Ausgabe 03/2011 - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV

Blick ins Land
verwaltung seit einigen Jahren zweimal
jährlich die „Melodie am Nachmittag“
ins Leben gerufen.
Dies ist eine Konzertreihe, bei der
sich Chöre und musikalische Gruppen
aus Stadt und Umland präsentieren
können und ein ansprechendes
musikalisches Programm
darbieten. Der Auftritt dieser Interpreten
erfolgt kostenlos. Der gesamte
Rahmen der Veranstaltung wird
von Freiwilligen aus verschiedenen
bürgerschaftlich engagierten Gruppen
gestaltet, die „Jahnhalle“ festlich
hergerichtet, indem die Tische schön
eingedeckt und geschmückt werden,
die Bühne und der Saal eine entsprechende
Dekoration erhalten, so dass
bereits bei der Ankunft der Besucher
eine festliche Stimmung aufkommt.
Während der Pause wird Kaffee und
Kuchen serviert. Das gesamte Konzertangebot
ist für die Teilnehmenden
kostenlos.
Durch die stets wechselnden Interpreten
entsteht immer wieder neuer,
interessanter Musikgenuss.
Die letzte Veranstaltung dieser
Reihe fand im Mai statt. Auf dem
Programm stand eine konzertante
Fassung des „Zigeunerbaron“ von
Johann Strauss. Das Geislinger Salonorchester
unter Dr. Christiano
Pesavento, der Chor vom Gesangverein
Reutti unter Siegfried Krämer
sowie auch die drei Solisten gaben
ihr Bestes und erweckten wahre Begeisterungsstürme
beim Publikum.
Die Dankbarkeit der Älteren für die
ihnen gebotenen Konzerte ist groß.
Wir vom SSR sind bestrebt, diese Veranstaltungsreihe
„Melodie am Nachmittag“
noch lange fortsetzen zu können.
Das Interesse der Vereine und
musikalischen Gruppen ist ungebrochen,
so dass bereits das Programm
bis zum Frühjahr 2013 feststeht.
Gisela Schlegel (stadtseniorenratgeislingen@online.de)
24 3-2011
SSR Geislingen: Gespannt auf und entspannt bei „Melodie am Nachmittag“. Bild: SSR
Stadtseniorenrat
Hemsbach
400 Teilnehmer an
Fragebogenaktion
Viele Anfragen erhalten die Mitglieder
des SSR zu den Ergebnissen der
Fragebogenaktion, die im Frühjahr
verteilt wurden. Sprecher Reinhard
Küßner äußerte sich zunächst sehr
zufrieden mit dem Ergebnis des
Rücklaufes. Immerhin sind über 400
Fragebogen im Rathaus abgegeben
worden, das heißt, 15 Prozent der
Betroffenen haben mitgemacht. Die
Auswertung werde einige Zeit in Anspruch
nehmen, teilte Küßner mit,
denn man wolle möglichst alle Wünsche,
Anregungen und Kritiken sinnvoll
in die künftige Arbeit des SSR
einbringen. Wer seinen Fragebogen
nicht abgegeben hat, kann das auch
jetzt noch im Bürgerbüro des Rathauses
tun. Sobald die Auswertung
abgeschlossen ist, wird der Seniorenrat
die Ergebnisse veröffentlichen
und versuchen, aktiv umzusetzen.
Aktiv waren die Mitglieder bereits
beim Wein- und Blütenfest des Verkehrsvereins,
bei dem sie beim Seniorennachmittag
mitgeholfen haben.
Besonders erfreulich ist, dass
es Bürgermeister Pauli gelungen
ist, sehr zentral gelegene Räumlichkeiten
zu finden. Nachdem der
Turnverein seine Geschäftsstelle in
die Turnhalle verlegt hatte, standen
die Geschäftsräume des ehemaligen
Schuhgeschäftes Eisenhauer leer.
SSR, VdK und AWO werden sich
diese zentral gelegene und barrie-
refrei zu erreichende Räumlichkeit
künftig teilen. Das sei eine besondere
Belebung für die Bachgasse, sagte
Pauli. Der SSR will möglichst jeden
Donnerstagnachmittag Sprechstunden
anbieten. Da am gleichen Tag
auch die Sprechstunden im Rathaus
stattfinden, können Ratsuchende
dann gleich an die Verwaltungsmitarbeiter
verwiesen werden. VdK und
AWO werden ihre Geschäftszeiten
noch bekannt geben. Auch mit der
Seniorenfahrt am 24. September ist
der SSR beschäftigt. In diesem Jahr
sollen in einer zweistündigen, sehr
interessanten Schiffsrundfahrt die
verschiedenen Anlagen des Mannheimer
Hafens besichtigt werden.
Gäste sind willkommen.
Reinhard Küßner
(reinhard.kuessner@t-online.de)
Kreisseniorenrat
Landkreis Karlsruhe
Warum ist Sturzprophylaxe so
wichtig?
„Alzheimer und Demenz – eine Herausforderung
für alle“ und „Sturzprophylaxe“
waren wichtige Themen
der Mitgliederversammlung, zu der
der Vorsitzende Rolf Freitag über 70
Delegierte begrüßen konnte.
Über das auch hier ausgezeichnet
angekommene Grundsatzreferat von
Sylvia Kern, Alzheimer-Gesellschaft
Baden-Württemberg, hat „im blick“
im Heft 3/4 2010 ausführlich berichtet
und es den Räten empfohlen.