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Land & Leben Ausgabe Januar 2020

Das Regionalmagazin für den gesamten Bereich in den Landkreisen Rotenburg Wümme, Osterholz-Scharmbeck und drumherum, mit Veranstaltungskalender und ganz vielen interessanten und unterhaltsamen Beiträgen.

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REGIONALE BERICHTE<br />

NEUE HOCHZEITSTRENDS<br />

Nachhaltigkeit steht auch bei Hochzeiten immer mehr<br />

im Vordergrund. „Unplugged Weddings“ im Trend.<br />

Im Rahmen der weiter in den Vordergrund<br />

tretenden Nachhaltigkeits-Debatte,<br />

überlegen auch<br />

Brautpaare zusehends, wie sie den<br />

schönsten Tag im <strong>Leben</strong> nachhaltig<br />

gestalten können und da gibt es<br />

doch so einiges zu bedenken. Es<br />

beginnt schon bei der Hochzeitskarte,<br />

früher wurden sehr gern sogenannten<br />

„Ballonkarten“ genommen,<br />

um gute Wünsche in den<br />

Himmel aufsteigen zu lassen, das<br />

ist nun völlig ausgeschlossen, hier<br />

muss man umdenken.<br />

Green Wedding<br />

Das Thema Umweltschutz ist mittlerweile<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Gesellschaft und Bio kein<br />

Überbleibsel der Hippie-Ära, sondern<br />

absolut modern – auch beim<br />

Heiraten. Eine „grüne“ Hochzeit ist<br />

der neue Trend auf dem Hochzeitsmarkt.<br />

Die sogenannten „green<br />

weddings“ kommen aus den USA<br />

und zeichnen sich dadurch aus,<br />

dass sie besonders umweltfreundlich<br />

sind. Auf Stil, Eleganz und<br />

Spaß muss dabei aber nicht verzichtet<br />

werden.<br />

Auch im Bereich des gewählten<br />

Essens wird immer mehr auf Nachhaltigkeit<br />

und Gesundheit geachtet.<br />

Die vielen verschiedenen Vorbehalte,<br />

die Menschen allein in<br />

Sachen „Unverträglichkeit“ von<br />

Speisen und Getränken haben,<br />

stellen Brautplaner<br />

und Paare vor große<br />

Probleme, die es im<br />

Vorfeld zu bedenken<br />

gilt. Unser Tipp: Fragen Sie im<br />

Vorfeld die Gäste nach Allergien<br />

und Unverträglichkeiten, so sind<br />

Sie später vor ungewünschten<br />

Überraschungen gefeit. Beispiele:<br />

Nussallergien, Glutenunverträglichkeit<br />

(momentan total „in“), Vegetarier/Veganer<br />

etc.<br />

Eine ansprechende Dekoration<br />

sollte heutzutage gänzlich auf<br />

Plastik verzichten – üppige Blumengestecke<br />

mit prunkvollen<br />

Kerzenhaltern, Glitzer und sonstiger<br />

Streudeko sind beeindruckend,<br />

keine Frage – eine schlichte Tischdeko<br />

mit Bienenwachskerzen, ein<br />

paar saisonalen Blumen und Vasen<br />

aus Altglas ist jedoch ebenso<br />

schön. Und viel nachhaltiger, da<br />

man nach der Hochzeit die Blumen<br />

samt Vasen den Gästen mitgeben<br />

kann. Der Gedanke der<br />

Nachhaltigkeit und immer natürlichere<br />

Hochzeitskonzepte sind die<br />

Grundlage für den zunehmenden<br />

Wunsch der Brautpaare, den Brautstrauß<br />

und die Blumendekoration<br />

aus saisonal und regional verfüg-<br />

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