2020-11_RegioBusiness
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24 Politik & Wirtschaft
November 2020 I Jahrgang 19 I Nr. 219
Start in die nächste Runde
Förderung für Welcome Center Heilbronn-Franken bis 2023 erneuert.
Bereits seit 2014 ist das
Welcome Center als die
Anlaufstelle für Unternehmen
und internationale Fachkräfte
in der Region aktiv. Das
vierköpfige Team berät Unternehmen
in Heilbronn-Franken,
die internationale Fachkräfte
einstellen wollen sowie die internationalen
Fachkräfte selbst.
Bei einer online Konferenz hat
Staatssekretärin Katrin Schütz
vom Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
die Weiterförderung
der Welcome Center
bekanntgegeben. Der Zuwendungsbescheid
über 503 875,50
Euro für die Jahre 2021 bis 2023
ging dem Welcome Center Heilbronn-Franken
vorab in Schriftform
zu.
Das Team des Welcome Center Heilbronn-Franken Elena Wormer, Leiterin Marlene Neumann, Sandra
Villaverde Santos und Julia Heinnickel (v.li.) freuen sich über die Zusage.
Foto: Welcome Center
ERFOLGREICH In den letzten
Jahren wurden zahlreiche Unternehmen
auf dem Weg begleitet,
internationale Kollegen einzustellen
und deren Ankommen
in der Region zu erleichtern. Die
internationalen Fachkräfte bekommen
bei dem Welcome Center
Antworten zu Fragen rund
um die Themen Arbeitsplatzsuche,
Aufenthalt, Spracherwerb,
Familiennachzug, Freizeit und
allen weiteren Themen, bei denen
sich Fragezeichen auftun.
In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten
hat das Center die
beiden Zielgruppen sowie Netzwerkpartner
und Interessierte
informiert, vernetzt und neue
Impulse rund um das Thema
Willkommenskultur in der Region
gesetzt. Das Welcome Center
Heilbronn-Franken wird zu 60
Prozent durch das Ministerium
und 40 Prozent durch die Gesellschafter
des Träger, der Wirtschaftsregion
Heilbronn-Franken
(WHF), finanziert.
PERSPEKTIVE Das Team des
Welcome Centers freut sich über
die Perspektive einer dreijährigen
Förderphase. „Wir bedanken
uns beim Ministerium für
die weitere Unterstützung und
freuen uns, unsere Arbeit mit bewährten
und neuen Formate in
den nächsten drei Jahren weiterzuführen“,
erklärt Marlene
Neumann, Leiterin des Welcome
Centers. Als Reaktion auf die Corona-Pandemie
hat das Welcome
Center online Seminare durchgeführt,
wodurch viele internationale
Fachkräfte im Ausland erreicht
und auf die starke Wirtschaft
in der Region aufmerksam
gemacht wurden. „Mit dem
Welcome Center hat die Region
einen starken Partner und ein
Kompetenzzentrum für das Thema
Fachkräfteeinwanderung“,
führt Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer
der WHF, weiter
aus.
Auch wenn der Personalbedarf
bei vielen Unternehmen bedingt
durch die Corona-Pandemie zurzeit
nicht weiter steigt oder rückläufig
ist, ändert dies nicht den
generellen Trend des Fachkräftemangels.
Andererseits hätten
aber auch viele qualifizierte Personen
aus dem Ausland sowie
ausländische Studierende an den
hiesigen Hochschulen einen Beratungsbedarf
zum Arbeiten und
Leben in Baden-Württemberg.
„An diesen Punkten setzt die Arbeit
der Welcome Center an. Und
genau diese erfolgreiche Arbeit
wollen wir in der zweiten Förderphase
des Landesprogramms
Welcome Center Baden-Württemberg
2019 bis 2025 fortsetzen“.
pm/mst
www.welcomecenter-hnf.com
Denkanstöße
Worte sind Vertrauen, sind Zukunft
In Zeiten der Veränderung sehen
die einen eine Krise, in der von allen
Seiten die Gefahren lauern. Die
anderen sehen voller Optimismus die
Chancen, die positiven Seiten und
nutzen den „Krisen-Wind“ für die
anstehenden Veränderungen.
Menschen folgen Menschen, die
sich ehrlich, werteorientiert, resilient,
vertrauensvoll Ihnen zuwenden.
Ihre beziehungsorientierte und
Gastautorin Bettina Stark
Diplom-Therapeutin,
Bankkauffrau Beraterin,
Coach und Trainerinezeichnung
vertrauensvolle Kommunikation ist in
Krisenzeiten eine wichtige Ressource,
auf die Sie als Führungskraft bei
Ihren MitarbeiterInnen, KollegInnen
sowie in der Organisation bauen
können. Die derzeitige Corona-Krise
zwingt jedoch manche Führungskräfte
Entscheidungen zu treffen, MitarbeiterInnen
negative Nachrichten zu
überbringen, in einem Ausmaß, wie
sie es bis zu diesem Zeitpunkt nicht
gekannt haben. Vor allem Entscheidungen
in Bezug auf die eigene
Zukunft, die Ausrichtung des eigenen
Unternehmens und letztendlich in
Bezug auf die Zukunft der MitarbeiterInnen
und deren Familien.
Entscheidungen kommunizieren fällt
in der jetzigen Situation schwer, vor
allem wenn Sie die MitarbeiterInnen
für zukünftige Projekte motivieren
wollen und parallel Stundenkürzungen,
Kurzarbeit oder sogar
Entlassungen mitteilen müssen. Als
Führungskraft stehen Sie in Ihrer
Verantwortung als verstehender und
vertrauensvoller Gesprächspartner.
Mit einer klaren, offenen und ehrlichen
Kommunikation, in der Glaubwürdigkeit
gelebt und Verantwortung
wahrgenommen wird, schaffen Sie
Transparenz und Vertrauen.
Vertrauen ist in Krisenzeiten ein
Fundament, auf das Sie als Führungskraft
bei ihren KollegInnen- und
MitarbeiterInnen, Ihren Kunden
sowie in der Organisation bauen
können. Vertrauen ist anfällig, kann
auf die Waagschale gelegt, erschüttert
sogar zerstört werden. Wird es
enttäuscht, verschwindet es. In kritischen
Zeiten wird das Vertrauen auf
die Probe gestellt. Menschen werden
misstrauisch gegenüber Entscheidungen,
verletzlich im Hinblick auf
Motivation, ängstlich für die Zukunft.
Entscheidende Erfolgsfaktoren für
sich selbst und für das Unternehmen
sind Ihre mentale Stärke, die damit
verbundene Denkweise und das
Zusammenspiel Ihrer Persönlichkeitsmerkmale.
In Vertrauen zu investieren heißt
Verantwortung zu übernehmen. Mit
den richtigen Worten bewegen Sie
Menschen, verändern Situationen,
bewirken Zuversicht und gehen in
Vorleistung für die Zukunft. Seien Sie
aber versichert, dass sich diese „softe“
Investition langfristig auch für
Sie persönlich lohnt. Denn erleben zu
dürfen, wie die eigene Wirksamkeit
und damit auch der Erfolg in der
Führungsrolle steigen, entspannt
langfristig auch Sie selbst und erhöht
Ihr Ansehen auf allen betrieblichen
Handlungsfeldern. Wichtig ist halt:
gewusst wie.
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