24 SPORT * BERLINER KURIER, Dienstag, 7. Januar 2020 Kreisläufer Jannik Kohlbacher zieht durch und erzielt eines seiner fünf Tore gegen Österreich. Foto: dpa So wird das nix mit einer Medaille Zu viele Fehler hinten und vorn: Deutschland quält sich beim letzten Test vor der EM zum Sieg in Österreich Von CAROLINPAUL Wien – Es geht doch! Trotz zwischenzeitlichen Schwierigkeiten gewinnt die deutsche Handball-Nationalmannschaft auch ihr letztes Testspiel vor der EM. In Wien besiegen die Schützlinge von Bundestrainer Christian Prokop Österreich mit 32:28 (15:14). Die Deutschen starteten mit Dynamik. Kapitän Uwe Gensheimer versenkte den ersten Ball, konterte kurz darauf zum 2:0. Nach gut acht Minuten war es erneut ein Gegenstoß, der dem Team mit dem Adler auf der Brust einen Drei-Tore-Vorsprung bescherte (6:3). Doch so beeindruckend die DHB-Auswahl zunächst aufspielte, umso stärker ließ sie dann auch nach. In der Abwehr funktionierte zwar die Abstimmung mit dem Autsch! 28:32 Torhüter, jedoch am Kreis war zu viel Raum. In der Offensive häuften sich technische Fehler, gepaart mit einer schlechten Wurfeffektivität. „Wir sind anfangs konzentriert aufgetreten und verschenken das, weil wir überhastet spielen“, versuchte Prokop seine Spieler in der Auszeit wieder aufzurütteln. So richtig gelang das allerdings erst in Hälfte zwei. In der 39. Minute leitete Julius Kühn mit dem 19:18 einen 3:0-Lauf ein. Ab da war das Ding durch. „Am Ende ist es wichtig, dass wir unsere Vorgaben erfüllt und dass wir heute mehr Stress bekommen haben“, sagte der Bundestrainer. „Wir haben viel probiert. Es sind wichtige Erkenntnisse dazugekommen und trotzdem haben wir gewonnen.“ Wann Prokop noch einen Profi aus seinem bisher 17-köpfigen Aufgebot streicht, ließ er offen: „Es ist sicher eine Überlegung, dass alle Spieler, die von Anfang an mit einem guten Teamgefühl gearbeitet haben, auch mit nach Norwegen fliegen.“ Aber vorm EM-Auftakt am Donnerstag gegen Holland (18.15 Uhr, ZDF) muss noch einer weichen. Super! Karl geigt sich gleich zweimal aufs Podium Bischofshofen – Schade, schade! Das Skisprung- Wunder fiel zwar aus, trotzdem hat Karl Geiger allen Grund, mächtig stolz auf sich zu sein: Tagesplatz 2zum Abschluss der Vierschanzentournee, Gesamtrang 3. Glückwunsch! Gegen Tages- und Tourneesieger Dawid Kubacki war kein Kraut gewachsen, Marius Lindvik ließ Geiger zwar in Bischofshofen hinter sich, in der Endabrechnung konnte er ihn aber damit nicht vom Vize- Platz verdrängen. Egal, „Karle“ genoss die zweimalige Ehrung auf dem Podest mit allen Sinnen: „Es war auf jeden Fall die schönste Tournee, so gut war ich noch nie“, freute sich der Oberstdorfer. „Das war heute sehr fein, es macht mich einfach nur glücklich. Innsbruck war ein bisschen schade, aber jetzt ist alles schick.“ Klar, nur die Niete im Wind-Lotto beim dritten Springen (Platz 8) verhinderte einen noch größerer Erfolg für den neuen deutschen Vorflieger. Geigers Show –aber auch die oft ganz guten Auftritte von Karl Geiger jubelt mit der Vase für Tagesplatz zwei. Foto: dpa Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Constantin Schmid –sorgte auch bei Stefan Horngacher bei dessen erster Tournee als Bundestrainer für ein Hochgefühl: „Ich bin definitiv zufrieden, speziell mit dem Karl. Er ist eine super Tournee gesprungen und ist super in Form gekommen. Mit dem dritten Gesamtrang kann man sich wirklich sehen lassen. Das ist super für den Karl.“ Auch Zimmerkumpel Eisenbichler, im Vorjahr noch als Gesamtzweiter umjubelter Deutscher, freute sich mit Geiger: „Der Karl hat es souverän gemacht. Er ist perfekt gesprungen. Er hat seine Sachen sortiert und sein zweiter Platz heute ist sensationell.“ SR Ergebnisse Vierschanzentournee, 4. Springen in Bischofshofen: 1. Dawid Kubacki (Polen) 300,9 Pkt.(143,0 m/140,5 m); 2. Karl Geiger (Oberstdorf) 291,0 (140,0/136,0); 3. Marius Lindvik (Norwegen) 289,4 (139,0/137,0); 4. Stefan Kraft (Österreich) 287,4 (138,0/137,0); 5. Peter Prevc (Slowenien) 283,6 (136,5/ 138,0); ... 14. Markus Eisenbichler (Siegsdorf) 266,5 (137,0/130,0); 18. Stephan Leyhe (Willingen) 257,7 (132,0/131,0); 20. Constantin Schmid (Oberaudorf) 256,8 (134,5/127,5) Gesamtwertung: 1. Kubacki 1131,6 Pkt.; 2. Lindvik 1111,0; 3. Geiger 1108,4; ... 10. Leyhe 1037,5; 15. Eisenbichler 1011,1; 16. Schmid 999,8
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