ZETT4
Die neue Ausgabe des Zett. Magazins ist auf dem Markt - mit meinen beiden Beiträgen a) über den Freiburger Künstler und langjährigen Salsa-Freund Celso Martinez-Naves (S. 52) und b) das Tanzen im Mensabrunnen (S. 59) - wie man sieht, entstanden die Beiträge und Fotos noch vor Corona, sind aber gerade rechtzeitig wieder aktuell - viel Freude beim Schmökern und bei Gefallen gerne weiter empfehlen: https://zett-magazin.de/leben-in-freiburg sowie zum Download unter: https://zett-magazin.de/wp-content/uploads/2020/06/ZETT4.pdf
Die neue Ausgabe des Zett. Magazins ist auf dem Markt - mit meinen beiden Beiträgen a) über den Freiburger Künstler und langjährigen Salsa-Freund Celso Martinez-Naves (S. 52) und b) das Tanzen im Mensabrunnen (S. 59) - wie man sieht, entstanden die Beiträge und Fotos noch vor Corona, sind aber gerade rechtzeitig wieder aktuell - viel Freude beim Schmökern und bei Gefallen gerne weiter empfehlen:
https://zett-magazin.de/leben-in-freiburg
sowie zum Download unter:
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GESELLSCHAFT
KÖRPER UND GEIST IM RUHIGEN FLUSS
Seit dem 15. Februar 2020 kümmern sich direkt an der Endhaltestelle
der Freiburger Straßenbahnlinie 1 Jan Karczewski (30) und
Michelle Wegener (27) um Leib und Leben geplagter Zeitgenossen,
die ein bisschen Schützenhilfe bei der Selbstoptimierung
gebrauchen können. Die beiden Sportwissenschaftler nennen
ihr Start-Up in der Kappler Straße 4 „corpus et animus“, weil
sich hier eben alles ums kleine Ganze des einzelnen Menschen
drehen soll.
„Wir sind definitiv kein Fitnessstudio“, sagt Karczewski
und lächelt fast schon ein bisschen entschuldigend.
Jan Karczewski und Michelle Wegener bringen Menschen auf Vordermann.
Kunst kann nicht
modern sein;
Kunst ist urewig.
Foto: Arne Bicker
„Aber bei uns haben Bewegung, Ernährung und Mentales den
gleichen Stellenrang.“ „Wobei wir natürlich gezielt an den
jeweiligen Schwachpunkten des Einzelnen arbeiten“, ergänzt
Michelle Wegener. Die junge Dame aus Berlin-Kreuzberg und
der junge Mann aus Kiel wissen genau, was sie wollen: Menschen
jeden Alters dabei assistieren, Negativfaktoren wie Stress,
Schlaflosigjeit, Übergewicht und Fitnessmangel endgültig den
Garaus zu machen.
Der Rahmen in den bewusst nachhaltig eingerichteten
Räumen ist sehr persönlich, die Preise sind dem Aufwand angemessen,
die Krankenkasse bleibt meist außen vor. Nach einem
Eingangscheck und ausführlicher Anamnese erscheinen je nach
Wasserstandsmeldung Ernährungspläne, Fitnesstraining, Yoga
oder autogenes Training auf dem Stundenplan. Und dann geht
es ans Eingemachte – und damit sind gerade nicht die Marmeladentöpfe
im heimischen Keller gemeint.
„Wer zum Beispiel kein Essenstagebuch führen möchte,
obwohl das vielleicht sinnvoll wäre, kann uns auch einfach Handy-Fotos
von seinem Teller schicken“, sagt Michelle Wegener.
„Wir geben dann entsprechend Feedback.“ Essen fotografieren?
Damit erschließen sich die beiden Neu-Freiburger auf jeden Fall
einen riesengroßen Kundenkreis. Und noch etwas ist Jan Karczewski
besonders wichtig: „In jedem Fall ziehen wir hier keinen
vorgefertigten Trainingsplan aus der Schublade. Wir betreuen
jeden Einzelnen persönlich und individuell, in kleinen oder großen
Schritten. Das ist ein fließender Prozess.“
www.corpusetanimus.de
Alles finden.
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Gitarre gesucht
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wünscht allen Leser*innen
eine anregende Lektüre
von ZETT.
66 ZETT. JUNI 2020