06.01.2020 Aufrufe

Das Kieser Training ERFOLGS-PROTOKOLL

Es ist Januar, das neue Jahr ist noch jung und die guten Vorsätze für dieses Jahr sind noch nicht schon wieder über Bord geworfen. Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren und dranzubleiben. Lasst uns gemeinsam aus 2020 das beste Jahr unseres Lebens machen.

Es ist Januar, das neue Jahr ist noch jung und die guten Vorsätze für dieses Jahr sind noch nicht schon wieder über Bord geworfen. Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren und dranzubleiben. Lasst uns gemeinsam aus 2020 das beste Jahr unseres Lebens machen.

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Heute bricht die Woche 4 des neuen Jahres an<br />

und wir sind mittendrin bei »WIR TUN ES 2020«.<br />

Habt Ihr es bemerkt, noch vor genau 4 Wochen,<br />

kurz vor Weihnachten war die ganze Stimmung<br />

irgendwie gedämpfter, dunkler, aber<br />

gar nicht unangenehm, sondern eben stimmungsvoll<br />

weihnachtlich. <strong>Das</strong> mag nicht jeder, ich schon.<br />

Jetzt ist es schon wieder viel heller und das ist nicht<br />

nur so ein Gefühl. Zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang<br />

sind es jetzt schon circa 46 Minuten<br />

mehr als noch kurz vor Weihnachten. Irgendwie hat<br />

man jetzt mehr Zeit am Tag, obwohl sich an den 24<br />

Stunden ja nichts geändert hat. Also Zeit, etwas zu tun.<br />

»Alles dreht sich um den Körper«<br />

In den Angebotsbeilagen von Discountern in der Tageszeitung<br />

wird derzeit alles Mögliche angeboten,<br />

rund um Fitness. Vom Stepper über das Hantel-Set bis<br />

hin zur Fitness-Bekleidung. Die Fitness-Studios überbieten<br />

sich gegenseitig mit Angeboten, das ist gut für<br />

uns Kunden und wenn es eine Zeit gibt, für die höchste<br />

Sensibilität für seinen Körper, dann ist es der Januar.<br />

Liegt es an den angefutterten Pfunden der Feiertage<br />

oder am näher rückenden Sommer, zu dem noch die<br />

perfekte Bikini- oder Badehosenfigur fehlt., Oder sind<br />

es die guten Vorsätze für das neue Jahr? Was auch immer<br />

der Grund für das neuentdeckte oder wiederentdeckte<br />

Körperbewusstsein sein mag, es ist gut, dass<br />

es so ist. Noch besser ist es natürlich, man dehnt das<br />

Ganze auch noch auf den Rest des Jahres aus.<br />

Vielleicht können wir mit unserer Aktion »WIR TUN ES<br />

2020« einige von Euch motivieren, mit uns zusammen<br />

dranzubleiben. Euer Körper wird es Euch danken.<br />

»Die Medizinischen Kräftigungstherapie«<br />

In der letzten Woche habe ich Euch von meinen insgesamt<br />

18 Sitzungen der Medizinischen Kräftigungstherapie<br />

(MKT) berichtet. Heute geht es um die Lumbar<br />

Extension-Maschine (LE). Wie es der Zufall will, gibt es<br />

in der brandneuen Ausgabe 72 von Reflex, dem Kundenmagazin<br />

von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> auf Seite 9 ein Bericht<br />

über diese Maschine mit einigen Fotos.<br />

Diese Maschine wurde 1987 in New York vorgestellt.<br />

Werner <strong>Kieser</strong> verlor keine Zeit und bestellte im selben<br />

Jahr noch 5 dieser Maschinen. Was kann nun diese<br />

Maschine? Tatsächliche ist sie aus gleich zweierlei<br />

Gründen eine bahnbrechende Erfindung. Sie ist in der<br />

Lage, zum einen eine aussagekräftige Diagnose der<br />

Funktion des Rückens zu erstellen und zum anderen<br />

lässt sich damit isoliert, die Kräftigung der tiefen Rückenmuskulatur<br />

trainieren.<br />

»<strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> produziert die Maschine selbst«<br />

So, wie auf dem linken Schwarz/Weiß-Bild auf Seite 9 im<br />

Magazin Reflex abgebildet, sieht die Maschine heute<br />

nicht mehr aus. <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> lässt diese Maschinen<br />

zwischenzeitlich selbst produzieren. Somit konnten<br />

viele Anpassungen, individuell auf das <strong>Training</strong> bei <strong>Kieser</strong><br />

berücksichtigt werden, gerade in Bezug auf Software<br />

und Messtechnik.<br />

Wie funktioniert nun die Lumbar Extension-Maschine<br />

oder auch Foltermaschine genannt? Zunächst wird<br />

die Maschine individuell auf den Körper eingestellt,<br />

das übernimmt der Therapeut/in. Nun steigt man in die<br />

Maschine und wird an den Oberschenkeln fest am Sitz<br />

fixiert, dies geschieht mit einem breiten Gurt. Danach<br />

werden gleichmäßig mit 2 Polstern, die Beine ebenfalls<br />

an der Maschine fixiert. Je ein Polster am Oberschenkel<br />

jedes Beines. Die Füße stehen auf einer eigens dafür<br />

vorgesehenen Platte. Nun ist der gesamte Bereich ab<br />

dem Steißbein abwärts fest fixiert. Damit wird erreicht,<br />

dass diese Übung nur mit der Kraft des Rückens, ab<br />

dem Steißbein aufwärts, ausgeführt wird. Bei der bereits<br />

erwähnten Kraftmessung aus der allerersten<br />

Einheit dieser MKT wurde das Gewicht und der Bereich<br />

vom gebeugten bis zum ausgestreckten Rücken (so<br />

weit es eben mit Gegengewicht geht) ermittelt.<br />

»Die Kontrolle erfolgt über einen Monitor«<br />

Dieser ermittelte Bereich ist nun Basis für die Medizinischen<br />

Kräftigungstherapie (MKT) und wird auf einem,<br />

an der Maschine befestigten Monitor angezeigt.<br />

An den Haltegriffen links und rechts, oberhalb der<br />

Schulter beginnt nun die Übung. Ziel ist es, mit einer<br />

jeweiligen Steigerung der Gewichte und der Zeit den<br />

ermittelten Bereich zu trainieren. Schummeln geht<br />

bei dieser Maschine überhaupt nicht, da der Bereich,<br />

den man gerade trainiert, in Echtzeit an einem Punkt in<br />

einem Diagramm auf dem Monitor anzeigt wird. Jede<br />

Einheit einer MKT beginnt mit dieser Übung.<br />

In der kommenden Woche, nehme ich Euch dann mit<br />

ins Studio, dort wird, ebenfalls unter Aufsicht des Therapeuten/in,<br />

weiter trainiert.<br />

Euer Matthias Jung<br />

Link zum Magazin Reflex Ausgabe 72.<br />

Erfolgs-Protokoll | 11

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