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Unser Rietberg Ausgabe 03 vom 06. Mai 2020

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

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Lokales<br />

Alles blau<br />

Für Hausbesitzer<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Mit dem<br />

neuen Wettbewerb »Blaue<br />

Hausnummer« wollen die<br />

Stadt <strong>Rietberg</strong> und der<br />

Kreis Gütersloh vorbildliche<br />

Haussanierungen und<br />

klimafreundliche Neubauten<br />

würdigen. Die »Blaue<br />

Hausnummer« ist eine Auszeichnung<br />

der Initiative Alt-<br />

BauNeu des Kreises Gütersloh:<br />

Ab sofort können sich<br />

Hauseigentümer auch aus<br />

<strong>Rietberg</strong> bei Klimaschutzmanagerin<br />

Svenja Schröder<br />

bewerben.<br />

Die Bewerbungsfrist endet<br />

am 30. Juni. Die Teilnehmerzahl<br />

ist beschränkt.<br />

Mitmachen lohnt sich: Die<br />

erfolgreichen Bewerber<br />

erhalten eine individuelle<br />

blaue Hausnummer und<br />

eine von Landrat und Bürgermeister<br />

unterzeichnete<br />

Urkunde. Dank der Unterstützung<br />

der Kreishandwerkerschaft,<br />

einiger örtlicher<br />

Kreditinstitute sowie der<br />

Verbraucherzentrale NRW<br />

werden Preisgelder in Höhe<br />

von 4.000 Euro verlost. Die<br />

Hausbesitzer geben bereits<br />

bei der Bewerbung an, ob<br />

sie die »blaue Hausnummer«<br />

als Glasschild oder<br />

als solare Leuchte haben<br />

möchten.<br />

„Mit der Aktion möchten<br />

wir nicht nur die Leistungen<br />

der Hausbesitzer honorieren,<br />

sondern auch gute Beispiele<br />

für die Öffentlichkeit<br />

sichtbar machen und zum<br />

Nachahmen anregen“, erklärt<br />

Landrat Sven-Georg<br />

Adenauer.<br />

Denn in privaten Gebäuden<br />

werden rund 85 Prozent<br />

des Energiebedarfes für<br />

Wärme und warmes Wasser<br />

benötigt. Für den Klimaschutz<br />

ist es daher wichtig,<br />

dass viele Hausbesitzer aktiv<br />

werden und ihr Haus energetisch<br />

auf Vordermann<br />

bringen. Weitere Infos:<br />

Telefon (05244) 986279,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: svenja.schroeder@<br />

stadt-rietberg.de, sowie<br />

unter www.rietberg.de.<br />

Westerwiehe entdeckt „Plogging“<br />

Trendsportart ist gut für die Umwelt und die Gesundheit<br />

Westerwiehe (pb). „<strong>Unser</strong><br />

Westerwiehe darf noch schöner<br />

werden“ – meinen die<br />

Verantwortlichen des örtlichen<br />

Sportvereins. Und haben vor<br />

wenigen Tagen zu einer Aktion<br />

aufgerufen, die unter dem<br />

Stichwort „Plogging“ nicht<br />

nur die Kükendörfler in den<br />

trainingslosen Corona-Wochen<br />

sinnvoll vor die Haustür<br />

locken soll. Bekanntlich sind<br />

Sporthallen und –plätze geschlossen,<br />

Einzel- und Mannschaftstraining<br />

seit dem März<br />

nicht mehr wirklich möglich,<br />

einzig joggen, wandern, radeln<br />

oder Fußballspiel im<br />

eigenen Garten innerhalb der<br />

Familie können betrieben werden.<br />

Tischtennis im Hobbykeller<br />

oder Federball auf dem<br />

Privatgrundstück, alles unter<br />

Berücksichtigung der Kontaktverbote.<br />

Nun kann das wochenlange<br />

Einzeltraining draußen in der<br />

Natur durchaus langweilig<br />

sein. Warum nicht das Angenehme<br />

mit dem Nützlichen<br />

verbinden, fragten sich da die<br />

Schwarz-Gelben von der Berkenheide.<br />

Erstmals luden sie<br />

für den 1. <strong>Mai</strong> zum „Plogging“<br />

ein, und freuten sich anschließend<br />

über die gute Resonanz,<br />

die sogar über die Dorfgrenzen<br />

hinweg geschwappt ist.<br />

Doch wie geht diese neue<br />

sogenannte Trendsportart,<br />

die sich an den Ostseeküsten<br />

schon seit längerem große Beliebtheit<br />

erfährt? Dort nutzen<br />

Jogger ihre Touren an den derzeit<br />

nahezu menschenleeren<br />

Stränden, um dem wilden Müll<br />

Einhalt zu gebieten. Sprich,<br />

man nimmt Handschuhe und<br />

Abfalltüte mit, und wenn man<br />

auf Unrat trifft, wird der eingesammelt,<br />

mitgenommen und<br />

in den regulären Wertstoffkreislauf<br />

eingefügt.<br />

Nun also „ploggt“ man auch<br />

im <strong>Rietberg</strong>er Land. Ob schnellen<br />

Schrittes mit dem Hund<br />

unterwegs, gemütlich mit der<br />

Familie samt Bollerwagen oder<br />

einfach zur Beschäftigung des<br />

zappeligen Nachwuchses, in<br />

Westerwiehe waren reichlich<br />

Sammler unterwegs. Löblich!<br />

Müll sammeln und Sport - das funktioniert in allen Generationen.<br />

Das schärft das Umweltbewusstsein schon bei den Kids.<br />

Avenwedder Straße 72 · 33335 Gütersloh<br />

Tel. 0 52 41 / 97 77- 0<br />

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Fotos: privat<br />

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