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Primärenergieverbrauch [PJ]<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

1990<br />

2000<br />

Einbindung von Solar- und Windkraft-Anlagen in dezentrale Energieversorgungssysteme<br />

REF<br />

IER<br />

2010 2020 2030 2040 2050<br />

WI<br />

UBA<br />

Prognos<br />

REF<br />

IER<br />

WI<br />

UBA<br />

Prognos<br />

REF<br />

IER<br />

WI<br />

– 7 –<br />

UBA<br />

REF<br />

IER<br />

UBA<br />

REF<br />

IER<br />

WI<br />

UBA<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Kohlendioxid Steinkohle Braunkohle Mineralöle Naturgase Kernenergie Erneuerbare Energien<br />

Abbildung 1-2: Struktur des Primärenergieverbrauches und der Kohlendioxidemission des Referenzszenarios und<br />

einiger Nachhaltigkeitsszenarien für Deutschland bis zum Jahr 2050. 12/13/14<br />

Für die Entwicklung des Primärenergieverbrauchs spielen im Gegensatz zum Referenzszenario<br />

die Braunkohle und die Steinkohle in den Zukunftsszenarien nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Während in den neunziger Jahren über 25 Prozent von den Kohlen gedeckt wurde und dieser<br />

Anteil im Referenzszenario gleich bleibt, sinkt der Anteil in Nachhaltigkeitsszenario schnell<br />

unter 10 Prozent. Allerdings wird selbst im Jahr 2050 dieser Energieträger, bis auf die Braunkohle<br />

im UBA-Szenario, zur Energieversorgung benötigt.<br />

In allen Szenarien wird die Kernenergie ab dem Jahr 2030 nicht mehr genutzt. Erneuerbare<br />

Energien schaffen in den Nachhaltigkeitsszenarien erst ab 2030 den Durchbruch. Die größten<br />

Steigerungsraten weist dabei das IER-Szenario mit 50 Prozent aus. Das WI und das UBA sind<br />

mit 33 bzw. 40 Prozent etwas<br />

pessimistischer. Im<br />

Referenzszenario steigt der Anteil<br />

nur auf 11 Prozent.<br />

Die Nutzung der Solarenergie<br />

nimmt bei den Nachhaltigkeitsszenarien<br />

ebenso deutlich zu, wie die<br />

Nutzung der Windenergie. Trotz<br />

deutlicher Preissenkungen kann die<br />

Photovoltaik nur einen Beitrag von<br />

ca. 2 Prozent an der Strombereitstellung<br />

bis 2050 leisten.<br />

Demgegenüber ist die Dynamik<br />

der Solarthermie bei der Warmwasserbereitung<br />

und der<br />

Heizungsunterstützung beachtlich.<br />

Vor allem Großanlagen zur Nahwärmeversorgung<br />

gewinnen ab<br />

Kohlendioxidemissionen [Mt]<br />

Abbildung 1-3: Entwicklung des Bestandes an Kraftwerken zur<br />

Strombereitstellung im UBA-Szenario von 2000-2050 für die BRD. 12

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