19.06.2020 Aufrufe

ZETT4

Die neue Ausgabe des Zett. Magazins ist auf dem Markt - mit meinen beiden Beiträgen a) über den Freiburger Künstler und langjährigen Salsa-Freund Celso Martinez-Naves (S. 52) und b) das Tanzen im Mensabrunnen (S. 59) - wie man sieht, entstanden die Beiträge und Fotos noch vor Corona, sind aber gerade rechtzeitig wieder aktuell - viel Freude beim Schmökern und bei Gefallen gerne weiter empfehlen: https://zett-magazin.de/leben-in-freiburg sowie zum Download unter: https://zett-magazin.de/wp-content/uploads/2020/06/ZETT4.pdf

Die neue Ausgabe des Zett. Magazins ist auf dem Markt - mit meinen beiden Beiträgen a) über den Freiburger Künstler und langjährigen Salsa-Freund Celso Martinez-Naves (S. 52) und b) das Tanzen im Mensabrunnen (S. 59) - wie man sieht, entstanden die Beiträge und Fotos noch vor Corona, sind aber gerade rechtzeitig wieder aktuell - viel Freude beim Schmökern und bei Gefallen gerne weiter empfehlen:
https://zett-magazin.de/leben-in-freiburg
sowie zum Download unter:
https://zett-magazin.de/wp-content/uploads/2020/06/ZETT4.pdf

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900 JAHRE STADTJUBILÄUM

Aus Geschichten, die das Leben

schreibt, kann manchmal wundervolle

Kunst entstehen. So

auch im Falle der Evelyn Höfs:

2012 war die Berliner Gymnasiallehrerin

ihrem Mann nach

Freiburg gefolgt. Beim Umzug

erlitt die Malerin eine Armverletzung,

von der sie sich jedoch

um keinen Preis der Welt von

der kunstsinnigen Erkundung

ihrer neuen Umgebung abhalten

lassen wollte. So begann

Höfs Szenen und Menschen in

Freiburger Cafés einhändig auf

ihre digitale und stets wiederverwertbare

Tablet-PC-Leinwand

zu bannen.

Die Methode war geboren.

In einer gezielten Aktion mit

Flyer-basierter Suche entstanden

in der Folge 51 Porträts von

Freiburger Studierenden, die

sie in einer Ausstellung unter

dem Titel „Gegenüber“ im Rahmen

des Stadtjubiläums zeigte.

Als Lohn für das Modelsitzen

gab es übrigens jeweils „ein

Frühstück und ein Gespräch

über Gott und die Welt“, so

Evelyn Höfs. Das kam an.

Auch wenn in den digital gemalten

Bildern manches Auge

ein wenig windschief aus der

Wäsche schaut, kippende Perspektiven

auf skizzenhaft-unperfekte

Beinpartien treffen,

meint Höfs: „Das sind für mich

keine Fehler. Ich will moderne

Menschen zeigen. Da gehören

Brüche einfach zum Leben

dazu.“

www.evelynhoefs.com

Die Tablett-Kunst der Evelyn Höfs

DIGITAL UNPERFEKT

ZETT. JUNI 2020

25

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