22.12.2012 Aufrufe

Familienchronik - auf der überarbeiteten Webseite der ...

Familienchronik - auf der überarbeiteten Webseite der ...

Familienchronik - auf der überarbeiteten Webseite der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Leserbriefe . Leserbriefe<br />

Ergänzung zur »Geschichte<br />

unserer Heimat Maldeuten«<br />

von Gerhard Janzen<br />

Hauptlehrer Fritz Löfke war nicht nur ein mit dem »Schleu<strong>der</strong>riemchen« strafen<strong>der</strong><br />

Lehrer, son<strong>der</strong>n auch bis 1938 Urkundsbeamter für die Gemeinden<br />

Seegertswalde, Maldeuten, und Freiwalde. Danach war bis 1945 <strong>der</strong> Freiwal<strong>der</strong><br />

Bauer Schwarz zuständig.<br />

Über das Rittergut Maldeuten gibt es noch folgendes zu berichten. In <strong>der</strong> Parkanlage<br />

hatte es vor langer Zeit eine Buche von 300 Jahren und einem Umfang<br />

von sieben Metern gegeben. Nur eine Buche <strong>auf</strong> dem Rittergut Richartswalde<br />

(? Reichertswalde) hatte einen Umfang von neun Metern.<br />

Zu <strong>der</strong> Maldeuter Buche gehörte auch ein Laubengang aus Weißbuchen in einem<br />

Alter von 200 Jahren.<br />

Eine Kaltblut-Schimmelzucht sowie eine Silberfuchs-Zucht mögen den Bericht<br />

über das Rittergut Maldeuten abrunden.<br />

Zu Maldeuten gehörten ebenfalls die Molkerei Schröter und die beliebte Gastwirtschaft<br />

Kratel mit seiner im weiten Umkreis einzigen Tankstelle.<br />

Eine Jugendherberge ist auch zu erwähnen.<br />

Gerhard Schilke<br />

Unten im Felde 14<br />

44388 Dortmund<br />

Kein Wasserweg vom Drewenzsee<br />

nach Rudzanny<br />

Auf Seite 23 <strong>der</strong> Weihnachtsausgabe 2001 <strong>der</strong> MHN lese ich: »Eine herrliche<br />

Fahrt über den Drewenzsee brachte uns nach Rudzanny«. Hier dürfte<br />

Frau Krahn wohl ein Irrtum unterl<strong>auf</strong>en sein. Als ehemaliges aktives Mitglied<br />

des Saalfel<strong>der</strong> Ru<strong>der</strong>vereins ist mir bekannt, daß für uns Osterode am<br />

Drewenzsee Endstation war. Mit dem Boot konnten wir damals Rudzanny am<br />

Nie<strong>der</strong>see nicht erreichen. Es war uns möglich, über die Geneigten Ebenen Danzig<br />

und Königsberg zu erreichen, aber niemals Rudzanny. Daß das heute möglich<br />

sein sollte, kann ich nicht glauben. Sollte es <strong>der</strong> Fall sein, dann müßte Polen<br />

einen Kanal von den Oberlänischen zu den Masurischen Seen geschaffen<br />

haben, was im Jahr 1992 noch nicht <strong>der</strong> Fall war.<br />

Friedrich Kurreck<br />

Liebigstraße 25<br />

63069 Offenbach/M.<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!