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1. Das SFZ II Bad Windsheim

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Bericht des MSD berufliche Schulen<br />

Seit dem Schuljahr 2007/08 gibt es den Mobilen Sonderpädagogischen<br />

Dienst an beruflichen Schulen (MSDbS). Der MSDbS ist ein Angebot der Berufsschulen<br />

zur sonderpädagogischen Förderung für die beruflichen (Regel)-<br />

Schulen. In den Grund- und Hauptschulen arbeitet der MSD ((bestehend aus<br />

Sonderschullehrer/inne/n der Förderzentren) schon seit ca. 20 Jahren.<br />

Im neu gegründeten MSDbS des Regierungsbezirkes Mittelfranken arbeiten<br />

zur Zeit 8 Sonderschullehrer/innen aus den Berufsschulen zur sonderpädagogischen<br />

Förderung der Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Hören<br />

sowie Sehen . Der Bereich Soziale und emotionale Entwicklung wird derzeit<br />

vom Bereich Lernen mit abgedeckt.<br />

„Wir“ befinden uns noch in der Aufbauphase; nach und nach sollen alle beruflichen<br />

Schulen Mittelfrankens vom MSDbS unterstützt werden. Im Schuljahr<br />

09/10 war der MSDbS (Förderschwerpunkt Lernen) an den BS Roth, Fürth,<br />

Ansbach und Nürnberg präsent. Die Kolleginnen der Förderschwerpunkte<br />

Sprache, Hören und Sehen des MSDbS arbeiten überregional, z. T. bayernweit.<br />

3 Jahre MSD an der Staatlichen Berufsschule in Roth<br />

1 Jahr MSD am Berufsbildungszentrum Nürnberg<br />

Im folgenden Beitrag möchte ich vor allem Schwerpunkte und Entwicklungen<br />

in der MSD-Arbeit aufzeigen.<br />

Schwerpunkte der MSD-Arbeit in der Regelberufschule:<br />

Schwerpunkte meiner Arbeit im MSDbS sind die Arbeit mit und für SchülerInnen<br />

sowie die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen beim Umgang mit<br />

lern- und leistungsschwachen Schülern.<br />

Da Lern- und Leistungsdefizite die unterschiedlichsten Ursachen und Erscheinungsbilder<br />

haben können, versuche ich zunächst bei jedem Schüler<br />

den sonderpädagogischen Förderbedarf (Förderdiagnostik) festzustellen, um<br />

auf dessen Grundlage einen zielgerichteten Förderplan zu erstellen.<br />

Dies erfolgt immer in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Klassenleiter,<br />

dessen Informationen über Lern- und Leistungsverhalten sowie Persönlichkeitsprofil<br />

und soziales Umfeld des Schülers für die Förderplanung sehr<br />

wichtig sind.<br />

Regierung von Mittelfranken – Förderschulbereich – Heft 7/Sept. 2010 35<br />

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