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26 So war es damals daheim Familienausflug zur Burgruine Pr. Mark in den 30er Jahren Burgruine Pr. Mark in den 30er Jahren Fotos: Gerhard Schilke
Leserbriefe . Leserbriefe Ergänzung zur »Geschichte unserer Heimat Maldeuten« von Gerhard Janzen Hauptlehrer Fritz Löfke war nicht nur ein mit dem »Schleuderriemchen« strafender Lehrer, sondern auch bis 1938 Urkundsbeamter für die Gemeinden Seegertswalde, Maldeuten, und Freiwalde. Danach war bis 1945 der Freiwalder Bauer Schwarz zuständig. Über das Rittergut Maldeuten gibt es noch folgendes zu berichten. In der Parkanlage hatte es vor langer Zeit eine Buche von 300 Jahren und einem Umfang von sieben Metern gegeben. Nur eine Buche auf dem Rittergut Richartswalde (? Reichertswalde) hatte einen Umfang von neun Metern. Zu der Maldeuter Buche gehörte auch ein Laubengang aus Weißbuchen in einem Alter von 200 Jahren. Eine Kaltblut-Schimmelzucht sowie eine Silberfuchs-Zucht mögen den Bericht über das Rittergut Maldeuten abrunden. Zu Maldeuten gehörten ebenfalls die Molkerei Schröter und die beliebte Gastwirtschaft Kratel mit seiner im weiten Umkreis einzigen Tankstelle. Eine Jugendherberge ist auch zu erwähnen. Gerhard Schilke Unten im Felde 14 44388 Dortmund Kein Wasserweg vom Drewenzsee nach Rudzanny Auf Seite 23 der Weihnachtsausgabe 2001 der MHN lese ich: »Eine herrliche Fahrt über den Drewenzsee brachte uns nach Rudzanny«. Hier dürfte Frau Krahn wohl ein Irrtum unterlaufen sein. Als ehemaliges aktives Mitglied des Saalfelder Rudervereins ist mir bekannt, daß für uns Osterode am Drewenzsee Endstation war. Mit dem Boot konnten wir damals Rudzanny am Niedersee nicht erreichen. Es war uns möglich, über die Geneigten Ebenen Danzig und Königsberg zu erreichen, aber niemals Rudzanny. Daß das heute möglich sein sollte, kann ich nicht glauben. Sollte es der Fall sein, dann müßte Polen einen Kanal von den Oberlänischen zu den Masurischen Seen geschaffen haben, was im Jahr 1992 noch nicht der Fall war. Friedrich Kurreck Liebigstraße 25 63069 Offenbach/M. 27
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