Portfolio über den Sommerworkshop „Darstellendes Spiel“ (18.- 22 ...
Portfolio über den Sommerworkshop „Darstellendes Spiel“ (18.- 22 ...
Portfolio über den Sommerworkshop „Darstellendes Spiel“ (18.- 22 ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Als Variante kann man das Spiel auch als Wettbewerb zwischen<br />
Gruppenleiter und Gruppe spielen. Nach dem Stopp zählt der Spielleiter<br />
von 10 bis 0 herunter, wenn bis 0 niemandem etwas eingefallen ist,<br />
geht der Punkt an <strong>den</strong> Spielleiter. Eine weitere Erschwernis könnte sein,<br />
dass erst, wenn der Spielleiter bei 4 angelangt ist, jemand drankommen<br />
darf, der schon dran war, um auch ungeübteren Spielerinnen die<br />
Chance zu geben dranzukommen.<br />
Wenn das Spiel schon gut funktioniert, kann der Spielleiter das<br />
Unterbrechen <strong>den</strong> Spielerinnen <strong>über</strong>lassen, d. h. jede kann Stopp rufen,<br />
die bei<strong>den</strong> Spielerinnen, die gerade spielen, müssen einfrieren und man<br />
darf eine der Spielerinnen austauschen und selbst eine neue Szene<br />
anbieten.<br />
Die Szenen sollten, sobald der Schauplatz, die Situation und die<br />
Beziehungen der Charaktere zueinander klar sind, durch ein Stopp<br />
unterbrochen wer<strong>den</strong>, und ein völlig neues Spiel sollte beginnen.<br />
Kriterien beim Marathon sind, spontan schnell einen Raum aufzubauen,<br />
schnell und spontan Status und Beziehung, schnell eine Geschichte zu<br />
entwickeln. Jedes Angebot ist ein Geschenk – es abzulehnen, indem<br />
man auf das Angebot des Partners nicht eingeht und krampfhaft<br />
versucht, originell zu sein, ist kontraproduktiv.<br />
Marathon mit vorgegebenem Schauplatz (Improvisation)<br />
Wie oben, nur dass das Publikum diesmal einen Schauplatz vorgibt, der<br />
sich aber nicht zu eindeutig auf die eingefrorenen Positionen beziehen<br />
sollte. Wieder sollten Situationen und Beziehungen klar gemacht<br />
wer<strong>den</strong>. Desgleichen können Gebäude, Tageszeiten, Gefühle der<br />
Akteure, Farben, Beziehungen zwischen <strong>den</strong> Menschen, Genres etc.<br />
vorgegeben wer<strong>den</strong><br />
Abends:<br />
Gemeinsamer Abschluss, gegenseitiges Präsentieren der Projekte<br />
5. Tag: <strong>22</strong>.08.2008