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KURZ &GUT<br />
Es gibt keinen Anspruch aufMietminderung<br />
wegen drohenden Schimmels, wenn<br />
Wohnungen in den 1960-er und 70-er Jahren<br />
vorschriftsgemäß gebaut wurden. So urteilte<br />
der Bundesgerichtshof.<br />
AZ: (III ZR 271/17)<br />
Editorial<br />
POST SPIELEN IM ERSTEN STOCK<br />
Nadine Kirsch<br />
und das Immo-Team<br />
In unserem Haus nimmt jeder für jeden Pakete an. Natürlich müssen<br />
die im ersten Stock öfter herhalten als die im vierten. Die Klingeln der<br />
Wohnungen in oberen Stockwerken sind für manche Postboten unsichtbar.Ich<br />
wohne im dritten und plane nicht selten meinen Tagrund<br />
um die Paketanlieferung, nur um doch einen Zettel im Briefkasten zu<br />
finden, dass die Nachbarn im ersten Stock –imGegensatz zu mir –ja<br />
Gott sei Dank zuhause waren. Sei’s drum. Im ersten Stock können sie<br />
jedenfalls schön Post spielen, was ich als Kind geliebt habe. Bei ihnen<br />
liegen ganze Stapel. Meistens nehme ich Päckchen für die Nachbarn<br />
neben oder über mir mit, um die im ersten zu erleichtern. Als ich aber<br />
neulich dort was abholte, verbot der Mann meiner Nachbarin ihr, mir<br />
die Sachen für die anderen zu geben. Schließlich müsse seine Frau den<br />
Abholzettel kontrollieren. Also, ich finde, da geht das Post spielen zu<br />
weit. Ich habe aber nicht darauf bestanden, das Päckchen mitzunehmen.<br />
Ist doch schön, wenn wir uns gegenseitig besuchen. Besonders<br />
um Weihnachten herum hat das zu intensiven Kontakten geführt.<br />
Bild:Postbank ©londondeposit<br />
GRUNDERWERBSSTEUER SPAREN:<br />
DREI EINFACHE TIPPS VOM EXPERTEN<br />
Jeder Immobilienkäufer und jeder Bauherr muss Grunderwerbssteuer zahlen. Je nach Bundesland<br />
werden 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises fällig –ein nicht unerheblicher Posten in der Kostenkalkulation<br />
zukünftiger Eigentümer.Mit Notar- und Grundbuchgebühr sowie einem eventuell anfallenden<br />
Maklerhonorar kommen so Nebenkosten von bis zu 15 Prozent des Kaufpreises zusammen. Gut,<br />
wenn man zumindest die Steuerlast etwas reduzieren kann. „Wer neu baut, kann einen ganz erheblichen<br />
Teil der Grunderwerbssteuer sparen, indem er Grundstück und Gebäude von separaten Anbietern<br />
erwirbt“, erklärt Rainer Gerten von der Postbank. „Denn in diesem Fall wird die Steuer nur auf<br />
den Grundstückspreis fällig.“ Das Finanzamt prüfe allerdings sehr genau, ob Grundstücksverkäufer<br />
und Planer wirtschaftlich miteinander verflochten sind. Eine andere Sparmöglichkeit: Jedes Mitglied<br />
einer Wohneigentümergemeinschaft muss jährlich eine bestimmte Geldsumme für den langfristigen<br />
Erhalt des Gemeinschaftseigentums bereitstellen, die sogenannte Instandhaltungsrücklage. In<br />
der Regel erwirbt der Käufer einer Eigentumswohnung diese Rücklage mit und muss darauf keine<br />
Grunderwerbssteuer zahlen, wenn sie genau beziffert und im notariellen Kaufvertrag separat ausgewiesen<br />
wird. Und kauft man zusammen mit einer Bestandsimmobilie auch „bewegliche Güter“<br />
wie eine Küche oder andere Einrichtungsgegenstände, muss auf den Preis für das Inventar ebenfalls<br />
keine Steuer gezahlt werden. „Beim Kauf der Immobilie sollte der Wert des Zubehörs im notariellen<br />
Kaufvertrag gesondert ausgewiesen werden“, empfiehlt Rainer Gerten.<br />
ÄLTERE FENSTER AUF<br />
DICHTIGKEIT PRÜFEN<br />
Impressum<br />
Voreinem dichten Fensterist<br />
es auch im Winter kuschelig.<br />
Bild:choreograph/123rf.com<br />
Undichte Fenster sind ungemütlich und kosten Energie. Damit das Zuhause gut<br />
gedämmt ist, sind gerade beim Übergang vom Fenster zur Wand Dichtbänder<br />
wichtig. Bei älteren Fenstern ist es nötig, Abdichtungen auszutauschen.<br />
Temperaturschwankungen führen zu Rissen im Material, in das Feuchtigkeit<br />
eindringt und es porös macht. Mit einer Kerze lässt sich leicht feststellen, ob es<br />
bereits zu Zugluft imZimmer kommt.<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
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Geschäftsführer: Dr.Michael Maier,<br />
Holger Friedrich<br />
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Es gilt die Preisliste „Immobilienwelten“ Nr.2vom<br />
01.01.2018 und im Weiteren die aktuelle Preisliste<br />
„BerlinKompakt Nr.11“ vom01.01.2018.<br />
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