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SaarLorLux ...c'est savoir vivre Frühjahr Edition 2020

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eauté wellness&médecine<br />

Winter-<strong>Frühjahr</strong>-<strong>Edition</strong> I/<strong>2020</strong><br />

FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT<br />

Bereit für den Frühling<br />

(sci-n/akz-o) Draußen wird es wieder mild und länger hell, trotzdem<br />

fühlen sich viele Menschen jetzt schlapp und müde. Das Licht<br />

bringt das Gleichgewicht des „Schlafhormons“ Melatonin und<br />

des „Glückshormons“ Serotonin aus dem Takt. Mit diesen Tipps<br />

kommen Sie schnell wieder aus dem <strong>Frühjahr</strong>stief.<br />

Werden Sie aktiv<br />

Am besten schon direkt nach dem Aufwachen. Bevor Sie aufstehen,<br />

strecken Sie sich im Bett einmal richtig aus und machen<br />

Sie sich im Liegen so groß wie möglich. Ballen Sie die Hände zu<br />

Fäusten und öffnen Sie sie wieder, krümmen Sie die Zehen, dabei<br />

kräftig durchatmen. So bringen Sie schon vor dem Aufstehen den<br />

Kreislauf in Schwung. Einen Extra-Kick bringen Wechselduschen<br />

mit abwechselnd warmem und kaltem Wasser.<br />

Wichtig: immer mit kalt aufhören. Auch tagsüber sollten Sie sich<br />

so viel wie möglich bewegen – am besten an der frischen Luft. Das<br />

hält den Kreislauf auf Trab und versorgt den Körper mit Sauerstoff.<br />

Wichtige Nährstoffe<br />

Magnesium wird unter anderem für die Bildung von Serotonin<br />

und Melatonin gebraucht. Es kommt in Getreideprodukten und<br />

unpoliertem Reis vor. Gute Lieferanten sind zudem Nüsse und<br />

Sonnenblumenkerne, Milchprodukte, Obst und Gemüse sowie<br />

magnesiumreiche Mineralwässer. B-Vitamine (B1, B2, B6, B12 und<br />

Folsäure) sind am Energiestoffwechsel und an der Blutzellbildung<br />

beteiligt. Fehlen sie, macht sich das durch Müdigkeit bemerkbar.<br />

Die meisten B-Vitamine können wir in ausreichender Menge durch<br />

die Nahrung (zum Beispiel durch Vollkornprodukte) aufnehmen.<br />

Bei starker und anhaltender Müdigkeit kann es aber unterstützend<br />

sinnvoll sein, sie in Form eines Kombinationspräparates, zum Beispiel<br />

als Kapseln, einzunehmen. Wichtig für die Energieproduktion<br />

ist auch der vitamin-ähnliche Stoff Coenzym Q10. Unser Körper<br />

kann ihn selbst bilden, allerdings nimmt diese Fähigkeit im Alter<br />

ab. Auch die Aufnahme über die Nahrung ist möglich, hauptsächlich<br />

durch Fisch und Fleisch, vor allem Innereien, sowie Öle und<br />

Nüsse. Allerdings ist Coenzym Q10 hitzeempfi ndlich. Zum Beispiel<br />

sinkt der Gehalt beim Braten von Fleisch um 30 Prozent.<br />

Wann zum Arzt?<br />

Normalerweise klingt <strong>Frühjahr</strong>smüdigkeit nach zwei bis vier<br />

Wochen wieder ab, sobald sich unser Körper an die Umstellung<br />

gewöhnt hat. Hält die Antriebslosigkeit aber über Monate an und<br />

ist die Leistungsfähigkeit langfristig eingeschränkt, sollten Sie zum<br />

Arzt gehen. Dieser kann feststellen, ob eine Erkrankung, zum Beispiel<br />

eine Unterfunktion der Schilddrüse, dahintersteckt.<br />

La fatigue du printemps – comment la surmonter<br />

Le réveil de la nature et le soleil du printemps diffusent de la<br />

bonne humeur et stimulent des projets ambitieux. Mais de<br />

nombreuses personnes ont une baisse d’énergie au moment du<br />

printemps. Pourquoi ? D’abord parce qu’on a lutté contre les<br />

microbes tout l’hiver, ce qui a épuisé notre système immunitaire<br />

sans compter qu’on a peut-être abusé des plats hivernaux et délaissé<br />

les fruits et légumes. Ensuite parce que le corps doit se réajuster<br />

aux jours qui s’allongent et les sécrétions de mélatonine et<br />

de sérotonine doivent donc se rééquilibrer, ce qui peut entrainer<br />

de la fatigue. Pour lutter contre la fatigue printanière il convient<br />

de faire de l’exercice régulièrement, de prendre l’air dès le matin<br />

si possible même dès le réveil et passer le plus de temps possible<br />

à l’extérieur, car moins dangereux que le soleil d'été, le soleil de<br />

printemps est efficace pour reconstituer les réserves de vitamine<br />

D mises à mal pendant l’hiver.<br />

Et prenez aussi de bonnes habitudes alimentaires en consommant<br />

plus de fruits et de légumes ainsi que des aliments qui<br />

contiennent du magnésium, parce qu’il est un minéral essentiel<br />

au bon fonctionnement de notre corps, mais souvent déficitaire<br />

après l’hiver.<br />

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