Portfolio über den Sommerworkshop „Darstellendes Spiel“ (18.- 22 ...
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Sie wärmen seit vielen Jahren auf – alte Kammerschauspieler, die<br />
glauben, sie haben das Aufwärmen nicht mehr nötig.<br />
Sie waren am Wochenende auf einem Selbsterfahrungsseminar für<br />
Aufwärmen, und das sieht man.<br />
Sie wären in Wirklichkeit gern Opernsänger gewor<strong>den</strong>, und das sieht<br />
man.<br />
Sie haben noch nie aufgewärmt und wissen nicht, wie Aufwärmen geht.<br />
Ein Theaterdirektor sitzt im Publikum, es ist ein Aufwärmcasting, von<br />
dem ein Engagement abhängt. .....etc.<br />
Man könnte auch zwischendurch immer wieder das Publikum fragen:<br />
z. B. An was <strong>den</strong>ken die Schauspieler beim Aufwärmen? (z. B. Kochen)<br />
Als welches Tier wer<strong>den</strong> sie wiedergeboren? (z. B. Tiger)<br />
Welches körperliche Problem haben sie? (z. B. nur ein Bein)<br />
An was für ein Lied <strong>den</strong>ken sie? (z. B. Alle meine Entchen)<br />
All dies sollte beim Aufwärmen oder bei der vorgegebenen Tätigkeit<br />
einfließen. Ihr seht, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Dazwischen könnte man immer wieder ins Freeze kommen.<br />
Was machst du? / What are you doing?<br />
Paare. A beginnt nonverbale Tätigkeit (z.B. Bügeln). B fragt: „Was<br />
machst du?“ und A antwortet mit etwas ganz anderem (z.B.: „Ich<br />
füttere meine Katze.“). B tut nun das Gesagte (füttert die Katze) und<br />
wird von A gefragt ...<br />
Commentary: An improvisation game, which can be used effectively as<br />
a grammar game to practise the present progressive (also useful for<br />
beginners). It’s usually more fun than asking for the obvious.<br />
(Was machst du – mit produktivem Zwang – haben wir nicht gemacht)<br />
Paare und Spiel wie oben, aber diesmal wird vom SL entweder ein<br />
Buchstabe, mit dem Verb und Objekt beginnen sollen oder zwei<br />
Buchstaben vorgegeben (z. B. T und F: „Ich tätowiere Herzen in<br />
Franzosen.“ oder: „Ich frisiere Tänzer.“)<br />
Ich bin …. Wer bist du? (Spiel / Fantasie / Kreativität)<br />
3 Sessel nebeneinander. 1 TN (A) setzt sich auf <strong>den</strong> mittleren Sessel<br />
und benennt sich selbst (z. B. „Ich bin die Sonne.“) Auf die Plätze links<br />
und rechts davon setzen sich 2 andere TN (B und C). A fragt B und C<br />
jeweils: „Und wer bist du?“ Die bei<strong>den</strong> antworten, indem sie sich zur<br />
ersten Aussage in Beziehung setzen (z. B. B: „<br />
„Ich bin dein Regenbogen.“ C: „Ich bin dein Sonnenfleck.“). A<br />
entscheidet sich für einen der bei<strong>den</strong>. Die bei<strong>den</strong> gehen weg, der<br />
Verbleibende rückt in die Mitte, bleibt aber was er war (z. B. C: „Ich bin<br />
ein Sonnenfleck.“) und 2 neue TN setzen sich in Beziehung etc...