Ausgabe 03/2011 - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV
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Landkreis Rottweil:<br />
Sprechstunden freitags nur<br />
bis 11.30 Uhr<br />
<strong>Der</strong> PSP befindet sich in Rottweil im<br />
LRA. <strong>Der</strong> Zugang ist barrierefrei. Die<br />
Sprechzeiten der zwei Teilzeitkräfte<br />
orientieren sich an denen des Sozialdezernates.<br />
Außensprechtage finden<br />
statt. <strong>Der</strong> PSP ist Koordinierungsstelle<br />
der Selbsthilfegruppen. Das<br />
Beratungsangebot ist gefragt, insbesondere<br />
die Hausbesuche, Tendenz<br />
steigend. In der zweiten Jahreshälfte:<br />
ein Fachbeirat mit einem Mitglied<br />
vom KSR.<br />
Landkreis Tuttlingen:<br />
Anderer Name<br />
Im Landkreis Tuttlingen haben wir<br />
den PSP als „Fachstelle für Pflege<br />
Viele (nachhaltige) „Geburtshelfer“<br />
werden für ein „Sterben<br />
in Würde“ gebraucht.<br />
Die Redaktion hat bei den Seniorenräten<br />
nachgefragt, wie es vor Ort<br />
zum wichtigen Thema Palliativversorgung<br />
aussieht. Das Ergebnis: viel<br />
Nachholbedarf, nur wenige positive<br />
Berichte.<br />
Das passt genau in das Bild, das bei<br />
der Regionaltagung der Räte am<br />
6. Juli in Böblingen aufgezeichnet<br />
worden ist: <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
muss dringend zulegen.<br />
Die drei Redner zu diesem Thema<br />
hatten gefordert: die Räte müssten<br />
sich engagieren, müssten Druck<br />
machen, sonst würde fast „nix passieren“.<br />
Informationen und Tipps um die Situation<br />
zu verbessern:<br />
und Senioren“ benannt und zwar<br />
deswegen, weil damit die Aufgaben<br />
dieser Einrichtung stärker herausgestellt<br />
werden. Es ist sichergestellt:<br />
Terminvereinbarung und 24-stündige<br />
Erreichbarkeit. Vom KSR sind wir<br />
von Anfang an mit drei Vorstandsmitgliedern<br />
im Fachbeirat und in<br />
Arbeitsgruppen tätig. <strong>Der</strong> Leiter der<br />
Fachstelle ist außerdem im Vorstand<br />
des KSR als gewähltes Mitglied vertreten.<br />
Stuttgart:<br />
Zwei PSP<br />
In Stuttgart gibt es seit kurzem zwei<br />
PSP. Bei der Gründung war der SSR<br />
nicht beteiligt, wir haben aber gebeten,<br />
in einem Beirat mitwirken zu<br />
können, und dies wurde zugesagt.<br />
Zollernalbkreis:<br />
IAV-Stellen lediglich<br />
umbenannt<br />
Da lediglich die bisherigen IAV-Stellen<br />
umbenannt werden, ist nicht mit<br />
einem erweiterten Beratungsangebot<br />
zu rechnen. Wie man die abseits der<br />
Mittelstädte liegenden Kleinstädte<br />
und Gemeinden bedienen wird, ist<br />
noch nicht bekannt. <strong>Der</strong> KSR war<br />
vor zwei Jahren zu einer ersten Besprechung<br />
im LRA eingeladen.<br />
Palliativversorgung vor ort: viel nachholbedarf<br />
Enzkreis:<br />
Stadt Pforzheim:<br />
Viele Ehrenamtliche<br />
Soweit uns bekannt: die Versorgung<br />
bisher ausreichend gesichert. Die Begleitung<br />
der Betroffenen weitgehend<br />
durch geschulte Ehrenamtliche. Im<br />
stationären Bereich kann es zu Engpässen<br />
kommen. Neben den ausgebildeten<br />
Kräften sind dort ebenfalls<br />
geschulte Ehrenamtliche tätig.<br />
Landkreis Esslingen:<br />
Bild: fotolia<br />
Runder Tisch hat viel bewegt<br />
Nach Anregung aus dem Kreis der<br />
ehrenamtlichen Hospizdienste hat<br />
der KSR das Thema 2001 aufgegeriffen:<br />
Beim Landrat auf die Defizite<br />
in der Schmerzversorgung und<br />
mangelnde palliative Hilfen hingewiesen.<br />
Daraufhin „Runder Tisch“<br />
mit Vertretern von stationären und<br />
ambulanten Diensten der Krankenversorgung<br />
und KSR. In den<br />
Krankenhäusern wurden Palliativstationen<br />
eingerichtet. Für die Versorgung<br />
schwerstkranker Menschen<br />
ein weiteres Angebot: sie sollen ihre<br />
letzten Tage zuhause und möglichst<br />
schmerzfrei verbringen.<br />
Landkreis Freudenstadt:<br />
Netzwerk<br />
Mit dem Landrat als Schirmherr ein<br />
„Netzwerk“: Sechs Diakonie- und So-<br />
3-<strong>2011</strong><br />
Pflege<br />
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