dokumentarfilmerin Annekatrin Hendel Seite 24<br />
Bauakademie<br />
Eine<br />
Zumutung<br />
Nikolaus Bernau<br />
plädiertdafür,das Verfahren<br />
neu aufzurollen.<br />
Die Causa Florian Pronold (SPD)<br />
als möglicher erster Direktor<br />
der Bundesstiftung Baukultur<br />
schlägt immer höhere Wellen (siehe<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> vom 20.11.). Unter<br />
Architekten und sonstigen Planern<br />
gilt es zwar als höchst unklug, öffentlich<br />
politische Position zu beziehen.<br />
Schließlich könnten künftige Auftraggeber<br />
vor den Kopf gestoßen<br />
werden. Dennoch haben inzwischen<br />
mehr als 400 Architekten, Kulturmanager,<br />
Ausstellungsgestalter, Denkmalpfleger,<br />
Künstler, Fachautoren,<br />
Museums- und Archivleiterinnen in<br />
einem „Offenen Brief“ energisch gegen<br />
Pronolds Berufung protestiert.<br />
Die(noch) fehlenden Unterschriften<br />
kann man schnell identifizieren als<br />
diejenigen von Personen, die durch<br />
eigene Bewerbung befangen sind,<br />
oder vonInstitutionen, welche künftig<br />
eng mit der Bauakademie kooperieren<br />
wollen –insofernist die Unterschrift<br />
vonChristine Edmeier für die<br />
<strong>Berliner</strong> Architektenkammer übrigens<br />
eine ausgesprochene Sensation.<br />
Der Jurist Pronold, bayrischer<br />
SPD-Bundestagsabgeordneter seit<br />
2009 und Staatssekretär im Umweltministerium,<br />
könne, so der Brief<br />
sachlich korrekt, „keine einzige der<br />
geforderten fachlichen Kompetenzen“<br />
vorweisen. Es habe „wesentlich<br />
kompetentere“ Kandidaten und<br />
Kandidatinnen gegeben, die Auswahlkommission<br />
sei von Politikern<br />
dominiert worden, die vorher eng<br />
mit Pronold zusammengearbeitet<br />
haben. Zwar sind bei der Berufung<br />
von Spitzenpositionen auch im Kulturbereich<br />
politische Gesichtspunkte<br />
demokratiemethodisch<br />
durchaus sinnvoll: Die Parlamente<br />
als Wahrer von Bürgerinteressen<br />
wollen mitsprechen. Doch eigentlich<br />
immer wirdauch auf Eigenkompetenz<br />
als Historiker, Künstler, Archäologe<br />
etc.geachtet. Politiker können<br />
zwar –Pronolds Karriere zeigt<br />
das –eines mit Sicherheit: Netzwerke<br />
spannen und sich schnell in neue<br />
Themen einarbeiten. Aber danach<br />
wurde in der Ausschreibung nicht<br />
gefragt, stattdessen eine Doktorarbeit<br />
gefordert. Solche Bedingungen,<br />
selbst wenn sie unsinnig sind, jetzt<br />
nonchalant beiseitezuschieben, nur<br />
um den SPD-Mann Pronold berufen<br />
zu können, ist den anderen Bewerberngegenüber<br />
schlichtweg unfair.<br />
Und esist kurzsichtig: Wenn die<br />
Bundesstiftung Bauakademie eine<br />
gesellschaftliche Bedeutung erhalten<br />
soll, wie sie etwa die Architekturzentren<br />
in Paris, Rotterdam, London<br />
oder Kopenhagen haben, muss sie<br />
maximal autonom agieren können.<br />
Doch würde sie das unter einem so<br />
ausschließlich politisch berufenen<br />
Direktor Pronold tun können? Der<br />
Bau des <strong>Berliner</strong> Museums der Moderne<br />
mitten auf dem Kulturforum<br />
gegen den Rat fast aller Fachleute<br />
und sogar gegen die noch 2013 ausdrücklich<br />
formulierte Auffassung<br />
der Museen, dass dies der schlechteste<br />
Standort sei, aber im Interesse<br />
der Politik ist da ein Menetekel.<br />
Kurz: Das Verfahren muss neu<br />
aufgerollt werden. Im Interesse der<br />
anderen Bewerber und vorallem der<br />
Bauakademie selbst, die sonst wohl<br />
immer als Lame Duck am Gängelband<br />
des Bundestags gelten würde.<br />
Wirmüssen anders reden<br />
Die Debatte um den Nobelpreis für Peter Handke offenbart das Dilemma zwischen Kunst und Moral<br />
VonHarry Nutt<br />
Die Liste der Vorwürfe ist<br />
lang. Seit die Schwedische<br />
Akademie Anfang<br />
Oktober die Vergabe des<br />
Literaturnobelpreises 2019 an Peter<br />
Handke bekannt gegeben hat, verging<br />
keine Woche, inder nicht weitere<br />
Fakten und Indizien über den<br />
österreichischen Schriftsteller zusammengetragen<br />
wurden. Der Fall<br />
Handke als politisches Déjà-vu. Im<br />
Kontext der Jugoslawienkriege der<br />
90er-Jahre erschien der Suhrkamp-<br />
Autor in wiederkehrenden Wellen als<br />
zwielichtiger Demagoge pro-serbischer<br />
Positionen. Er habe sich nicht<br />
nur mit fragwürdigen Nationalisten<br />
eingelassen, sondern auch die ihre<br />
Kinder als Opfer beklagenden „Mütter<br />
von Sebrenica“ verhöhnt. Als<br />
markantestes Merkmal seiner Verfehlungen<br />
wirddie Grabrede auf den<br />
in Den Haag schuldig gesprochenen<br />
Diktator Slobodan Milosevic angesehen.<br />
Und während ihn einige Kritiker<br />
weiter beharrlich als Genozid-<br />
Leugner bezeichnen, steht Handkes<br />
spätereÄußerung, Sebrenica sei„das<br />
schlimmste Verbrechen gegen die<br />
Menschlichkeit“, das in Europa nach<br />
dem Krieg begangen wurde, indem<br />
Verdacht, der bloßen Abwehr lästiger<br />
Nachfragen zu dienen.<br />
Peter Handke hat es seinen Kritikern<br />
oft erstaunlich leicht gemacht.<br />
Er tritt als widersprüchlicher Solitär<br />
auf, der, wenn er erst einmal angegriffen<br />
wird, in bizarrem Zorn retourniert.<br />
Als er kürzlich bei einem Besuch<br />
in Österreich auf die harschen<br />
Vorwürfe des Buchpreisträgers Saša<br />
Stanišic angesprochen wurde, kündigte<br />
er wütend an, nie wieder mit<br />
Journalisten reden zu wollen. Tates<br />
hernach aber umso ausführlicher,<br />
etwa in Interviews mit der Neuen<br />
Zürcher <strong>Zeitung</strong> (NZZ), der Zeit und<br />
der Kleinen <strong>Zeitung</strong> aus Österreich,<br />
in denen er entschieden den Erkenntnisprozess<br />
für sich in Anspruch<br />
nahm, der aus dem Verirren<br />
hervorgeht.<br />
Die Gereiztheit, mit der Handke<br />
kürzlich auf ihn wartende Journalisten<br />
zurechtwies,ließ ihn indes als lächerliche<br />
Figur erscheinen. „Ich bin<br />
ein Schriftsteller,komme vonTolstoi,<br />
ich komme von Homer, ich komme<br />
vonCervantes,lasst mich in Frieden<br />
und stellt mir nicht solche Fragen“,<br />
schleuderte er den Presseleuten in<br />
theatralischer Pose entgegen, die die<br />
Szene irritiert, aber wohl auch beglückt<br />
über die seltene Beute registriert<br />
haben dürften. Sie wurden so<br />
leibhaftige Zeugen einer Mischung<br />
aus künstlerischer Verletzlichkeit<br />
und Größenwahn.<br />
Viele Texte Peter Handkes, insbesonderedessen<br />
jugoslawische Reiseberichte,<br />
sind von Kritikern akribisch<br />
auf Unwahrheiten, Verfälschungen<br />
und einseitigen Darstellungen<br />
abgesucht worden. Peter<br />
Handke ist eine Art semantischer<br />
Prozess gemacht worden, und die<br />
vom Suhrkamp-Verlag in englischer<br />
Spracheauf 25 Seiten zusammengestellten„Clarifications“,<br />
in denen die<br />
häufigsten genannten Vorwürfe im<br />
jeweiligen Kontext aufgelistet sind,<br />
vermochten letztlich weder zur Versachlichung<br />
der Debatte noch zur<br />
Entlastung des Autors beizutragen.<br />
Dabei förderte es nicht gerade die<br />
Glaubwürdigkeit Handkes, dass er<br />
sich einer argumentativen Auseinandersetzung<br />
mit seinen Reiseerzählungen<br />
demonstrativ entzieht.<br />
„Kein einzigesWort vondem, was ich<br />
über Jugoslawien geschrieben habe,<br />
Peter Handkevor seinem Haus in Chaville bei Paris. Hier lebt er seit 1990.<br />
In der aufgeheizten Atmosphäre<br />
politischer Debatten wirkt das Beharren<br />
auf eine Unterscheidung zwischen<br />
Künstler und Werk längst wie eine<br />
unzulässige Ausflucht.<br />
ist denunzierbar“, so Handke kürzlich<br />
im Zeit-Interview,„kein einziges.<br />
Dasist Literatur.“<br />
Allerdings schlechte. Handkes<br />
1995 zunächst in der Süddeutschen<br />
<strong>Zeitung</strong> und später als „Eine winterliche<br />
Reise zu den Flüssen Donau,<br />
Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit<br />
für Serbien“ bei Suhrkamp<br />
erschienener Text istvor allem<br />
eine Suada gegen die Darstellung<br />
des Jugoslawienkonflikts in den Medien,<br />
der Handke in Form unentwegter<br />
rhetorischer Fragen und konjunktivischen<br />
Satzkonstruktionen<br />
IMAGO<br />
Einseitigkeit und politische Instrumentalisierung<br />
unterstellt. Ein<br />
schwer zu lesender Text,der den ihm<br />
vorgehaltenen manipulativen Charakter,<br />
für eine andere Sicht der<br />
Dinge zu werben, gut verbirgt. Mehr<br />
jedenfalls als eine verblendete Sicht<br />
auf den historischen Konflikt und<br />
dessen verheerenden Folgen ist die<br />
„Winterliche Reise“ ein Wutdokument,<br />
in dem Handke mit der politischen<br />
Wirklichkeit und deren medialer<br />
Darstellung abrechnet. An vielen<br />
Stellen des Textes ist man heute<br />
geneigt, zum Geschriebenen die Vokabel<br />
Lügenpresse zu assoziieren.<br />
Peter Handke wirdgewiss keine Auszeichnung<br />
für moralische Integrität<br />
beanspruchen können. Ein Teil des<br />
Dilemmas besteht aber wohl darin,<br />
dass insbesondere der Literaturnobelpreis<br />
als solche angesehen wird.<br />
Die gesteigerte Aufmerksamkeit für<br />
die politische Rolle des Autors während<br />
und nach den Jugoslawienkriegen<br />
wirkt sich inzwischen geradezu<br />
zerstörerisch auf die Wahrnehmung<br />
von Handkes literarischem Schaffen<br />
aus.<br />
Wer den Versuch unternimmt,<br />
den Wortkünstler, Andersformulierer,<br />
Sprachfinder und -erfinder<br />
Handke gegen den politischen Hasardeur<br />
zu verteidigen, läuft Gefahr,<br />
als jemand dazustehen, der abwiegelt<br />
und verharmlost. In der aufgeheizten<br />
Atmosphäre politischer Debatten<br />
wirkt das Beharren auf eine<br />
Unterscheidung zwischen Künstler<br />
und Werk längst wie ein leicht zu<br />
durchschauendes Ablenkungsmanöver<br />
oder eine unzulässige Ausflucht.<br />
Angesichts der literarischen<br />
Bedeutung, die Handke seit über 50<br />
Jahren aufvielfältige Weise,nicht zuletzt<br />
auch als Übersetzer vernachlässigter<br />
oder vergessener Autoren, erlangt<br />
hat, ist die Frage, obHandke<br />
denn überhaupt preiswürdig sei,<br />
eine ästhetische und kulturpolitische<br />
Bankrotterklärung.<br />
Der Streit um Peter Handke hat<br />
den Charakter einer Stellvertreterdebatte<br />
angenommen, dienicht zuletzt<br />
auf ein verdrängtes Kapitel der jüngeren<br />
europäischen Geschichte verweist.<br />
Ganz ähnlich scheint es auch<br />
der in Zagreb geborene serbische<br />
Schriftsteller Bora Cosic zu sehen,<br />
obwohl gerade er sich wiederholt als<br />
scharfer Antipode Handkes artikuliert<br />
hat. Sein Bedürfnis nach einer<br />
ehrlichen Aufarbeitung weistjedoch<br />
weit über Handkehinaus,wenn er in<br />
derWochenzeitung DieZeit derauch<br />
von Handke häufig herangezogenen<br />
Verschwörungstheorie widerspricht,<br />
„unser tragischer Konflikt sei von<br />
den finsteren Mächten einer internationalen<br />
Verschwörung angezettelt<br />
worden“. Tatsächlich, so<br />
fährt Cosic fort, „entzündete er<br />
sich an hausgemachten Aggressionenund<br />
deminfernalischen Streben<br />
nach Macht. Dazu kam dann noch<br />
der fraglos in jedem Menschen<br />
schlummernde und nur auf seine<br />
Chance lauernde Hang zur Gewalttätigkeit.<br />
Was wir bräuchten, wäre<br />
ein unaufgeregter Austausch über<br />
diese Dinge, inaller Ruhe, ohne pathetische<br />
Rhetorik, dafür aber,wenn<br />
möglich, mit einemKörnchenWahrheitsliebe“.<br />
Die Diskursbedingungen, nach<br />
denen Cosic sich sehnt, waren im<br />
Fall Handke bislang nicht gegeben.<br />
Schon möglich, dass die traditionellen<br />
Nobelpreisreden, die am Sonnabend<br />
gehalten werden sollen,<br />
neuen Zündstoff enthalten. Vielleicht<br />
sollte man angesichts der unerbittlichen<br />
Fixierung auf das Tun<br />
und Lassen Peter Handkes die noch<br />
verfügbaren Aufmerksamkeitsressourcen<br />
auf Olga Tokarczuk lenken.<br />
Die Preisträgerin von 2018 blickt in<br />
ihren Werken aufein anderes Kapitel<br />
der europäischen Geschichte und<br />
sucht dabei auf ihre Art mit großer<br />
Intensität nach dem Wahrheitsanspruch<br />
des Schreibens.<br />
Harry Nutt<br />
hält nichts vonästhetischen<br />
Indizienprozessen.<br />
NACHRICHTEN<br />
Berlinale: Hommage und<br />
Ehrenbär für Helen Mirren<br />
Die70. Internationalen Filmfestspiele<br />
Berlin widmen der britischen<br />
Schauspielerin Dame Helen Mirren<br />
(74) die Hommage und verleihen ihr<br />
den Goldenen Ehrenbären für ihr<br />
Lebenswerk. „Helen Mirren hat seit<br />
jeher als starke Persönlichkeit mit<br />
kraftvollen Interpretationen sehr beeindruckt.<br />
Immer wieder überrascht<br />
sie durch die Darstellung besonderer<br />
Charaktere, ob als Chris in ,Calendar<br />
Girls‘ oder als Elisabeth II. in ,The<br />
Queen‘ –ihreFiguren sind beispielhaft<br />
für starke Frauen, und es ist uns<br />
eine große Freude, sie mit dem Goldenen<br />
Ehrenbären für ihr Lebenswerk<br />
zu ehren“, so Mariette Rissenbeek,<br />
die Geschäftsführerin der Berlinale.<br />
Helen Mirren erhielt viele Auszeichnungen<br />
im Laufe ihrer Karriere, etwa<br />
den Oscar und den Golden Globe als<br />
Beste Hauptdarstellerin für „The<br />
Queen“. (BLZ)<br />
Starke Persönlichkeit: die britische<br />
Schauspielerin Helen Mirren.<br />
IMAGO<br />
Cecilia Bartoli leitet ab 2023<br />
die Oper von Monte Carlo<br />
Dieitalienische Opernsängerin Cecilia<br />
Bartoli soll vonJanuar 2023 an<br />
als erste Frau die Leitung der Oper<br />
vonMonte Carlo übernehmen. Bartoli<br />
(53) trete die Nachfolge des<br />
künstlerischen Leiters Jean-Louis<br />
Grinda an, teilte die Regierung des<br />
an der Südküste Frankreichs gelegenen<br />
Stadtstaats mit. Siewerde auch<br />
weiterhin ihreGesangskarrierefortführen,<br />
hieß es in der Mitteilung.<br />
Grinda, der die monegassische Oper<br />
seit 2007 geleitet hatte,werde bei<br />
künftigen Bühnenproduktionen<br />
mitarbeiten. Dieneue Position sei<br />
eine große Ehreund große Verantwortung,<br />
sagte Bartoli. Für sie gehe<br />
ein Traum in Erfüllung. DerSalle<br />
Garnier in der Oper sei wahrscheinlich<br />
einer der schönsten Opernsäle<br />
der Welt.„Seine Größe und seine<br />
Akustik sind perfekt.“(dpa)<br />
Gauguin-Gemälde für 9,5<br />
Millionen Euro versteigert<br />
EinGemälde aus der Tahiti-Phase<br />
des französischen Malers Paul Gauguin<br />
(1848–1903) ist in Parisfür rund<br />
9,5 Millionen Euro versteigertworden.<br />
DasWerkdes Post-Impressionisten<br />
ging an einen internationalen<br />
Sammler,bleibt aber in Frankreich,<br />
wie das französische Auktionshaus<br />
Artcurial am späten Dienstagabend<br />
auf Twitter mitteilte.Der Schätzwert<br />
für das 1897 entstandene Gemälde<br />
hatte zwischen fünf und sieben Millionen<br />
Euro gelegen. „TeBourao II“<br />
ist eines vonneun Gemälden, die<br />
Gauguin auf der zu Französisch-Polynesien<br />
gehörenden InselimSüdpazifik<br />
herstellte.Esist nach Angaben<br />
des Auktionshauses das einzige<br />
dieser Werke, das sich in privatem<br />
Besitz befindet. Dieanderen hängen<br />
in Museen. (dpa)