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Ausgabe 03/2011 - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV

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Blick ins Land<br />

Abkürzungen<br />

KSR = Kreisseniorenrat<br />

LSR = <strong>Landesseniorenrat</strong><br />

OSR = Ortsseniorenrat<br />

SSR = Stadtseniorenrat<br />

Stadtseniorenrat<br />

Biberach<br />

Seite für Seniorenthemen in<br />

der Tageszeitung<br />

<strong>Der</strong> SSR Biberach hat die planerische<br />

Arbeit an einem Altersleitbild und<br />

den darauf aufbauenden Maßnahmenplänen<br />

abgeschlossen und mit<br />

deren Umsetzung begonnen. Bei 28<br />

der insgesamt 76 vorgeschlagenen<br />

Verbesserungsmaßnahmen für eine<br />

seniorenfreundliche Stadt konnten<br />

mit Hilfe verschiedener Einrichtungen<br />

bereits Ergebnisse, zumindest<br />

Teilergebnisse erzielt werden.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

• Im Foyer des Rathauses sind die<br />

niedrigen Sessel durch normal<br />

hohe, feste Sessel ersetzt worden.<br />

• Die Bahnhofsmission bietet<br />

regelmäßig Schulungen am Fahrkartenautomaten<br />

an, die sehr gut<br />

angenommen werden.<br />

• Im Reisezentrum im Bahnhof<br />

werden zwar nicht, wie vom SSR<br />

gewünscht, dauerhaft Stühle für<br />

ältere Kunden aufgestellt. Aber<br />

ein Aushang weist darauf hin, dass<br />

22 3-<strong>2011</strong><br />

Mannheim<br />

Weinheim<br />

Hemsbach<br />

Weinheim<br />

Mosbach<br />

Schwäbisch Hall<br />

Karlsruhe Bruchsaal<br />

Karlsruhe Ludwigsburg<br />

Fellbach<br />

Rastatt<br />

Rastatt<br />

Weinstadt<br />

Geislingen<br />

Sindelfingen<br />

Heidenheim<br />

Böblingen<br />

Tübingen<br />

Tübingen<br />

Reutlingen<br />

Zollernalbkreis<br />

Rottweil<br />

Tuttlingen<br />

Biberach<br />

Biberach<br />

Bodenseekreis<br />

Aalen<br />

auf Wunsch Stühle zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

• Die Tageszeitung reserviert alle<br />

zwei Monate eine Seite für Seniorenthemen.<br />

<strong>Der</strong> SSR spricht die<br />

Themen mit der Zeitung ab und<br />

vermittelt kompetente Ansprechpartner.<br />

• Nach mehreren Testfahrten mit<br />

dem SSR wurden die Lautsprecheransagen<br />

in den Stadtbussen<br />

deutlich verbessert.<br />

• Bei neuen Bushaltestellen werden<br />

die erhöhten Bordsteine deutlich<br />

weiß markiert.<br />

• Eines der beiden Anrufsammeltaxis,<br />

das 70 Prozent der Fahrten<br />

abdeckt, wird durch ein barrierefreies<br />

Fahrzeug ersetzt.<br />

• In einem Workshop mit Seh-, Hörund<br />

Körperbehinderten wurden<br />

Barrieren in der Stadthalle ermittelt<br />

und nach Lösungen gesucht.<br />

• Fast alle Biberacher Apotheken haben<br />

sich bereit erklärt, auf Wunsch<br />

Auszüge aus Beipackzetteln vergrößert<br />

zu kopieren.<br />

• Im Projekt „Wohnen für Hilfe“<br />

konnte der erste Student an ein<br />

hilfsbedürftiges Seniorenpaar vermittelt<br />

werden.<br />

• Öffentlicher Vortrag zum Thema<br />

„Vorausschauendes, generationenübergreifendes<br />

Bauen“.<br />

• Information über Biberacher Senioreneinrichtungen<br />

in Migranten-<br />

Organisationen.<br />

<strong>Der</strong> SSR stellt fest, dass die Bereitschaft,<br />

sich mit den Bedürfnissen der<br />

älteren Generation auseinander zu<br />

setzen, in der Stadt deutlich wächst.<br />

Eine offensive Presse-Arbeit trägt<br />

zweifellos dazu bei. Weitere Informationen<br />

bei<br />

www.stadtseniorenrat-bc.de<br />

Marlene Goeth<br />

(Marlene.Goeth@gmx.de)<br />

Kreisseniorenrat<br />

Bodenseekreis<br />

„Vorsorgen“ bei Vorträgen mit<br />

der Volksbank<br />

<strong>Der</strong> Glaube, man habe noch genügend<br />

Zeit, um mit zunehmendem Alter<br />

vorsorgen zu können, gilt nicht,<br />

denn nur „wer klug handelt, sorgt<br />

rechtzeitig vor!“ Vorsorgevollmachten,<br />

Patienten- und Betreuungsverfügungen<br />

sind für alle Altersgruppen<br />

von größter Wichtigkeit, weshalb<br />

wir nicht warten können, bis wir alt<br />

und gebrechlich sind, so die beiden<br />

Referenten des KSR Harald Leber<br />

und Wolfgang Seiffert, die auf Initiative<br />

der Volksbank Überlingen<br />

eG in drei Abendveranstaltungen in<br />

Markdorf, Stockach und Überlingen<br />

zu diesem wichtigen Themenkreis<br />

berichteten.<br />

Dabei wurde auch die vom KSR aufgelegte<br />

Vorsorgemappe „Hilfe für<br />

den Notfall“ vorgestellt und erläutert.<br />

Ein weit verbreiteter Irrtum<br />

ist, dass nahe Familienangehörige,<br />

Ehegatten, Kinder oder Lebenspartner<br />

in Notsituationen stellvertretend<br />

einspringen können. Das geht nur<br />

mit einer eindeutigen, rechtsgültigen<br />

und schriftlichen Willenserklärung<br />

in Form einer Vollmacht.

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